Rottweilerwelpe aggressiv
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Für mich wäre wichtig, sich auf keine Machtspielchen einzulassen, denn das macht ihr gerade.
ihr kennt die " Kleine" ja nun schon ein wenig und habt bemerkt, wo ihre Prioritäten sind.Demnach kann man dafür sorgen, dass es nicht zu konflikthaften Situationen kommt. Ihr solltet ihr Verhalten vorweg nehmen und dementsprechend handeln.
Ein entspanntes Aus trainieren, im Sinne von lohnenswerten Tauschgeschäften.
Aus soll keine Strafe für den Hund. Bei einem Aus soll der Hund in freudiger Erwartung sein.Ich hoffe, eurenTrainerin kann euch ebenfalls helfen.
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Hallo,
ich finde eine Trainerin oder einen Trainer, der sich das zuhause mal anschaut besser als der Besuch einer Hundeschule.
Beim "Privattraining" kann viel effizienter gearbeitet werden, während es in der Hundeschule leider allzu oft nur oberflächlich angerissen wird, man das Problem selber aber nicht beackern kann, da ja noch andere Kunden auf dem Platz stehen.
18 Wochen = fast ein halbes Jahr. Wenn ein Hund in diesem Alter das Knurren anfängt und Dinge verteidigt, die er für sich entdeckt hat, dann ist das kein Spaß mehr! Zudem kommt noch hinzu, dass es sich um eine kräftige Rasse handelt und nicht um einen Winzling, wo man das vielleicht noch lustig finden könnte. Der Rotti wird grösser und damit stärker - sowohl körperlich alsauch vom Wesen her.
Die bisherigen Methoden haben nicht gefruchtet und der TS hat dies gottseidank erkannt und wendet sich ans Forum und sucht Hilfe.
Einige gute Ansätze wurden genannt:
• Trainer/in
• Rottiforum
• bisherige Methoden überdenken, da diese offensichtlich nichts bringenBitte nicht das Problem verharmlosen und darauf schieben, dass Hundi ja erst 18 Wochen alt ist. Er ist ein kompletter Hund mit allem was dazugehört und kein zarter Welpe mehr, der neugierig in die Welt hinaustappst. Er testet aus was geht und wenn er jetzt nicht in die richtigen Bahnen gelenkt wird, werden die kommenden Probleme richtig heftig werden.
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Ich würde erstmal ein bisserl Lesestoff empfehlen.
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Mal eine ganz andere Frage:
Dein Kleinkind/Baby greift in Deine Haare und zieht kräftig. Zwickst Du es auch, um es ihm abzugewöhnen?
Oder es nimmt etwas Ungesundes in den Mund, was machst Du? Wegnehmen und wenn es weint, gibst Du ihm ungefährlichen Ersatz. Oder?
Ich habe meine Hunde so erzogen, wie meine Kinder!
:/ du kannst doch aber kein menschenbaby mit einem hunde baby bzw. kleinkind vergleichen.... Das halte ich für höchstbedenklich und kann auch sehr gefährlich werden, einen hund so wie ein kind zu erziehen.... -
Also mal ehrlich, der ist 18 Wochen alt...logisch weiss der noch nicht so recht wie der Hase läuft
Das erste: RUHE bewahren...reg dich nicht so über das Hundchen auf...es wird nämlich nicht unbedingt einfacherIch hab meinen Hund irgendwann auch ausm Bett geschubst...das fand er waaaahnsinnig lustig..wollte immer mehr runter geschubst werden^^ wirklich geholfen hat nur ein klares "NEIN"..funktioniert natürlich nur wenn dein Hund das versteht. Falls nicht - sofort üben! Kann übrigens noch ne Weile dauern bis er wirklich nicht mehr ins Bett springt.
Dinge ausm Maul nehmen..sowas geht nicht einfach so..dass muss der Hund erst lernen. Warum soll er dir was geben was er aufm Boden gefunden hat?
wir haben das "aus" mit tauschen geübt..hab mich zwei mal für 5 min mit dem Kleinen hingesetzt und Knochen getauscht..danach hab ichs nur noch nebenbei geübt, im Spiel..wenn ich jetzt "aus" sage lässt er alles fallen..ich benutz das Wort aber auch sehr selten. Bei Dingen die dein Hund findet und im Maul trägt, welche NICHT gefährlich sind...LASS IHN! Freu dich mit ihm das er was gefunden hat..was ist den bitte so schlimm daran. Wichtig ist nur das er dir die gefährlichen Dinge gerne und sofort gibt.
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Mal eine ganz andere Frage:
Dein Kleinkind/Baby greift in Deine Haare und zieht kräftig. Zwickst Du es auch, um es ihm abzugewöhnen?Nee.. also ich würde sagen: "Mäuschen, hör mal bitte auf; dann bekommst du auch ne Tüte Gummibärchen"
Ganz ehrlich, Kinder und Hunde brauchen unmissverständliche Grenzen....
Wenn mein Hund einmal nach mir schnappen würde, egal in welcher Situation, würde er ganz schnell merken, dass das ein Fehler war. Am Anfang, als ich ihn neu hatte, hat er das 1-2x versucht..
Tja was soll ich sagen, ich habe zu ihm eine sehr, sehr gute Beziehung, er liebt mich über alles und ich ihn. Das ich ihm damals seine Grenzen mehr als deutlich (!) gezeigt habe, hat ihm und unserer Beziehung absolut nicht geschadet.
