Der Katzen-Laber-Thread

  • wir kämmen hier auch mit dem Furminator. Allerdings der für Hunde, weil der einfach schon im Haus war. Klappt prima und das Fell ist ganz weich und nicht struppig. Ist halt nicht die billige Bürstenvariante.

  • Beim Feechen wurde heute, nach drei Jahren Ruhe, erneut Katzenschnupfen diagnostiziert. Sie bekommt jetzt Antibiotika, Augensalbe und muss inhalieren. Ich habe jetzt noch Immustim K zur Unterstützung des Immunsystems bestellt. Hat jemand noch ne Idee, was man unterstützend noch geben kann?

  • Kennst du Zylexis? Ich kenne viele die schwören drauf.


    Gute Besserung für Fee... :dafuer:

    Zylexis hatte ich auch ergoogelt, allerdings muss man das spritzen und das traue ich mir nicht zu, zumal das Feechen schon sehr gestresst ist, durch die Augensalbe. Ich hatte mir aber nochmal meine Bestellungen, von vor drei Jahren angeschaut, und ich hatte damals noch L-Lysin gegeben. Hab ich auch bestellt. Müsste heute alles ankommen. Fee ist auch jetzt schon wieder auf dem Weg der Besserung. Gestern Abend wollte sie sogar ein bisschen mit der Reizangel spielen :smile:

  • So, Kätzchenalarm die zweite...


    Nachdem ich das schwarze Kätzchen, dass ich vor 2 Wochen bekommen hatte, aufgepäppelt haben, habe ich die kleine erstmal bei meinen Eltern gelassen - mein Vater feiert heute Geburtstag und die Hoffnung war, dass sich unter seinen alten Freunden (und deren Frauen/Freundinnen/LAG's) der einen oder die eine oder andere erweichen lässt, da sind viele (ehemalige) Katzenbesitzer dabei.
    Vielleicht werden meine Eltern aber auch selber weich, mal gucken. Ich musste vor zwei Wochen nämlich ihren letzten verbleibenden Kater einschläfern, jetzt sind sie katzenlos. Eigentlich wollten sie erstmal länger keine Katze mehr, vor allen wegen Verreisen (von uns Kindern ist ja nun auch keiner mehr im Haus oder direkt in der Nähe und sie würden vielleicht gern mehr unterwegs sein, wenn mein Vater in ein paar Jahren in Rente geht). Und dann werden Katzen halt auch so alt, unsere bisher sind 18, irgendwas zwischen 15 und 20 und 12 Jahre alt geworden - der 12-jährige war eigentlich noch fit, hat dann aber eine schreckliche akute Pankreatitis bekommen. Sonst würde der heute noch leben.
    Aber naja, manchmal entscheidet man sich dann ja vielleicht doch um. Mal sehen.



    Jedenfalls, nachdem ich Kätzchen Nummer 1 nun mehr oder minder erstmal untergebracht hatte und ein einzelnes, total zahmes Kätzchen mit Sicherheit vermittelbar wäre, habe ich vorhin grade VIER weitere Findelkinder bekommen.
    Gefunden im Insustriegebiet, sie irrten auf dem Radweg und im Gebüsch auf einer angrenzenden Brache rum, waren kläglich am maunzen und die Mutter war nicht zu finden. Nachdem sie sich immer wieder auf die Straße verirrt hatten und Gefahr liefen, überfahren zu werden, haben Passanten sie eingesammelt.
    Ich denk mal selbst wenn man die Mutter finden könnte, das wird wahrscheinlich eine Streunerkatze sein, da so im Industriegebiet.


    Die müssten so 5-6 Wochen alt sein und sehen so erstmal ganz fit und munter aus. Haben schon zwei Beutel Feuchtfutter verputzt wie die Barbaren. Sind aber noch recht scheu, eine spuckt und faucht und versucht zu kratzen wenn man was von ihr will, zwei sind so mittel, aber auch nicht begeistert und die vierte geht so, die könnte wohl recht schnell zahm werden. Zum Glück sind sie ja noch klein genug, dass man da Hoffnung hat.


    Zwei sind so wildfarbene grau-braun Tiger ohne Abzeichen, eine ist ein silbergrauer "Whiskas-Werbung-Tiger" mit weißem Latz, weißen Zehen und weißer Nase und eine (das scheueste Kätzchen) ist ein sehr dunkler Grautiger mit weißen Pfoten, sie ein bisschen aus wie so ein "smokey black".




