Was brauche ich alles & Tipps für den ersten Hund..

  • Ich sagte ja auch nur, dass ICH das Buch gelesen habe und die Idee, sich per Lektüre etwas zu informieren, immer gut finde. Welche, ist dann natürlich jedem selbst überlassen. Und ich sagte auch, dass man nicht alles herausnehmen sollte sondern nur das, was man auch für sich selbst gut findet. =)

  • ...was du sonst noch brauchst neben dem von dir aufgelisteten:

    Küchenrolle...viiieeel Küchenrolle.... falls mal etwas daneben geht!

    Geduld; gute Nerven; viel Liebe und Einfühlungsvermögen; Kleidung die den Welpenzähnchen stand hält; Konsequenz ist auch nie verkehrt; evt in naher Zukunft ein paar neue DekoArtikel oder auch neue Stuhlbeine..... :D
    Und wichtig eine zusammengerollte Zeitung!!!!
    Für den Fall sie dir selbst vor die Stirn zu hauen, falls das Hündchen doch mal drinne macht oder die Chance hatte etwas anzunagen etc..... :ugly:

  • Zitat


    Das sehe ich etwas anders. Der Welpe hatte bislang in seinem kurzen Leben immer Körperkontakt zu seinem "Rudel", immer die Anwesenheit von Vertrautem. In dem Alter würde außerdem "verlassen werden" den Tod bedeuten. Deshalb wird gejault, der Welpe versucht verzweifelt sein Rudel zu rufen. Wenn er neben dem Bett schlafen darf (z.B.) und man ihm zumindest eine Hand hin hält, hat er so direkt die Möglichkeit, sich neu anzuschließen, seine neuen Menschen als "Ersatzfamilie" zu erleben. Für mich fördert es Vertrauen und Bindung und es ist nicht ganz so traumatisch für den Hund. Ich mein, wenn man sich einsam fühlt und deshalb "trauert" und da kommt jemand und bietet Nähe, der bestätigt einen ja nicht für die Trauer, sondern sorgt dafür, dass man sich besser fühlt. Meine Hunde haben jedenfalls die ersten Nächte mit der Methode keinen Terz gemacht und jaulen heute sicherlich nicht für Aufmerksamkeit.

    :gut: Sehe ich auch so. In den ersten Nächten würde ich den Welpen bei mir schlafen lassen oder aber alternativ bei dem Welpen schlafen.

    Ich persönlich werde es beim Welpen so machen, dass er eine Art ,,Box" aus Holz bekommt, die oben offen ist und darin ist alles toll ausgepolstert. Die kommt neben mein Bett und ich werde ihm meine Hand reinhängen. So merke ich es auch gleich wenn er wegen einer drückenden Blase unruhig wird und rausgebracht werden muss.

    Als Tipps für den Anfang noch:

    Bequemen Jogginganzug anschaffen (wenn noch nicht vorhanden) in dem Du schlafen kannst und Schuhe, in die du reinschlüpfen kannst bereitstellen.- somit bist Du schon fertig angezogen wenn der Kleine nachts muss und musst ihn dir nur noch schnappen. :smile:

    Neben dem Welpenbuch würde ich Dir noch das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde empfehlen. Da findet man viele Anleitungen und Tipps- gerade als Ersthundehalter finde ich das sehr praktisch!

    Und: Genug Essigreiniger und Küchentücher bereitlegen zum Entfernen der Missgeschicke.


    Am Anfang würde ich mich auf das Beibringen der Basics konzentrieren: D.h.

    - Allein Bleiben und Stubenreinheit
    - den Rückruf
    - ein Abbruchsignal (,,Nein")
    - Leinenführigkeit
    - Gewöhnung an Alltagssituationen (Stadt, Verkehr, Pflege etc.)

    Sitz, Platz und Pfötchen sind am Anfang noch nicht von Nöten deshalb würde ich mich wirklich erstmal mit den Dingen befassen, die Duwirklich im Alltag brauchst.
    Anleitungen dazu findest Du sogar auch hier im Forum.

    Und ansonsten viel Konsequenz und Geduld an den Tag legen. =) Und Liebe und Verständnis für das Hundekind.

  • Zitat

    Ich sagte ja auch nur, dass ICH das Buch gelesen habe und die Idee, sich per Lektüre etwas zu informieren, immer gut finde. Welche, ist dann natürlich jedem selbst überlassen. Und ich sagte auch, dass man nicht alles herausnehmen sollte sondern nur das, was man auch für sich selbst gut findet. =)

    :gut:

  • Zitat


    Du hättest es unkommentiert stehen lassen können. Deine Bemerkung war sinnlos³.

    Natürlich sieht es der eine so, der andere so. Das schrieb ich doch. Und genau deshalb ist es doch nur richtig, der TS beide Sichten auch zu zeigen. (Zumal ich nur neutral geschrieben habe, dass ich Millan nicht empfehlen würde. Da war nichts dabei, worüber man sich aufregen müsste. Oder woran man sich aufhängen müsste. Verstehe das Verhalten nicht.

    Wenn man etwas nicht empfiehlt, ist das nicht neutral, oder? Ich hoffe das verstehst du wenigstens!??
    Außerdem habe ich mich nicht aufgeregt... :lol: Etwa empfindlich!? :fear:


    Zitat


    Und genau deswegen empfehle ich auch andere Bücher, als die von Millan, das erlaubst du uns doch bitte noch.