Er vertraut mir und ich ihm.Mein Trainer hat mal gesagt: "Wennein Kind zu dir kommen soll und du es rufst, schreist du auch nicht: "Oh bitte, komm schon, du bekommst auch 50€!" Kind kommt nicht.. "Komm, bitte, du bekommst auch 100!"
Diese Methode der Kind- und Hundeerziehung halte ich für mehr als fragwürdig.
LG Gina
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Ich habe meine Hunde so erzogen, wie meine Kinder!
du erklärst deinen Hunden also immer wieso und weshalb sie etwas nicht dürfen und diskutierst es aus?
Man kann Hunde doch nicht mit Menschen vergleichen und erzieht Hunde doch nicht wie Kinder und umgekehrt.
Einen 18 Wochen alten Rottweiler würde ich auch nicht mit "Samthandschuhen" anfassen und vom Sofa heben. Der würde von mir auch einen Schubs bekommen. Allerdings würde ich das Liegen auf Sofa oder Bett erst gar nicht dulden. Man kann das Bett auch mit richtig gutem doppelseitigem Klebeband bekleben und dann den Hund alleine lassen....
Füttern würde ich den Hund erstmal mit dem Napf in der Hand. Ich habe anfangs immer die Hand in den Napf gelegt und den Welpen fressen lassen. Anschließend habe ich während dem Fressen noch ein paar Stücke Käse oder Fleischwurst dazugelegt. So wurde meine Hand nie als Bedrohung angesehen.LG
Sabine -
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Mal eine ganz andere Frage:
Dein Kleinkind/Baby greift in Deine Haare und zieht kräftig. Zwickst Du es auch, um es ihm abzugewöhnen?
Oder es nimmt etwas Ungesundes in den Mund, was machst Du? Wegnehmen und wenn es weint, gibst Du ihm ungefährlichen Ersatz. Oder?
Ich habe meine Hunde so erzogen, wie meine Kinder!Super!
Wenn deine Kinder euren Hund ärgern, kriegen sie dann ne klare Ansage oder eine Belohnung wenn sie von selbst damit aufhören?Bitte, bitte, keine Vergleiche mit Kindererziehung. Das kann nur daneben gehen.
Liebe TS,
Hunde brauchen ganz klare Regeln. Und am besten ist: DAS darfst du - DAS darfst du nicht. Unsicherheit ist in so einem Fall nicht wirklich angebracht. Das mit dem Tauschen ist nicht schlecht, im schlimmsten Fall passiert dir das gleiche wie mir. Meiner hat irgendwann alles angeschleppt und angefangen nach Sachen zu suchen, weil er wusste das er was dafür bekommt. War also nicht so toll. Versuchen kannst du es aber.
Steig doch mal auf Handfütterung um. Du setzt dich mit dem Futternapf vor deinen Hund und nimmst immer eine Handvoll Futter raus. Wenn er dran will, Hand schließen, "nein" sagen. Guckt er dich an, machst du die Hand auf und gibst ihm dein O.k. Macht dein Hund den Hermann, stell das Futter weg und versuch es später nochmal. So lernt er 1. abwarten und 2. das du die Entscheidung triffst. Du kannst aber gerne nach dem Füttern noch was ganz tolles in den Napf legen. Schadet nicht.Was das knurren und schnappen angeht: würde meiner mich anknurren oder nach mir schnappen, würde ich diesen Versuch mit einer saftigen Ohrfeige quittieren. Mein Hund hat alle Freiheiten, aber er dürfte nie versuchen mich maßregeln zu wollen oder mich einzuschränken.
Ansonsten würde ich auch Trainerstunden empfehlen. Vor Ort läßt sich vieles besser klären.
LG
Andrea -
Zitat
Was das knurren und schnappen angeht: würde meiner mich anknurren oder nach mir schnappen, würde ich diesen Versuch mit einer saftigen Ohrfeige quittieren. Mein Hund hat alle Freiheiten, aber er dürfte nie versuchen mich maßregeln zu wollen oder mich einzuschränken.
Auweia
Nimm lieber die gute alte Zeitung ...und immer schön auf den Kopf hauen
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Zitat
Einen 18 Wochen alten Rottweiler würde ich auch nicht mit "Samthandschuhen" anfassen und vom Sofa heben. Der würde von mir auch einen Schubs bekommen
Soll man der Themenstarterin nun raten, so weiterzumachen, wie bisher, obwohl ihre Maßnahmen, wie vom Bett schubsen oder an den Fressnapf gehen, mit Knurren und Bissen quittiert wird?
Ja, der junge Hund ist erst 18 Wochen alt, da läuft offensichtlich grundliegend etwas schief.
Es hat auch nichts mit "Samthandschuhen" zu tun, wenn man rät, die Strategie zu ändern und Änderungsbedarf besteht eindeutig, sonst würde der Hund nicht so reagieren.ZitatWas das knurren und schnappen angeht: würde meiner mich anknurren oder nach mir schnappen, würde ich diesen Versuch mit einer saftigen Ohrfeige quittieren.
Ich möchte nicht wissen, was in 6 Monaten passieren könnte, wenn die Halter nichts ändern, aber dazu sind sie ja bereit und ziehen eine Trainerin hinzu und ich denke, das ist auch der bessere Weg, als über das Internet zu raten, dass man sich so ein Verhalten nicht bieten lassen solle und es entsprechend zu beantworten habe.
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