Genug Zeit für den Hund (die 100. aber diesmal mit mir)
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Hallo zusammen,
die Vorraussetzungen zur Hundehaltung sind nun seit heute alle erfüllt.
Nun aber noch die Frage: Ist es wirklich eine "Gute" Idee und hab ich genug Zeit?
Meine Arbeitszeiten bzw. wann ich außer Haus bin: 8.30 bis 13:05 dann wieder zur Arbeit 13:50 also wieder außer Haus. An den langen Tagen um 18:15 zu Hause.
Gassigehzeiten sollen so aussehen:
Morgens um 6.00 10 Minuten Pipi Runde
Dann um 7.15 mindestens eine halbe Stunde zügig spazieren
Von 13.05 bis 13:50 Spaziergang mit spielen und toben, damit danach ein Mittagsschlaf folgen kann
Nach der Arbeit direkt eine halbe bis eine Stunde raus.
Gegen 08.00 abends eine große Runde zum müde werden und gegen 10 (Falls wir nicht zwei Stunden unterwegs sind) nochmal ne halbe Stunde zum lösen.
Die Zeiten teile ich mit meinem Partner, deswegen z.b. auch 06.00 und kurz nach sieben...Wochenden sind davon natürlich ausgenommen, da werden wir uns mit Hundeschule und vielleicht auch Agility beschäftigen (wollen).
Zum Hund: Mometan im TH, 1 1/2 und Bullterriermix
Bin gespannt auf eure Antworten!
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Hi
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Hi,
ob es eine "gute Idee" ist, wenn ihr euch einen Hund anschafft kann hier niemand sagen - das müsst ihr schon selber wissen.
Ob ihr genug Zeit für euren Wunschhund habt, hängt vor allem vom Hund und seinen Bedürfnissen ab. Es gibt Hunde die nicht viel Aktion/Beschäftigung brauchen und eher "nebenher laufen". Die können auch mit einer Stunde Bewegung zufrieden sein. Aber es gibt halt auch Hunde denen z.B. eine Stunde Beschäftigung am Tag nicht reicht.
Für mich wäre die Frage als berufstätiger erstmal viel wichtiger, ob euer Wunschhund alleine bleiben kann und wie lange. Und selbst wenn er laut Tierheim alleine bleiben kann, heißt das nicht, das er es auch bei euch kann.Grundsätzlich kommt es aber auch auf die Qualität der gemeinsam verbrachten Zeit an und nicht auf die Quantität. Je nach Ausbildungsstand des Hundes sollte man auch noch zusätzliche Zeit fürs Training einplanen, wobei man viele Übungen auch in die Gassigänge integrieren kann. Letztendlich ist es eine Frage des Zeitmanagements und wenn ihr erstmal wisst was für Bedürfnisse euer Hund hat, könnt ihr entsprechend planen und agieren.
Grundsätzlich finde ich euren Zeitplan ok, aber dazu werden sicherlich noch andere etwas schreiben. Bei meinem Hund war es ähnlich, der hat eh meißtens gepennt wenn ich arbeiten war oder hat sich mit einem Kauknochen etc. beschäftigt(hatte die Webcam laufen, daher weiß ich das). Wünsche euch viel Spaß und eine schöne Zeit mit eurem zukünftigen Hund.
Genießt die Zeit auf jeden Fall, denn manchmal ist sie schneller vorbei als einem lieb ist.
Gruß Basti
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Zitat
Meine Arbeitszeiten bzw. wann ich außer Haus bin: 8.30 bis 13:05 dann wieder zur Arbeit 13:50 also wieder außer Haus. An den langen Tagen um 18:15 zu Hause.
Ist in dieser Zeit gar niemand zuhause? Was ist mit deinem Partner, welche Arbeitszeiten hat er? Ich finde das, wenn auch unterbrochen, schon ziemlich lang allein. :/ Wie oft sind diese langen Tage? 5-6 h allein, wenn es der Hund stressfrei kann, finde ich noch in Ordnung, aber insgesamt ca. 9 h ist schon ne ganze Menge. Vor allem, wenn es regelmäßig ist. Würde das TH unter diesen Bedingungen den Hund vermitteln? Das machen nämlich die wenigsten.
Oder wäre es möglich, den Hund z.B. vormittags bei nem Sitter unterzubringen? Sodass es nur die Stunden am Nachmittag sind, die er allein verbringen muss?
Auch wenn sich niemand mit dem Hund beschäftigt, es ist trotzdem was anderes, ob man da ist oder nicht. Oft genug liegt der Hund einfach auch nur im meiner Nähe oder der meines Freundes und schläft da, während wir arbeiten.
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Zitat
Für mich wäre die Frage als berufstätiger erstmal viel wichtiger, ob euer Wunschhund alleine bleiben kann und wie lange.
Das ist das wichtigste und muss definitv noch getestet und geübt werden.
(Wir wollen die Zeiten zum üben langsam steigern und nicht von jetzt auf gleich 4 Stunden weg sein ...)ZitatIst in dieser Zeit gar niemand zuhause?
Nein, der Hund wäre wirklich alleine. Vormittags grundsätzlich und nachmittags 2 Tage die Woche lang, ansonsten 3 Stunden.