    Es ist echt ein Fass ohne Boden mit den Katzenwelpen. Meine Mutter hat schon gesagt, dass sie Spaß dran hätte, ab und zu Babykatzen zu päppel und so, aber die Vermittlung... :???:
    Ich weiß noch, als wir vor Jahren mal bei unserem örtlichen TS-Verein angefragt haben - deren Aussage war halt: Kümmern sie sich wenn's irgend geht selber drum, wir sind voll bis unter's Dach und können auch keine Vermittlungshilfe leisten.

  • Ach du Sch...e, jetzt hast du 5 die zu vermitteln sind.
    Frag doch mal speziell bei einem Verein um Hilfe der sich nur auf Katzen spezialisiert hat. Vielleicht kannst du ja dort als Pflegestelle mitlaufen und sie helfen dir bei der Vermittlung?
    Ich wünsche den Kleinen alles Gute und dir eine gute Vermittlung.

  • Die Idee mit der Pflegestelle finde ich auch gut. Manche Tierheime suchen auch Pflegestellen. Vielleicht hast du ja bei den Tierheimen in deiner nähe Glück. Die stellen deine Katzen auf ihre Homepage.
    Wir haben einen Resthof und wurden auch schon mal vom Tierheim/Tierschutz gefragt ob wir nicht eine Pflegestelle für Katzen werden möchten.


    LG
    Sacco

  • Ja, werde ich beizeiten auch machen. Jedenfalls brauchen die viere noch eine Weile intensives betüddeln, sie sind noch ziemlich scheu. Die kleinste, hellste, ist auch die aufgeschlossenste, die hat schon kapiert, wann ich Futter in die Näpfe tun will und man kann sie mit nur leichtem Fauchen auch hochnehmen, sie schnurrt dann sogar aus Versehen schonmal für 2 Sekunden. Die wird bestimmt schnell zahm.


    Die beiden braun-grautiger sind so mittelscheu, fauchen und hauen ab wenn man in die Box (sie sind momentan in einer großen Hundebox) guckt.


    Der dunkelgrautiger ist ziemlich scheu, der faucht und "spuckt" und wenn man ihm beim Näpfe reinstellen oder Klo säubern zu nahe kommt, dann will er einen auch mit der Pfote schlagen. Der hat halt so richtig Angst.



    Hatte gestern Abend mal kurz mit meiner Mutter telefoniert, die kleine schwarze Katze von neulich ist ja im fast selben Alter, die müssten jetzt alle so um die 5 Wochen alt sein. Vielleicht machen wir es so, dass sie zu der sehr zahmen schwarzen (die jetzt vorläufig "Meggy" heißt, nach "Maggot", "Made", weil sie ja voller Fliegeneier war) die zahmste und die scheueste von den beiden neuen Findlingen dazusetzen.
    Dann hat Meggy Spielgefährten zur weiteren Sozialisierung und die anderen beiden, vor allem die ganz scheue dunkelgraue, haben eine mutige, zahme "Schwester" von der sie sich vielleicht was abgucken können.



    Die beiden Brauntiger würde ich dann vorläufig bei mir behalten. Die eine davon, die dickste (ist glaube ich ein Kater, aber so genau konnte sich sie noch nicht besichtigen) ist ein ganz schöner Stinkstiefel, setzt sich mitten auf/in den Napf, macht sich mit ausgespreizten Beinen platte wie ein Pfannkuchen und knurrt und faucht ihre Geschwister an.
    Aber insgesamt sind sie von den Gewichten nicht soooo verschieden, die beiden braunen sind gut entwicklet und proper, die beiden grauen ebenfalls gut entwickelt, aber etwas zierlicher.




    Aber vom Verhalten kein Vergleich zu Meggy oder zur kleinen Fortuna, die ich im Frühjahr hatte, und die beide von Anfang an total zahme Schmusekätzchen waren.
    Diese hier kommen zwar ab und zu nach vorn an's Gitter, kuscheln sich da auch alle 4 zusammen, aber sobald man sich zu plötzlich bewegt, nen Stuhl zurückschiebt, ne Gabel runterfällt oder so, flüchten sie alle wieder fauchend in die hinterste Ecke. Naja. In dem Alter hat man wenigstens noch ne Chance, dass sie recht schnell die Scheu verlieren, noch ein paar Wochen älter und es wäre gleich nochmal viel schwieriger geworden.


    Also, ausgesetzt (wie die Finderin vermutete) sind die nicht. Das sind schon "wild geborene" Katzenwelpen.

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