Kritik, Bedenken in Threads nicht erwünscht?
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Hmm...okay...das ist mir alles zu spekulativ...werden wir eh nie erfahren...ich bin sehr gutmütig und unterstelle erstmal niemandem irgendwas...aber ihr habt ja recht, das Foto war schon sehr seltsam.........
...es ist einfach so ein Bauchgefühl, das sich nach ein paar Jahren die man sich in Foren rumtreibt
ausbreitet
obwohl natürlich im Zweifelsfall immer gelten sollte, dass die Geschichten wahr sind
und nur nicht sein könnten, weil man sie nicht glauben mag.Mäusemama
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Uiuiui, gibt´s mal wieder DF-Ermittlungen

Ich habe das Bild auch gesehen und ja, da war schon irgendwie ein Beinansatz. Aber bevor ich jetzt denke, dass das alles Fake war, gehe ich eher davon aus, dass noch was von dem Bein dran war. Also, das klingt jetzt ein bisschen panne, aber hätte mein Hund... 3 1/5 Beine... würde ich das 1/5 wohl auch nicht extra erwähnen.
Vielleicht sollte man also etwas behutsamer mit dem Urteil umgehen.Zum Eigentlichen - klar sind Bedenken und Kritik in Threads erwünscht, aber irgendwie scheint manchmal in Vergessenheit zu geraten, warum man überhaupt Kritik übt.
Nur um´s getan zu haben, sich Luft zu machen, mal richtig auf den Tisch zu hauen: Nein.
Weil man damit tatsächlich eine andere Perspektive bieten kann, weil man damit helfen kann, weil man damit vielleicht Nachahmern vorbeugen kann oder weil es hilft, in Zukunft Fehler zu vermeiden: Ja.
(Natürlich keine Regel und kein Verbot, nur meine Meinung, wann Kritik angebracht ist.)Und um mal den Schwenk zum Thread zu nehmen, um den es ging - was hat die Kritik denn da gebracht? Das war schlicht Grundsatzdiskussion, sicherlich nicht im Sinne des Threadstarter und noch weniger hilfreich für ihn.
Denn mal im vollsten Ernst, wer einen Hund aufnimmt, ihn in einem Forum vorstellt, von einer handvoll Leuten gesagt bekommt, der sollte lieber gar nicht leben und dann losgeht und ihn töten lässt - solch eine Person sollte meiner Meinung nach die Verantwortung für gar nix bekommen, nicht ein Mal für sich selbst.Natürlich ist es wichtig, sich auch um so etwas Gedanken zu machen und für mich war es auch interessant, verschiedene Sichtweisen zu lesen. Für die TS war es sicherlich einfach nur grausam.
Denn wenn man erwartet, dass sie sich nach der Forumsmeinung richtet, kann sie es in so einem Falle nur noch falsch machen. Und wenn man es eben nicht erwartet, war es einfach nur dienlich, ihr ein schlechtes Gewissen zu machen.
Selbst wenn sie jetzt eingesehen hätte, dass diese ganze Aktion irgendwie egoistisch oder grausam gewesen wäre, was hätte das geholfen, außer seelischem Schmerz?
Der Hund ist da, hat nur zwei Beine, wirkt momentan glücklich und zufrieden und sie liebt ihn, aus welchem Grund auch immer, sehr.Mich würde ehrlich interessieren, was die Kritiker mit ihrer Kritik genau erreichen wollten? Was wollten sie, dass die TS tut? Auf welchen Gedanken wollten sie sie bringen?
Was aus meiner Sicht absolut richtig und wichtig war, waren die Anmerkungen zu möglichen Folgeschäden. Damit kann man zumindest etwas anfangen. Selbst wenn es unbequem ist, ist es konstruktiv.
Deswegen wäre mein Appell, dass man sich, bevor man loswettert, auch einfach mal fragt, warum man das jetzt tut und was das auslösen wird. Für wen man das tut.
Also klar, Kritik immer gerne, auch hart und unverblümt, aber bitte mit Sinn und Zweck, mit höflicher Distanz zur Person und ein bisschen Empathie.
Liebe Grüße
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Sagt mal, ist der Thread gelöscht worden, weil ich finde den nicht mehr
habe da auch immer spannend mitgelesen, aber wenn das wahr ist was hier so vermutet wird, dann wäre das echt krass :/ -
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Mich würde ehrlich interessieren, was die Kritiker mit ihrer Kritik genau erreichen wollten? Was wollten sie, dass die TS tut? Auf welchen Gedanken wollten sie sie bringen?
Ach na ja...muss denn immer hinter allem ein Sinn oder ein Ziel stecken? Manchmal will man doch nur seinen Senf um den Senfes willen dazugeben....manchmal sitzt ein Pups quer und man haut mal so richtig auf die Wurst....manchmal ist man angenervt und will andere annerven.....das ist hier ein Forum, nicht das Leben
...ich bin ein Harmonieschweinchen, aber auch bin manchmal einfach nur zickig....ist halt so herrlich anonym hier.Im Eingangspost hatte die TS doch auch gar nicht um Hilfe oder Tips gebeten, oder? Sie wollte einfach nur ihre Geschichte erzählen...nun ja und wer seine Geschichte erzählt, muss damit rechnen, dass andere dann ihre Geschichte erzählen etc pp
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Ich finde Kritik gut und richtig wenn sie sachlich hervorgebracht wird.
Ich kann mich eigentlich Poco anschließen.

