Mix-Welpen vs. Tierschutzhund
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Bei einem Züchter werde ich nicht aber über Wochen hingehalten (als Neuhundehalter und ehrlicher Interessent) und muss auch keine Kontoauszüge hinlegen und keine schriftliche Genehmigung meines Arbeitgebers vorlegen, um den Hund dann nicht zu kriegen, weil O-Ton: " dann ist er ja die 5 Stunden nur im Lager, das ist genauso wie alleine".
Sind Erfahrungen mit zwei verschiedenen Tierheimen. Beide haben uns übrigens ohne den ganzen Quatsch jeweils eine Katze vermittelt - da wollen sie komischerweise nix von einem wissen?
Ein Schelm wer Böses dabei denkt - Katzen sind einfach zu viele und kosten nur...
Also bitte, wenn Kontrolle, dann auch bei Kleintieren, denn auch bei Katzen kann so viel schief gehen...
Wobei man beim zweiten TH so fair sein muss, dass die uns nur den bestimmten Hund nicht geben wollten, und keinen anderen, der uns ansprach hatten. Aber das erste hat uns über einen Monat hingehalten, wir waren (als selbstständig und vollzeit arbeitende Familie) fast jeden Tag da, um mit dem Hund Gassi zu gehen, sogar als unser eigentlicher Favourit vermittelt wurde (und nach 3 Jahren wieder dort gelandet ist als absoluter Problemhund, und bis vor kurzem ca. das 6te Mal zurück kam) und wir nur noch den Patenhund hatten. Da hatte ich dann meine Mutter überredet, doch den Kleinen zu nehmen. Leider hat mein Vater es uns dann versaut und danach wurden wir aufs Übelste von dem Th beschimpft wir wären eh nie in der Lage Tiere zu halten und dürften am besten niemals welche haben.
Ähm ja... Mittlerweile haben sowohl meine Mum, als auch meine Schwester und ich Tiere, insgesamt 4 Hunde.
Eine Tierschutzorga hat uns übrigens unsere Familienhündin ca. einen Monat später innerhalb von einer Woche vermittelt, mit Hausbesuch und allem.
Aber ich glaube immer noch, dass es auch irgendwo gute Tierheimen gibt - man muss sie nur finden... -
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Zitat
Bei einem Züchter werde ich nicht aber über Wochen hingehalten (als Neuhundehalter und ehrlicher Interessent) und muss auch keine Kontoauszüge hinlegen und keine schriftliche Genehmigung meines Arbeitgebers vorlegen
Aber steht nicht immer überall, man muss sich beim Züchter auf endlose Wartezeiten einstellen, weil er entscheidet, ob bei dem Wurf der passende Welpe dabei ist, oder ob überhaupt ein Wurf fällt? Da geht man doch auch nicht hin, sagt "den da" und geht wieder? Kontoauszüge muss bei uns keiner zeigen, und was der Arbeitgeber sagt, interessiert uns eigentlich auch nicht. "Ist der Vermieter einverstanden?" fragen wir zwar, verlangen aber keinen schriftl. Beweis.
Es dauert manchmal schon länger, bis ne Entscheidung fällt, wenn es mehrere Interessenten für einen Hund gibt, weil die Ehrenamtlichen bei uns die Vorbesuche machen, und die arbeiten ja auch manchmal... und manchmal, gerade, wenn zB Welpis da sind, sind's auch viele Vermittlungen auf einmal, und zudem sind Tierpfleger auch keine Bürokräfte, die verweigern sich schon manchmal dem PC oder vergessen was aufzuschreiben oder so... bei uns geht's auch schon manchmal chaotisch zu, das will ich gar nicht abstreiten.ZitatSind Erfahrungen mit zwei verschiedenen Tierheimen. Beide haben uns übrigens ohne den ganzen Quatsch jeweils eine Katze vermittelt - da wollen sie komischerweise nix von einem wissen?
Ein Schelm wer Böses dabei denkt - Katzen sind einfach zu viele und kosten nur...
Also bitte, wenn Kontrolle, dann auch bei Kleintieren, denn auch bei Katzen kann so viel schief gehen...Bei uns muss man bei Katzen dieselbe Selbstauskunft ausfüllen (minimal modifiziert, glaub ich), und wenn bei uns rauskommt "zehn Stunden alleine", dann gibts da auch keine total verschmuste, anhängliche Katze. Vielleicht zwei - oder eben eine, die sich eh nicht so für Menschen interessiert. Aber die Nachkontrolle ist schon etwas schwieriger - man vermittelt halt im Jahr so 40 - 50 Hunde (k.A. von genauen Zahlen), aber halt 100+ Katzen.
