Kastration mit 6 Monaten

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Ich habe jetzt schon öfter auf der Hundewiese zu hören bekommen, dass ich meinen Hund bald kastrieren lassen muss, weil er zu dominant ist und das schnell, damit er süß bleibt

Ja, weil die meisten HH wollen ja nen lieben, netten und allzeit verträglichen Kandidaten.

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Mit acht WOCHEN ? Da gibts doch noch gar nichts zum kastrieren

interessante Frage

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Ich hab gestern im Pei Forum mit den ganze Pei haltern gesprochen und naja... 90% sagt Eier ab

Welches Forum ist das denn bitte??? Die Foren die ich kenne, da würden keine 90% zustande kommen, zumindest nicht bei einem 6 Monate alten Welpen

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Das ding ist ja das ihn das ganze total stresst. er Spielt nicht, er will nur Rammeln die weiber wollen nicht und er zrbeißt sich mit allem. Die ganze Stunde war gestern dadrauf ausgelegt

Wer erwartet bitte ernsthaft, daß ein Jungrüde der offenbar völlig gestreßt und überfordert ist mit anderen noch nett spielt?? Warum greift hier die Trainerin nicht ein und sagt was zu tun ist?? Wenn er so aus der Bahn ist, ist es auch kein Wunder, wenn er alles und jeden angreift.

Die ganze Geschichte wird immer merkwürdiger

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Ich hab gestern im Pei Forum mit den ganze Pei haltern gesprochen und naja... 90% sagt Eier ab. Das ding ist ja das ihn das ganze total stresst. er Spielt nicht, er will nur Rammeln die weiber wollen nicht und er zrbeißt sich mit allem. Die ganze Stunde war gestern dadrauf ausgelegt. Er lässt sich auch nicht Korregieren er ist wie besessen. Balu, der andere shar pei wurde aus gesundheitlichen gründen damals mit 8 wochen Kastriert und der wurde von ihm angegriffen, obwohl die beiden sich kennen. Keiner hier hat ihn ja in Aktion gesehen, das ist ein andere Punkt. Die Traineirn ist sehr gut, es können gerne mal alle nach ihr Googlen. Betina schneider, einige kenne sie ja hier auch http://www.schneider-teamtraining.com/

Jo er hat seinen ersten Hormonschub und muss lernen damit umzugehen... So what?
Auch das zusammenleben von kerls und weibern mit alles wird gelassener auf Dauer, ist hier Hitze und keine Stehtage, steht mein Rüde nochnichtmal auf

Ehrlich gesagt würde ich noch nicht einmal den Chip bei einem 6 Monate altem Rüden nehmen. Meiner Mienung nach muss der Rüde einfach durch diese schwierige Zeit. Danach pendelt sich wieder alles ein.
Herrchen und Frauchen müssen nur einfach starke Nerven haben. Alles weitere sehe ich, so lange es sich nicht um fatale gesundheitliche Probleme handelt, eine Kastration in dem Alter als reine Bequemlichkeit an.

Ernst gemeinte Frage:

Kastrierst du die Hündin auch wenn sie anfängt pöbelig anderen Hündinnen gegenüber zu werden?

Würde ich auch nicht. Dazu ist mit der Hund zu jung. Er macht ne pupsnormale Entwicklung durch und die soll er bitte auch durchmachen. Deswegen hab ich ja geschrieben 'Erziehung'. Wenn die nicht klappt (und sowas sage ich dann nicht nach 3 Wochen ), DANN würde ich über einen Chip nachdenken.

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Ja, weil die meisten HH wollen ja nen lieben, netten und allzeit verträglichen Kandidaten.

Kann ich verstehen, will ich auch - nur suche ich mir dann eine entsprechende Rasse aus. ICh kenn mich mit Shar PEis nicht aus, gehören die nicht zu den Nordischen bei denen eine gewisse 'Strenge' und Unnahbarkeit sogar erwünscht ist?

Ich kann gerne nochmal die englischsprachige Studie verlinken. Da geht -ganz ohne melodramatische Ideologie - ganz klar hervor, dass eine Frühkastra deutlich mehr gesundheitliche Risiken mit sich bringt als eine normale Kastra (bei der es auch jede MEnge gesundheitliche Nachteile gibt)
Wenn ich Großstadtpflanze einen Rüden hätte, würde ich den vermutlich auch kastrieren (oder zumindest chippen) lassen, aber defintiv nicht wenn er noch im Wachstum ist.
Und wenn das mit dem Hundeplatz dann schwierig wird, herrjeh, dann geht man halt mal ein paar Monate nicht zum Hundeplatz, sondern trifft sich vielleicht mit großen, älteren Rüden, die den frechen Kerl in seine Schranken weisen können.

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Würde ich auch nicht. Dazu ist mit der Hund zu jung. Er macht ne pupsnormale Entwicklung durch und die soll er bitte auch durchmachen. Deswegen hab ich ja geschrieben 'Erziehung'. Wenn die nicht klappt (und sowas sage ich dann nicht nach 3 Wochen ), DANN würde ich über einen Chip nachdenken.

Okay, da gehe ich mit dir d'accord :) :)
Wichtig ist einfach, dass (meiner Meinung nach) mindestens zwei Monate ernsthaftes(!) Training stattfindet (und meiner Meinung nach dann auch noch ein gesundheitliche Tests :) )

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Wollt ihr es nicht evtl erstmal mit einem Chip versuchen? Sonst habt ihr ihm ggf, die Bömmel abgeschnitten und es hat vom Verhalten her garnichts gebracht, sondern dann noch ggf, gesundheitliche Folgeschäden?

Aus Interesse: wären denn die gesundheitlichen Schäden umkehrbar, sobald der Chip nicht mehr wirkt? Die Entwicklung zw. 6. und 12. Monat ist ja wichtig und ich hätte vermutet, wenn man da eingreift, dass das nicht einfach wieder alles gut ist, wenn der Chip nicht mehr wirkt.

Ansonsten verstehe ich es ehrlich gesagt immer noch nicht. Der Hund wird halt erwachsen, ohne die Peis persönlich zu kennen klingt das für mich doch typisch und du wirst trotzdem erzieherisch eingreifen müssen. Egal ob da noch was baumelt oder nicht. Warum darf der Hund sich nicht erst mal entwickeln. Wenn man die typischen Charakterzüge nicht möchte (wie Dominanz anderen Hunden gegenüber), warum holt man sich dann so einen Hund? Um das typische wegzuoperieren?

Täusche ich mich oder ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen?
Abgesehen davon, eine Kastration ohne medizinische Indikation verstößt doch gegen das Tierschutzgesetz.