Erster Hund ein Husky - Wieso ? Bitte lest nach..
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Ich habe einfach mal ein paar Fragen an euch, da das Dinge sind, über die man sich Gedanken machen muss.
Ich sage das auch völlig wertfrei, da das auch Fragen waren, die ich mir gestellt habe, als ich mir vor einigen Wochen einen Zweithund zu meiner Hündin geholt habe.
Bitte beantwortet die Fragen hier doch mal ehrlich(!!!) und macht euch wirklich gedanken darüber..1. Ihr seid jetzt beide 12. Damit seid ihr noch in der Sek I und habt vermutlich noch einen sehr entspannten Schultag. Was passiert mit dem Hund, wenn ihr in die Sek II kommt und euer Stundenplan sich dann radikal ändern wird? Ich spreche hier von 10, 12 Stunden Schule pro Tag, drei, viermal pro Woche...Sprich durchaus 8 bis 10 Stunden außer Haus.
2. Was passiert mit dem Hund während einer Klassenfahrt? Schüleraustausch?
3. Möchtet ihr Auslandsaufenthalte später machen? Austauschjahr? Aupair? Was ist da mit dem Hund? Work and Travel? etc.
4. Was macht ihr bei einem langen Schultag? Wie möchtet ihr stundenlange Spaziergänge, Hundeplatz, Training, etc. unterbringen?
5. Ist euch bewusst, dass euer eigenen Privatleben da später durchaus arg drunter "leiden" kann? Da ist dann ncihts mehr mit "Ich geh mal in die Disko", "Ich schlafe heute mal bei ...." oder "Darf ich übers Wochenende mit meinem Freund weg?".
6. Habt ihr schon Pläne für die Zukunft? Ausbildung? Studium? Wo? Was? Wie möchtet ihr das organisieren, dass der anspruchsvolle Hund auch in der Zeit ausgelastet wird und was ist mit dem Hund während ihr arbeiten / lernen seid?
7. Finanzielles?Ich bin wirklich die letzte, die etwas dagegen sagt, wenn Kinder / Jugendliche einen Hund haben möchten, solange die Eltern da eine gewisse Unterstützung bieten. Aber bei euch beiden habe ich den Eindruck, dass das wenig durchdacht ist. Der Hund ist süß, also soll der her.
Zunächst möchte ich dich, Kim, an deinen eigenen Beitrag erinnern.
Du schreibst dort genau das, was ich mit anderen Worten sage.ZitatSicherlich leisten die Eltern ebenfalls einen Teil, in dem sie finanzielle Hilfe leisten und tagsüber auch mitarbeiten (Türen aufmachen, dem Hund etwas verbieten, etc.).
Aber allgemein zu behaupten, die Grunderziehung des Hundes läge bei den Eltern finde ich anmaßend. Denn das ist einfach Unsinn. Warum sollten Kinder / Jugendliche einem Hund keine Beißhemmung erziehen können? Leinenführigkeit, Freifolge, was im Haus erlaubt ist und was nicht, an Umweltreize gewöhnen etc?
Das hat auch nichts mit Schönreden zu tun, sondern ist einfach bloß Fakt. Ich weiß, was ich hier mit den Hunden gemacht habe und mache und was meine Eltern gemacht haben.
Sicherlich ist eine gewisse Unterstützung notwendig, was im übrigen nicht zwangsläufig voraussetzt, dass die Eltern den Hund ebenfalls haben wollten (Brix zog durch die halbherzige Unterstützung meines Vaters gegen den Willen meiner Mutter ein) , aber jemandem prinzipiell abzusprechen, dass er den Hund erziehen würde, finde ich unmöglich, wenn du die Personen, die Hunde und die Gegebenheiten nicht kennst.
Du verallgemeinerst hier für meinen Geschmack ziemlichSo, so, daß findest Du anmaßend.
Wie paßt es dann zu deinem ersten Beitrag, in dem Du schreibst, wer kümmert sich um den Hund während eines 8 - 10 Std. währenden Schultages?
Eine "gewisse" Unterstützung, verzeih´das ich lache. Welches 12 jährige Schulkind kann mal locker 1200.-- Euro für einen Rassehund ausgeben?
Meine hätten es nicht gekonnt, denn an ihre Sparbücher hätten sie nicht gehen dürfen/können, ohne meine Erlaubnis.
Wer zahlt die Haftpflichtversicherung, die Hundesteuer, den Tierarzt, die Futterkosten, den Hundetrainer oder -schule?