Zitatdanach wurden wir aufs Übelste von dem Th beschimpft wir wären eh nie in der Lage Tiere zu halten und dürften am besten niemals welche haben.
Ähm ja... Mittlerweile haben sowohl meine Mum, als auch meine Schwester und ich Tiere, insgesamt 4 Hunde.
Eine Tierschutzorga hat uns übrigens unsere Familienhündin ca. einen Monat später innerhalb von einer Woche vermittelt, mit Hausbesuch und allem.
Aber ich glaube immer noch, dass es auch irgendwo gute Tierheimen gibt - man muss sie nur finden...Solche Sachen dürfen eigentlich nicht passieren. Da führen wir auch mit einigen "unserer" angestellten Tierpfleger gelegentlich längere Gespräche drüber - denn auch bei uns müsste im Rahmen der Möglichkeit der Kunde König sein. Das heißt, vernünftige, sachliche Beratung jedes einzelnen Interessenten. Durchdachte Empfehlungen, sofortige An- bzw. Zurückrufe und so weiter. Scheitert zum Teil an der Personaldecke, zum anderen zum Teil an der Persönlichkeit einzelner Kollegen - da ist der Servicegedanke halt nicht so weit, teilweise aus gutem Grund (siehe mein vorletzter Beitrag oder so, ich arbeite halt für die Tiere u nicht für die Interessenten).
Die Orgas haben (wenn sie mit dem Ausland zusammenarbeiten) oft den Vorteil, dass sie einen viel größeren "Pool" haben als wir, weil sie oft mit mehreren TH/Perreras zusammenarbeiten. Viele Mittelmeerhunde sind ja wirklich recht lieb und anhänglich, weil sie zT wenig schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diesen Vorteil haben wir nicht. Viele Leute geben ihre Hunde halt erst ab, nachdem sie ziemlich viel dran "rumgedoktert" haben und die Hunde eben nicht mehr so total problemlos sind. Umso mehr ein Grund, genau zu schauen, wem man einen Hund gibt.
Natürlich hat auch unser TH Schwächen und ist verbesserungsfähig, aber ich finde, es ist ein gutes Tierheim. Ohne Zweifel.
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Na dann wäre es für die TH ja wirklich eine Leichtigkeit. Die Hunde werden ja eh immer "gescannt" wenn sie abgegeben oder gefunden werden. Dann ist es wirklich kein Problem den Züchter ausfindig zu machen.
Sorry, aber das ist ja nun wirklich nichts Neues. Schon unsere Hunde aus den 70/80er Jahren waren tätowiert. Mit den Tätowier-Nummern war es sogar noch einfacher als heute mit den Chips. Zumindest bei den VDH Hunden. Da hatte jeder Zuchtverband sein eigenes Schema. Und wenn es zwei oder drei Zuchtverbände gab, konnten diejenigen im Zuchtbuchamt des einen Verbands sofort sagen von welchem Verband der Hund ist.
Ach ja, und mit dem Scannen ist das so eine Sache. Der Bruder einer Bekannten wollte einen Hund vom Tierheim, bekam aber keinen, da sein Grundstück - mitten in der Pampa- nicht eingezäunt war. Da müsse der Hund dann an eine Laufkette, wenn er mit in den Garten gehen soll.
Der. Mann hat sich dann einen Hund vom Züchter geholt. Also ein gekennzeichneter Hund.Wie das so ist, junger Rüde, Hormone, HH mit läufiger Hündin geht am Grundstück vorbei, Rüde dackelt hinterher.
Die Frau hat den Rüden im Tierheim abgegeben.
Meine Bekannte und ihr Bruder riefen u.a. Auch bei diesem Tierheim an, ob der Hund dort abgegeben wurde. Die Antwort war nein.Ein paar Tage später fuhr meine Bekannte dann doch noch direkt zu dem Tierheim um nochmal nachzufragen. Antwort war wieder, so ein Hund sei nich hier, und nein, sie könne sich die Hunde jetzt nicht anschauen, so von wegen keine Besuchszeit, Unruhe usw.
Wenn so ein Hund abgegeben würde, würden sie sich melden.Pech für das TH - die hatten doch glatt das Halsband des Hundes auf dem Tisch der TH-Leitung liegen lassen - und noch grösseres Pech -meine Bekannte hatte dieses Halsband erst kurz zuvor ihrem Bruder geschenkt.
