• Klingt ja schon ein wenig nach Schmerz beim essen :???: aber da will ich gar nicht drüber spekulieren, Ihr habt einen Termin und nachher geht's dem Schätzeli besser. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen!

  • Das war auch unsere Vermutung. Ich hab ihr am Sonntag Schmerzmittel gegeben aber großartig etwas geändert hat es nicht. Das Cortsion hat bis jetzt auch noch nichts gebracht.

    Beim Fressen macht sie auch komische Geräusche und schluckt so komisch. Evtl liegt es ja an der Spondylose und der Arthrose. Ich weiß es auch nicht.

    Hoffentlich ist es ganz schnell 15 Uhr damit wir los können.

    LG
    Sacco

  • Warten ist echt schlimm! :streichel:
    Aus verschiedenen Positionen und aus der Hand und so hast Du's ja sicher probiert, gell?
    Vielleicht ist es auch Halsweh oder Schluckweh.

  • Das Problem an Katzenzähnen ist einfach, das man von außen überhaupt nichts sehen kann...
    Es kann unterm Zahnfleisch alles kaputt sein, und oben sehen die Zähne super aus!

    Welches Schmerzmedi hast du ihr denn gegeben?
    Bei Metacam muss man bei der ersten Gabe immer die doppelte Dosis geben (wenn es nicht vorher vom TA gespritzt wurde). Vielleicht hat esdeswegen nicht geholfen?

    Aber alle Spekulationen helfen nichts... Drücke euch fest die Daumen für später!

  • Ah ok, ich nehmen an ( wir hatten noch nie Katzen mit Zahnproblemen), für das Dentalröntgen braucht man ein bestimmtes Röntgengerät?

    In der Tierklinik haben sie auch einen Tierarzt für Zahnheilkunde. Allerdings ist der in der Außenstelle. Dazu kommt ja noch das sie nicht Narkosefähig ist, falls was mit den Zähnen ist.
    Man das ist doch alles blöd. :verzweifelt: :(

    LG
    Sacco

  • Klingt ja schon ein wenig nach Schmerz beim essen

    Nicht unbedingt. Mein Kater mit dem Magentumor hat sich genauso verhalten. Um Futter gebettelt und dann hat er doch nur ein minibisschen gegessen. Ich habe schon von mehreren Krebspatienten gehört, dass diese Appetit verspüren. Sobald sie aber einen Bissen gegessen haben, verfliegt der Appetit sofort.

    @Sacco ich mache mir etwas Sorgen. Was sagt die Klinik?

  • Ja, fürs Dentalröntgen braucht man ein eigenes Gerät, mit dem regulären Röntgengerät geht das nicht. Falls die Zähne gemacht werden sollen/können bitte unbedingt nur bei einem TA der das Gerät hat.
    Einfach weil man viele Schäden von außen überhaupt nicht sieht. Gerade bei ihrem Alter und Zustand ist es sehr wichtig wirklich alle kaputten Zähne zu erkennen und zu entfernen.

  • Achso wegen der trockenen FIP: dass die nur am toten Tier erkannt werden kann ist nur so halb-richtig. Bei meinem 2. Kater stand trockene FIP auch im Raum und wir haben mit der TÄ darüber geredet.

    Wenn man die Katze in Narkose legt und in den Bauchraum schaut, erkennt man bei trockener FIP meistens so winzig kleine Pünktchen/Knötchen an/in den Organen. Wenn man solche findet kann man sich (nahezu) sicher sein, dass es wirklich die trockene FIP ist.

    Nach dem öffnen des Bauchraums und der Diagnose sollte man die Katze natürlich eher nicht wieder aus der Narkose aufwachen lassen. Aber so wäre das noch mehr oder weniger eine Diagnose am lebendigen Tier.


    Beim zweiten Kater (nicht der mit der feuchten FIP) war anfangs völlig unklar was er hatte. Die diagnostische Reihenfolge wäre Ultraschall, CT, Bauchöffnung gewesen. Zu dem Zeitpunkt war die Trockene FIP aus Sicht der Tierärzte noch am wahrscheinlichsten (FIP war es letztendlich dann aber doch nicht).

  • Sorry, heute ist nicht mein Tag bzgl der Doppel- und Dreifachposts.

    Nochmal zu den Zähnen. Für das Dentalröntgen muss sie eigentlich unbedingt sediert werden. Ist weniger tief und weniger belastend für den Körper wie eine richtige Narkose, aber ein gewisses Risiko müsste es auch da geben.

    Wenn ihr wirklich alle Ursachen ausgeschlossen habt (für deren Diagnose es keine Narkose braucht), bleibt euch leider keine Wahl außer abzuwarten (was wahrscheinlich kein gutes Ende nehmen würde) oder dennoch eine Narkose zu riskieren. Ab einem gewissen Punkt hat man leider einfach nichts zu verlieren.


    Mein oben erwähnter 2. Kater war auch eigentlich nicht mehr Narkosefähig. Aber wenn beim Ultraschall nichts rausgekommen wäre hätte die TÄ ganz eindeutig zum CT (und ggf auch zur Bauchöffnung) unter Narkose geraten. Wir hätten dem auch zugestimmt. Wir hatten einfach nichts zu verlieren.

    Ohne Diagnose und Behandlung wäre er definitiv gestorben. Mit Narkose hätten wir zumindest eine Chance gehabt, dass er die Narkose schafft und man eine behandelbare Krankheit findet. Ob er nun im schlimmsten Fall wegen der Narkose oder wegen der fehlenden Diagnose+Behandlung gestorben wäre, hätte nicht mehr viel Unterschied gemacht. Bzw nur insofern dass wir mit Narkose noch eine Chance gehabt hätten und ohne Narkose definitiv keine Chance gehabt hätten. Die gefährliche Narkose wäre also definitiv die bessere Wahl gewesen.

    (Wir hatten dann allerdings schon nach dem Ultraschall eine leider unschöne Diagnose, darum ist es nie zur Narkose gekommen - insofern habe ich leider keine persönlichen Erfahrungswerte dazu.)

  • Wenn man die Katze in Narkose legt und in den Bauchraum schaut, erkennt man bei trockener FIP meistens so winzig kleine Pünktchen/Knötchen an/in den Organen. Wenn man solche findet kann man sich (nahezu) sicher sein, dass es wirklich die trockene FIP ist.

    Okay, danke, das war mir bisher nicht bekannt. Wieder etwas dazu gelernt. :-)

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