Ich finde, es ist eher die Ausnahme, daß Eltern sich nicht einig sind und einer gegen den Willen des anderen, dem Kind den Hundewunsch erfüllt. Überhaupt nicht, glaube ich daran, daß die Einwilligung der Eltern nicht zwangsläufig da sein muß, damit ein Kind einen Hund, überhaupt ein Tier, halten kann. Tiere dürfen nur mit Zustimmung der Eltern an Kinder abgegeben oder verkauft werden.Anmaßend empfinde ich, wie Eltern, die einem Kind oder Jugendlichen seinen Wunsch nach Hund/en erfüllen, als Nebensächlichkeit, die mal die Tür aufmachen und was verbieten, hingestellt werden. Hasr Du deinen Eltern mal deine Beiträge gezeigt?
Satoo
Ich lese hier schon ein paar Jahre im Forum, darum ist mir bekannt, wie manche/viele Hunde gehalten werden. sicher man kann sie in Zimmerkennel, in separate Räume sperren, man kann sie 9 - 10 Std. allein lassen und auf´s Katzenklo trainieren.Wenn das für dich optimale Hundehaltung ist, ist das deine Ansicht. Meine Hundehaltung sieht anders aus.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Nun möchte ich auch mal meine Erfahrungen zu dem Thema schreiben.
Ich habe mit 10 Jahren damals meinen ersten Hund bekommen(das alte Mädchen liegt übrigends grad neben mir).Ich habe Shila damals sogar von meinem eigenen gesparten Geld bezahlt und die Verantwortung lag von anfang an bei mir.Tierarztbesuche,Fellpflege und Friseur,Erziehung,Ernährung und auslastung,alles das tat ich!Nur das finanzielle übernahmen natürlich meine Eltern auch sonst standen sie voll und ganz hinter mir und dem Hund.Shila ist auch so stubenrein geworden(übrigends hat das ganze ca eine Woche gedauert) ohne das sie alle 2 Stunden raus musste auch allein-bleib-training gab es nicht.Wir haben sie damals einfach vom ersten tag an alleine gelassen wenn wir einkaufen mussten oder so,ob ich das heute nochmal so machen würde ist eine andere sache aber sie ist bis heute komplett entspannt wenn jemand das haus verlässt oder wieder kommt,es interessiert sie gar nicht^^Shila ist zwar "nur" ein Shih Tzu aber trotzdem ein Hund und das war das Beste was mir passieren konnte das meine Eltern mir damals den Hund erlaubten und immer hinter mir standen,denn erst durch Shila lernte ich wirklich verantwortung zu übernehmen,Proritäten zu setzen usw.Es wird hier so hin gestellt als wäre ein Husky die Hölle auf 4 Beinen,Leute auch ein Husky ist nur ein Hund!!!
Ok ich kenne Huskys hatte aber nie selber ein aber der Grund warum ich das sage,ist der 2. Hund der als ich 15-16 war in mein Leben trat war Daisy,Daisy war eine stattliche,9 Jahre alte misshandelte Rottweilerhündin.Sie war von welpenalter an nur in ihrem minizwinger wo sie so gut wie nie rauskam,sie lief als ich sie das erste mal dort rausholte auf ihren ellenbogen weil sie total abgemagert war und kaum muskeln hatte noch dazu hatte man ihr mit einer eisenstange die vorderpfote gebrochen und mit blitzknallern in den zwingern werfen und solche spässe fast wahnsinnig gemacht,sie sollte erschossen werden(ja auf dem dorf herrschen noch andere sitten).Ich als Teenager lies das nicht zu und nahm diese hochangstaggressive Hündin bei mir auf,keiner aus der Familie hatte einen Draht zu ihr,sie lies niemanden an sich ran bis auf mich und so lag auch die ganze verantwortung eines so schwierigen Hundes bei mir und dessen war ich mir voll und ganz bewusst.Daisy war von anfang an mein seelenhund auch wenn sie mir mit ihren aggressionen auch die letzten nerven raubte und mir viele,viele tränen übers gesicht rollten gab dieser hund mir alles was ich brauchte.Auch Daisy war das beste was mir passieren konnte!Übrigens habe ich allein Daisy zu einem ganz normalen,alltagstauglichen,gelassenen Rottimädchen gemacht,ohne Trainer oder sontiges.Ich will damit nur sagen es geht!Nicht alle Kinder/Teenager sind gleich.Ich hätte damals auch nie dran gedacht als Teenager einen alten Rottweiler zu besitzen aber ich habe das alles gemeistert,wenn ich es kann warum dann nicht andere Kinder/Teenager auch? -
Zitat
Satoo
Ich lese hier schon ein paar Jahre im Forum, darum ist mir bekannt, wie manche/viele Hunde gehalten werden. sicher man kann sie in Zimmerkennel, in separate Räume sperren, man kann sie 9 - 10 Std. allein lassen und auf´s Katzenklo trainieren.Wenn das für dich optimale Hundehaltung ist, ist das deine Ansicht. Meine Hundehaltung sieht anders aus.