ZitatOder wäre es möglich, den Hund z.B. vormittags bei nem Sitter unterzubringen
Grundsätzlich möglich, aber sowohl ein Kostenfaktor als auch nicht so einfach, da es sich um einen Anlagehund handelt... Familienangehörige können zwar mithelfen, aber das ist für die Dauer eines Hundelebens etwas viel...ZitatWürde das TH unter diesen Bedingungen den Hund vermitteln?
Laut offiziellen Aussagen soll der Hund nicht unter 6 Stunden am Stück alleine sein.Das der Zeitplan nicht der perfekteste ist, dem stimme ich zu. Aber es gibt doch sicherlich schlimmere (Auch wenn das kein Argument ist) und ich hätte gedacht, das die Planung so annehmbar ist
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Hier im DF tauchen diese Fragen ja immer mal wieder – in Verbindung mit den unterschiedlichsten "Zeitplänen" – auf. Die Frage die sich mir dann meistens stellt ist: Darf irgendetwas Unvorhergesehenes passieren? Auto kaputt, Bus/Bahn verpasst, Mittagspause fällt aus oder oder oder. Auch tauchen in den meisten durchgetackteten Zeitplänen keinerlei Normalitäten auf wie: Arzttermin (des Halters), private Aktivitäten (Sportverein, Kino, Treffen mit Freunden) o.Ä. Ob "es" also funktioniert, ist m.M. nach somit weniger eine Frage des in der Theorie ausgetüfftelten Zeitplans, sondern eine Frage des "Plans B".
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Hallo,
erst mal toll,dass ihr einem TH-Hund eine Chance geben wollt.Mit den Zeiten außer Haus ist das Ansichtssache.Ich persönlich finde,dass der Hund so viel zu lange alleine wäre.
Vielleicht könnte einer von euch den Hund-wenn es klappt- mal probeweise mit zur Arbeit nehmen.Vormittags-oder Nachmittags?Weiß ja nicht,ob das geht.
Wenn ihr Pech habt,kann der Hund nicht alleine bleiben,aber das kann man trainieren.
Ich fände die Idee mit dem Hundesitter gut.LG
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Ich finde, dass der Hund viel zu lange alleine wäre.
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Hallo,
Meine Hunde sind auch morgens von 9 bis 13 Uhr allein. Nachmittags von 14:30 bis 17 Uhr. Geschadet hat es bis jetzt keinem.
Meine grosse ist nun 12 Jahre alt und es gewohnt. Der kleine ist jetzt 18 Monate und auch kein Ding. Vorher gab auch 7 Jahre nen 2. Hund.Den Rest der Zeit widme ich meinen Hunden komplett. Wenn wir zu Freunden gehen kommen die 2 mit auch zum essen oder sonst wo hin. Arzttermine kann ich während der Tageszeit legen. Arbeitszeit.
Dann gibt's mal die ein oder andre Überstunde wenn dann mein Mann bei den Hunden ist.
Seid 12 Jahren klappt das so.
In Notfällen kann ich die Hunde mit nehmen oder von zuhause arbeiten.
Frag doch ob das bei euch auch mögl. wäreIch bin auch aufs Auto angewiesen da es bei uns keine öffentl. gibt ;-) wenn Auto kaputt gibt's nen Leihwagen. Anders ist es bei mir hier nicht möglich.
Also ich finds ok.
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Zitat
Hallo,
erst mal toll,dass ihr einem TH-Hund eine Chance geben wollt.Mit den Zeiten außer Haus ist das Ansichtssache.Ich persönlich finde,dass der Hund so viel zu lange alleine wäre.
Vielleicht könnte einer von euch den Hund-wenn es klappt- mal probeweise mit zur Arbeit nehmen.Vormittags-oder Nachmittags?Weiß ja nicht,ob das geht.
Wenn ihr Pech habt,kann der Hund nicht alleine bleiben,aber das kann man trainieren.
Ich fände die Idee mit dem Hundesitter gut.LG
Dem kann ich mich anschließen. Ich finde es auch toll, dass ihr dem Hund eine Chance gebt.
Für mich persönlich wäre der Hund auch viel zu lange alleine. Und finde die Idee mit dem Hundesitter sehr gut. Vielleicht kann man ja auch noch eine andere Möglichkeit finden, damit der Hund nicht so lange alleine ist.
Lg
Sacco -
Zitat
Den Rest der Zeit widme ich meinen Hunden komplett.
Zitat
In Notfällen kann ich die Hunde mit nehmen oder von zuhause arbeiten.Das finde ich zwei wichtige Punkte bei der Entscheidung - zu lange oder nicht?
Natürlich muss auch der Hund zu so einem Konzept passen, aber vor allem muss dem zukünftigen Hundehalter klar sein, auf was er sich da einlässt, wenn er Vollzeit berufstätig noch die Verantwortung für einen Hund übernimmt.
Z.B. schreibst Du, dass um 18:15 jemand wieder zuhause ist. Das bedeutet dann aber auch, dass man direkt nach der Arbeit zuhause sein muss, kein schneller Einkauf mehr, kein spontanes Treffen mit Kollegen, kein ...
Ihr seit zu zweit, das ist schon mal ein riesiger Vorteil. Wenn Ihr jetzt noch Hundefanatiker seit und Euer baldiger Hund von gelassener Natur, dann kann das schon passen.
ps. Gibt es zufällig einen Link zu Eurem Wunschkandidaten? Oder zumindest ein Foto? Habt Ihr ihn schon kennengelernt?
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