Erster Hund ein Husky - Wieso ? Bitte lest nach..
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Es kommt wie es kommt...ich hoffe nur, die Eltern wissen auch WAS sich hinter der Rasse verbirgt und können damit umgehen - denn es könnte sein, je nachdem wie das Leben so spielt, dass Sie das meiste mit Hund zu tun haben. Z.B. wenn Studium nicht am Wohnort etc. stattfinden kann.
Nicht, dass Sie sich nur der Hundewahl des TS beugen und eig. nicht so den Plan haben was auf Sie zukommt.DAS wäre schade für den Hund.
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Hi
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Ich finde, die Rollenverteilung bei euch sollte geändert werden.
Du schreibst dass hauptächlich du für die Erziehung des Hundes verantwortlich wärst. Wie ich schon beim früheren Hund meiner Familie feststellen konnte (ich war auch 12 als er einzog), konnte der Hund sehr wohl zwischen Kindern und Erwachsenen unterscheiden. Das äußerte sich darin, dass der Hund mich (und meine 2 Jahre jüngere Schwester) kaum ernst nahm. Als Spielkamerad natürlich schon aber keinsterweise in der Erziehung.
Du hast schon ein paar Seiten vorher gefragt, ob du dann ab dem zweiten Tag deinem Hund "Sitz" und "Platz" beibringen kannst. Das hat nichts mit der Grunderziehung zu tun. Ein paar Tricks habe ich meinem Hund natürlich auch beigebracht aber die Erziehung haben meine Eltern übernommen.
Ich bin der Meinung dass ein Kind im Alter von 12-15 noch nicht die geistige Reife besitzt, einen (vielleicht sehr dominanten, sturköpfigen) Hund zu erziehen. Ab 16 und meiner Meinung nach eigentlich eher ab 18, wenn man selbst mal aus der Pubertät raus ist, sieht das schon anders aus.
Wenn, dann könntest du die Verantwortung - mit - übernehmen, aber keinesfalls einen Husky erziehen.
Auch schreibst du dass falls du das nicht hinbekommen solltest, ihr in die Hundeschule gehen würdet. Haben deine Eltern die Kosten und die Zeit dafür mit eingeplant? Ich sehe Hundeschule vor allem bei einem Husky als Pflicht!Naja... Liebe Grüße, Mimi
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Hallo Favole,
das ist etwas verallgemeinert.
Es gibt auch 12 jährige, die von der Reife her bzw. vom Auftreten auch, von einem Hund ernstgenommen werden. Meine Hündin zog auch ein, als ich 12 war und ja, ich habe sie selber erzogen. Mich hat sie nie in Frage gestellt, meine Eltern durchaus...Das kommt ziemlich auf die Person und den Hund an. -
Da hast du natürlich Recht, Brizo. Und wie du schon schreibst, kommt es auch sehr auf den Hund an. Der meiner Familie war eben sehr dominant und nutzte jede Gelegenheit aus. Und wahrscheinlich hatte ich auch noch nicht die geistige Reife und auch keine Erfahrung, woher auch? Sogar meine Eltern taten sich sehr schwer.
Trotzdem meine ich, dass da nichts mit "rumprobieren" ist, da vor allem die Welpenzeit im Leben eines Hundes sehr entscheidend für seine weitere Entwicklung ist. Und ich denke, mit 12 Jahren hast auch nicht alleine du den Hund erzogen. Du wirst ja auch in die Schule gegangen sein und deine Eltern haben ganz bestimmt mitgeholfen, wie du ja oben auch schon erwähnt hast.
Ich wollte auch nichts verallgemeinern - ich finde einfach nur dass ein Husky nichts für Kinder ist, die noch keine Erfahrung mit Hunden haben und nichtmal fest eingeplant wurde, eine Hundeschule zu besuchen.Liebe Grüße, Mimi
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Zitat
Da hast du natürlich Recht, Brizo. Und wie du schon schreibst, kommt es auch sehr auf den Hund an. Der meiner Familie war eben sehr dominant und nutzte jede Gelegenheit aus. Und wahrscheinlich hatte ich auch noch nicht die geistige Reife und auch keine Erfahrung, woher auch? Sogar meine Eltern taten sich sehr schwer.
Trotzdem meine ich, dass da nichts mit "rumprobieren" ist, da vor allem die Welpenzeit im Leben eines Hundes sehr entscheidend für seine weitere Entwicklung ist. Und ich denke, mit 12 Jahren hast auch nicht alleine du den Hund erzogen. Du wirst ja auch in die Schule gegangen sein und deine Eltern haben ganz bestimmt mitgeholfen, wie du ja oben auch schon erwähnt hast.
Ich wollte auch nichts verallgemeinern - ich finde einfach nur dass ein Husky nichts für Kinder ist, die noch keine Erfahrung mit Hunden haben und nichtmal fest eingeplant wurde, eine Hundeschule zu besuchen.Liebe Grüße, Mimi
Naja "Allein" ist sicher immer eine Definitionssache.