Zu meiner optimalen Hundehaltung habe ich gar nix geschrieben, ist auch nicht Thema hier. Es ging darum, dass geschrieben wurde: es geht auf keinen Fall.
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Zitat
Zu meiner optimalen Hundehaltung habe ich gar nix geschrieben, ist auch nicht Thema hier. Es ging darum, dass geschrieben wurde: es geht auf keinen Fall.
Das habe ich nicht geschrieben.
Ich habe geschrieben, es geht nicht ohne Erlaubnis, Mithilfe und Unterstützung durch die Eltern.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Sicher ist die Unterstützung und Mithilfe notwendig, schrieb ich ja auch. Die Hauptarbeit muss aber nicht bei den Eltern liegen, wie du es geschrieben hast. Zumindest schonmal nicht außerhalb des finanziellen Sinnes.
Die fragen die ich geschrieben habe, sind einfach bloß fragen gewesen, die ich mir gestellt habe, als hier Brix einzog. Und ich fand diese fragen auch für die huskyanschaffung interessant für die beiden. Mehr nichtDas mit dem langen Schultag hast du im übrigen, denke ich, falsch verstanden
...von unterwegs
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Sicher ist die Unterstützung und Mithilfe notwendig, schrieb ich ja auch. Die Hauptarbeit muss aber nicht bei den Eltern liegen, wie du es geschrieben hast. Zumindest schonmal nicht außerhalb des finanziellen Sinnes.
Die fragen die ich geschrieben habe, sind einfach bloß fragen gewesen, die ich mir gestellt habe, als hier Brix einzog. Und ich fand diese fragen auch für die huskyanschaffung interessant für die beiden. Mehr nichtDas mit dem langen Schultag hast du im übrigen, denke ich, falsch verstanden
...von unterwegs
Aber die Hauptarbeit wird den Eltern nur so lange erspart bleiben, bis das Kind andere Dinge interessanter findet. Freunde, Weggehen, Praktika etc.
Nein, nicht alle Jugendlichen sind zwangsläufig so, aber es passiert doch recht häufig, dass das anfängliche Interesse eines Kindes/jungen Jugendlichen schnell verfliegt. Wenn das passiert und die Eltern nun aber zwar unterstützend geholfen haben und den finanziellen Teil übernommen haben, aber nie den Großteil der Arbeit haben wollten und dann eben sich auch allein nicht 100% für den Hund interessieren, kommt er weg.
Eltern MÜSSEN Hauptverantwortliche sein und sie MÜSSEN es selbst wollen und sie MÜSSEN auch die 100%ige Arbeit des Tieres übernehmen wollen, ansonsten finde ich es ungerecht dem Tier gegenüber. -
Sicher gibt es Kinder/Jugendliche, die sich um ihr Tier rührend kümmern.
Aber das ist eher die Ausnahme.
Unser Sohn hatte auch immer " seinen " Hund, wenns ums spielen und kuscheln ging.
Spätestens in der Pubertät mit 14/15 Jahren war alles wichtiger als die Hunde.
Ab 17/18 Jahren waren dann Mädels und Party angesagt.
War bei uns nicht schlimm, weil es eh " unsere " Hunde waren.
Wenn Eltern da nicht voll hinterstehen, ists ne aussichtslose Sache.
Nur Geld bezahlen für Futter, Ta, und Steuern/Versicherung reichen da bei weitem nicht aus, egal bei welcher Rasse. -
Man kann es sicher nicht pauschalieren, dass Kinder alle gleich sind und keinen Hund erziehen können, aber wie schon vorher beschrieben, muss man immer vom Individuellen Fall ausgehen.
Und hier geht es um ein fast 13 Jähriges Mädchen bzw. Buben, die einen Husky aufziehen wollen.