    Selbstverständlich! Schön das du fragst... ;)

  • Wir haben doch extra ein Unterforum für Buchbesprechungen, dort können sich sowohl Neu-Hundehalter über Bücher informieren, als auch Diskussionen zu bestimmten Büchern geführt werden. Verlagert doch bitte die Millan-Buch-Diskussion dorthin, sollte ein gewünschtes Buch noch nicht gelistet sein, gebt dort Laut und wir stellen es Euch zur Diskussion ein.
    https://www.dogforum.de/buecher-f99.html

    LG, Chris

  • Sämtliche Requisiten wurden ja schon aufgezählt.

    Die ersten Wochen besatnden für den Welpen aus schlafen,fressen,verdauen und etwas spielen.

    Überfordere dein Hundekind nicht.
    Es reicht wenn der Zwerg erstmal nur für Pipi, AA rauskommt. Es kann dann sein das er obwohl er muss nicht macht und sich drinnen löst. Das ist völlig normal.Die Aufegung draussen zu sein sorgt dafür das Hundekind sich nicht entspannen kann.

    Suche dir für die ersten Wochen eine stille Ecke im Garten wo der Kleine nicht viel abgelenkt wird.Wenn er macht große Party feiern ala "Waseintolleshundi feinifeinifeiniii!!!!!!"

    Nicht schimpfen wenn er rein macht.Er macht es nicht um euch zu ärgern.
    Zeichen das Welpi mal muss,sind z.B am Boden rumschnüffeln u/o suchend umher laufen.

    Spazieren gehen würde ich die ersten 2-3 Woche gar nicht,sondern nur Ausflüge im Garten machen.Hat den Grund das Welpen sich in den ersten Wochen nicht weit von ihrer gewohnten Umgebung entfernen wollen. Ich bin mit meiner Lütte in den ersten Wochen,als der GArten langweilig wurde,vor die Tür gegangen und haben uns Autos angeschaut,Passanten,Fahrradfahrer die am Haus vorbei kamen.DAs reichte meiner Kleinen schon an input.

    Ein Zeichen das Welpen zuviel Action bekommen (in welcher Form auch immer) ist,dass sie nicht zur Ruhe kommen,aufgedreht durch die Gegend hüpfen und sich nicht beruhigen können (es sei denn Hundi hat den ganzen Tag gepennt und noch nix erlebt,dann ist es einfacher Welpenwahnsinn)

    An Erziehung würde ich auch erstmal nichts machen. Ich würde als erstes "Nein" beibringen.Benutz mal die Suchfunktion da findest du so einiges zu dem Thema.Ansonsten dem Zweg klar machen was darf und was nicht,das setzt vorraus das er "nein" wirklich kennt und verstanden hat.

    Alleine lassen würde ich ihn erstmal nicht.Wenn er sich nach 1-2 Wochen einigermaßen eingewohnt hat,würde ich hinter mir die Tür schliessen wenn du den Raum verlässt,wenn du wieder rein kommst,würde ich neutral dem Hund gegenüber bleiben.Es soll normal sein das du auch einfach mal ohne ihn gehst.

    Ach ja,ich persönlich würde den Zwerg mit ins Schlafzimmer nehmen.Zum einen bekommst du besser mit wenn er mal muss und der Zwerg ist bei seinem "Rudel".Meine Lütte hat gar nicht geweint in den Nächten nur wenn sie raus musste und wenn sie langweile hatte (letzteres wird schlicht ignoriert,kein Körperkontakt ,keine Ansprache)

    Vertrauen und eine gute Bindung kommen zu stande wenn du deinem Welpen in erster Linie Sicherheit gibst.Wenn er Angst hat oder unsicher ist,geh in die Hocke und biete ihm Schutz an. Halte das fern wovor er Angst hat (z.B andere Hunde)

    Das hat mit meiner Lütte super funktioniert.Sie ist nei halsüberkopf weggerannt wenn sie richtig Angst hatte sondern hat immer Schutz gesucht bei mir,selbst jetzt mit nem guten Jahr kommt sie zu mir wenn etwas unheimlich ist und schickt mich vor.

    Und ganz wichtig,sei für den Hund berechenbar,sei Konsequent und stelle klare Regeln auf an die er sich zu halten hat,immer. Es ist schwierig wenn die Hunde noch Welpen sind da hart zu bleiben.Du sparst di viel Zeit,Geld und Mühe wenn du von anfang an einen guten Grundstock legst.

    Viel Spass mit dem Zwerg

  • Vielen Lieben dank, für die vielen Antworten :)
    Ich freu mich total auf den kleinen und ich denke ich werde wirklich die ersten Wochen nur raus zur Wiese gehen, wo auch nicht viele leute sind damit er keine angst hat :) Ich meine allein die fahrt wird für ihn denke ich stressig werden.
    Ich freu mich schon sehr auf ihn und zähle schon die Tage ^^ Ich hoffe er fühlt sich dann wohl in seinem neuen Haus und gewöhnt sich schnell an mich und auch an meine Schwester und meine Mutter, aber an erster stelle an mich, ich werde ja die Mama ;)
    Was ich auch gehört habe, es sei wichtig,dass ich immer den ersten schrit aus der Türe mache, stimmt das? ^^

    Liebe Grüße B.

  • Hui.. das ist jetzt eine Frage.ich empfinde es als richtig und wichtig, als erstes aus der Tür und in die Tür zu gehen..Rudelführungsmäßig. Aber viele halten das auch für Humbug- das ist wieder eine Sache der Einstellung und Erziehungsart.

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