Lebt man in einer Lebensgemeinschaft erzieht auch keiner den Hund "allein", da der andere auch mal was macht..
Ich habe die Leinenführung mit ihr erarbeitet, die Freifolge, das Abbruchsignal, etc. und meine Eltern haben das, was ich ihr beigebracht habe, halt in meiner Abwesenheit mit umgesetzt und halt nicht "gegen" mich gearbeitet. Aber die Hauptbezugsperson war bzw. bin halt einfach ich, ich bin zur Hundeschule, ich hab sie ausgebildet, etc.
Und ich denke mir durchaus, dass wenn ich das geschafft habe, das unter anderem auch andere schaffen.
Aber gut, klar. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatte schon Erfahrung dadurch und Bo ist auch kein "schwieriger" Hund gewesen -
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Ja, das hast du alles ganz toll gemacht und natürlich können das andere Kinder auch mit einem Husky!
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Zitat
Ja, das hast du alles ganz toll gemacht und natürlich können das andere Kinder auch mit einem Husky!
Ich habe keinen Husky und ich hatte mit Bo auch keinen komplizierten Hund, geschweige denn, dass ich alles "ganz toll" gemacht hätte, denn klar habe ich Fehler in der Erziehung von Bo gemacht. Aber die hätte ich mit 23 vermutlich ebenso gemacht.Den Sarkasmus an dieser Stelle darfst Du dir also gern schenken.
Es ging mir auch nicht darum hier irgendjemandem Mut zu machen sich den Husky zu holen, denn meine Einstellung dazu, dass sie sich einen holen wollen, habe ich ihnen bereits gesagt. Das es recht unüberlegt istIch wollte nur die Verallgemeinerung "Das geht nicht, der Hund nimmt niemanden erst der so jung ist", nicht stehen lassen. Da es einfach auch Hunde gibt, die das so hinnehmen. Bo kann man vermutlich auch einer fünfjährigen in die Hand drücken und sie würde nicht in Frage stellen..
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Zitat
Ja, das hast du alles ganz toll gemacht und natürlich können das andere Kinder auch mit einem Husky!
Dazu darf ich vielleicht auch was sagen: Unser Herdenschutzhund hat sich von mir abrufen lassen, nicht von meinem Papa. Weil ich die jenige war, die mit dem Hund trainiert hat.
Herdenschutzhunde sind ja bekannterweise was die Eigenständigkeit angeht ähnlich wie Huskys. -
Es kann so laufen, es kann aber auch so laufen. Wer weiß das schon vorher.
Trotz allem hatte ich ja auch sehr viel Spaß mit meinem Hund und er kam auch auf Abruf (wenn er denn wollte), was ja beim Husky nun eh keine große Rolle spielt, da er draußen nicht ohne Leine laufen wird.
Ich persönlich halte es halt einfach für hoch unwahrscheinlich dass ein Husky ein 12-jähriges Kind, das keine Erfahrung im Umgang und der Erziehung von Hunden hat, als seinen Ranghöchsten ansehen wird. Zumal Huskies, wie hier auch andere schon erwähnt haben, immer wieder versuchen, sich im Rang zu korrigieren.
Es ist trotzdem nochmal ein Unterschied, ob man einen Herdenschutzhund abrufen kann oder ob man die Erziehung eines Huskies ohne Hundeschule alleine vornimmt.Grüße, Mimi
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Tatsache ist ja nun mal ein Kind von 12 Jahren ist meist mindestens 6 Stunden in der Schule.
Es kann keine Stubenreinheit erziehen, es kann die Beißhemmung nicht in Schach halten, es kann nicht die ersten
Hör- und Sichtzeiten trainieren. Das Schulkind kann ergänzend nachmittags in seiner freien Zeit mit dem Hund spielen und arbeiten. Das gibt ganz einfach die Schule vor.Das ein junger Hund einem jungen Menschen freudig folgt und auch Hör- und Sichtzeichen eventuell schneller befolgt, ja, das Phänomen habe ich damals auch bei meinen Hunden und meinen kleinen Kindern erlebt.
Es hatte aber nicht das geringste damit zu tun, daß meine Kinder mit den Hunden gearbeitet hätten, das war mein Ding.
Und, es wird nicht bei jedem Hund funktionieren. Ich bekenne, ich bin kein Huskykenner, ich kenne nur die Rassebeschreibung und Erzählungen von Huskyhaltern und danach ist dieser Hund nicht "ohne".
Viele, speziell die Molosser und Molosserartigen sind von ihrem Wesen darauf geprägt, kleines, schutzbedürftiges behutsam und beschützend zu behandeln. Das sieht bei anderen Hunderassen ganz anders aus.
Ich mag jetzt nicht weiter ins Detail gehen, Fakt ist aber, kein Kind, daß den halben Tag in der Schule ist, kann von sich behaupten einen Hund alleine zu erziehen. Es geht einfach nur mit der Einwilligung und Unterstützung der Eltern.
Diese leisten den finanziellen Tribut und auch die Grunderziehung.
Gaby und ihre schweren Jungs
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