Korrigiert mich, wenn ich es falsch verstanden habe, aber ich habe das aus den Threads zu entnommen, dass die beiden hauptsächlich mit den Hunden arbeiten wollen und die Eltern im Hintergrund unterstützend wirken...
Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer lagen, dass eine 13 Jährige keine Chance hat einen Huskyrüden, der voll in die Preschen springt zu halten. Und dass stellt eine Gefahr für Kind, Hund und Umgebung dar. Weiß nicht wie ihr das seht, aber das ist meine Meinung.
Wir haben ein Haus in den Bergen, und unsere Hausnachbarn haben auch einen Husky Rüden. Der hat am Wochenende, als er mich und Colin kommen sah mal ganz locker flockig sein Frauchen umgerissen, weil sie uns nicht kommen sah und der Rüde volle Kanne in die Leine sprang... Resultat: Frauchen am Boden, Husky stand neben mir und Colin. Ich hab ihr dann den Hund gehalten, dass sie sich aufraffen konnte... Wäre er und Colin nicht beide verträglich gewesen, hätte das ins Auge gehen können...
Versteht mich nicht falsch, das kann einem auch bei anderen Hunden passieren und ich liiieeeebbbbeee Huskys und dessen Charakter und find sie toll, aber sie haben, finde ich, mal eine Kraft, die man nicht unterschätzen sollte. Und dass die Eltern IMMER mit zum Spaziergang kommen, kann ich mir, wenn der Hund für das Kind sein soll, ehrlich gesagt nicht vorstellen...
Viele liebe Grüße
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Man kann es sicher nicht pauschalieren, dass Kinder alle gleich sind und keinen Hund erziehen können, aber wie schon vorher beschrieben, muss man immer vom Individuellen Fall ausgehen.
Und hier geht es um ein fast 13 Jähriges Mädchen bzw. Buben, die einen Husky aufziehen wollen.
Korrigiert mich, wenn ich es falsch verstanden habe, aber ich habe das aus den Threads zu entnommen, dass die beiden hauptsächlich mit den Hunden arbeiten wollen und die Eltern im Hintergrund unterstützend wirken...
Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer lagen, dass eine 13 Jährige keine Chance hat einen Huskyrüden, der voll in die Preschen springt zu halten. Und dass stellt eine Gefahr für Kind, Hund und Umgebung dar. Weiß nicht wie ihr das seht, aber das ist meine Meinung.
Wir haben ein Haus in den Bergen, und unsere Hausnachbarn haben auch einen Husky Rüden. Der hat am Wochenende, als er mich und Colin kommen sah mal ganz locker flockig sein Frauchen umgerissen, weil sie uns nicht kommen sah und der Rüde volle Kanne in die Leine sprang... Resultat: Frauchen am Boden, Husky stand neben mir und Colin. Ich hab ihr dann den Hund gehalten, dass sie sich aufraffen konnte... Wäre er und Colin nicht beide verträglich gewesen, hätte das ins Auge gehen können...
Versteht mich nicht falsch, das kann einem auch bei anderen Hunden passieren und ich liiieeeebbbbeee Huskys und dessen Charakter und find sie toll, aber sie haben, finde ich, mal eine Kraft, die man nicht unterschätzen sollte. Und dass die Eltern IMMER mit zum Spaziergang kommen, kann ich mir, wenn der Hund für das Kind sein soll, ehrlich gesagt nicht vorstellen...
Viele liebe Grüße
Zum umreißen brauchste keinen Husky.
Wenn mein Labbi-Rüde sich mit seinen 40 kg in die Leine haut, hab selbst ich Probleme, je nach Untergrund, stehen zu bleiben.
Bei nem Husky möchte ich mir das noch nicht mal vorstellen..... -
Zitat
Zum umreißen brauchste keinen Husky.
Wenn mein Labbi-Rüde sich mit seinen 40 kg in die Leine haut, hab selbst ich Probleme, je nach Untergrund, stehen zu bleiben.
Bei nem Husky möchte ich mir das noch nicht mal vorstellen.....Ja ich weiß hab ich auch geschrieben
... Aber die Zugkraft eines Huskys ist denke ich noch mal ne andere Hausnummer... Möchte mich hier aber nicht zu weit aus den Fenster lehnen, hab selber leider keinen Husky, kenne eben nur ein paar, aber an Zugkraft mangelt es denen sicher nicht
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