UND - der Hund war nicht nur tätowiert, am Halsband war auch noch die Steuermarke. -
Wie gesagt, ich denke schon dass es gute Tierheime und gute Orgas gibt - nur meine Erfahrungen (und die sind ja auch nicht alleine) zeugen eben schon von viel Schikane.
Zum Thema warten: Ja, wenn der Wurf noch nicht da ist, dann wartet man. Wäre ja auch so, wenn der Hund noch nicht da wäre im Tierheim. Aber wenn der Wurf auf der Welt ist und ich schon zweimal die Welpen besucht habe (nehmen wir mal an, der Züchter wohnt nicht weit entfernt und ich kann zweimal pro Woche besuchen) und ich mit denen schon einzeln was mache, mit ihnen schon spazieren gehe (wenn sie 6 Wochen alt sind z.b) und ich dann erst in der 8ten Woche, nachdem drei andere Leute ihren Welpen schon fast abgeholt haben, gesagt bekomme "sorry, aber ich gebe dir keinen" oder eben erst dann ne definitive Zusage käme, wäre auch der Züchter unten durch.
Ist ein bisschen schwierig das zu vergleichen, weil es eben einfach anders ist.Und wären alle Leute so behandelt worden wäre das ja noch okay, aber unser wunschhund wurde Leuten quasi sofort mitgegeben, weil diese schon Hundeerfahrung hatten. Neulinge in der Hundehaltung dagegen werden oft wie Bettler oder Bittsteller behandelt, ob man denn nicht so gnädig sein könnte und ihnen doch einen Hund zu überlassen. Sorry, aber nein. Ich bin nicht der Meinung, dass ein Kunde König ist (das ist so eine totale Unsinnssache im Handel) aber ich erwarte schon, dass man wenigstens versucht, meinen Wunsch so zu erfüllen, wie es eben geht.
Bei den Katzen war es ein Kitten von 13 Wochen, was mir alleine und ohne Freigang vermittelt wurde. Mittlerweile ist sie 6 Jahre alt, will zwingend raus und hat nen Kumpel bekommen. Als die Dame von damals letztens bei uns im Laden stand habe ich sie spaßeshalber mal drauf angesprochen und erwähnt, dass es viel einfacher gewesen wäre, sie hätten mir damals einfach zwei vermittelt bzw. drauf hingewiesen.
Kommt nur lapidar: Ja, bei so jungen Katzen kann man das nie genau sagen, ob sie nen Artgenossen wollen.
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Jetzt - nach Urzeiten wieder - auf den Thread gestoßen...
Wir vermitteln eigentlich gar nicht in Wohnungshaltung, nur manchmal, wenn halt Abgabetiere kommen, bei denen man davon ausgeht, dass sie sich nicht mehr umgewöhnen bzw kein Interesse an "draußen" haben, oder gaaanz selten mal bei Kitten, aber dann IMMER zu zweit.
Aber dass Katzen keine Einzelgänger sind, glauben ja immer noch viele Leute - die sind immer ganz erstaunt, wenn ich ihnen von unseren dauerkuschelnden Fünf erzähle. Dann kommt, mit groooßen Augen: "Aber erwachsene Kätzinnen vertragen sich doch nicht! Aber wenn Kätzinnen dabei sind, geraten sich Kater sofort in die Haare!" - aber das haben unsere (3 Mädels, 2 Jungs) wohl nicht gelesen.
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Das Katzen keine Einzelgänger sind, kann man so pauschal auch nicht sagen.
Unsere Fundkatze schenkte uns wenige Wochen nach ihrem Einzug drei Katerchen.
Als sie ihre Söhne groß gezogen hatte und sie nicht mehr säugen wollte, fing sie an auf ihre Kinder und meine beiden anderen Kater los zugehen. Das Theater dauerte eine Woche, dann enstschloß sie sich zu meiner Nachbarin schräg gegenüber zu ziehen.
Dort lebte sie glücklich als Einzelkatze, kam gelegentlich zu Besuch, verdrosch die Kater und ging wieder.
Die Katze meiner Tochter kommt jeden Tag zu uns na<ch unten, geht in den Garten und jagt meine Kater.
Wagt es ein Kater die Wohnung meiner Tochter im ersten Stock zu betreten, wird sie zur Furie.Nichts mit kuscheln und das gleich bei zwei Katzen in einer Familie
Gaby und ihre schweren Jungs
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meine schwiegereltern haben auch nen einzelkater..der verdrisch gern mal alles andere und wenn ihm was nicht passt, pinkelt er eben mal aufs kopfkissen, die kartoffeln oder in die nussschale
egal bei was, pauschalisieren sollte man einfach nicht.
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