In Fotothreads finde ich es eben nicht so passend, wie z.B. auch Gaby schrieb- in allen anderen Threads sehe ich das anders und finde es richtig, dass Bedenken geäußert werden und ich denke damit muss man auch rechnen.
Das einzige was manchmal stört ist eben unsachliche Kritik oder Draufhauen- das ,,Draufhauen" muss noch nicht mal rein durch die falsche Wortwahl sein. Das kann auch durch ein ,,Verfolgen" eines bestimmten Users bzw. einiger bestimmter User sein bei denen dann ständig alter Kram nochmal hervorgeholt wird gezielt.
Es gibt hier doch tatsächlich bestimmte Nutzer, die sich scheinbar regelrecht durch die Beiträge anderer ,,stalken um dann bei Gelegnehit Schläge auszuteilen. Und in Threads per se so gut wie nur eingestiegen wenn es was zum draufhauen geht.
Aber das gibts wohl in fast jedem Forum und man ist ja nicht gezwungen auf diese Leute einzugehen.

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Ach na ja...muss denn immer hinter allem ein Sinn oder ein Ziel stecken? Manchmal will man doch nur seinen Senf um den Senfes willen dazugeben....

Ich denke auch nicht, dass man bei jedem Post erwarten sollte, das der Schreiber vorher tief und gründlich in sich gegangen ist und alle Für und Wider abgewogen hat...ist halt ein relativ anonymes Forum

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Ich tu mich immernoch echt schwer mit den Behauptungen, dass der Welpe mit zwei Beinen, besser mit einer finalen Spritze als mit dem Leben dran wäre.
Meint ihr nicht, die Kleine will leben, genau wie jeder andere Welpe? Meint ihr nicht, das Frauchen ist sich der Problematik bewusst, dass es zu späteren Probleme mit Knochenbau und Muskulatur kommen kann? Aber ist es dem jungen Hund nicht gegönnt, diese Zeit bis dahin zu nutzen, mit anderen so gut es möglich ist zu spielen, die Welt zu erkunden und Liebe zu erfahren? Natürlich muss man in erster Linie an den Hund denken, aber denkt doch in erster Linie mal an dieses junge Leben, dass leben will, mit zwei Beinen. Und wenn es dem Kleinen nicht gegönnt ist und er gesundheitliche Probleme bekommt, dann ist das so, aber bis dahin darf er leben, wie jeder andere auch.Woher weißt du, ob ein Tier(in diesem Fall der Welpe) leben will?
Du kannst es nicht wissen, das weiß kein Mensch. Es kann auch keiner wissen was ein Tier unter Lebensqualität versteht oder ob das eigene Tier mit dem Leben bei einem zufrieden ist oder nicht. Ob der besagte Welpe mit zwei Beinen klar kommt oder nicht. Ob er es überhaupt realisieren kann und wenn ja, ob es für ihn ok ist. Kein Mensch kann sagen ob es richtig ist, wie man für ein Tier entscheidet. Da man aber die Verantwortung für ein Tier übernommen hat und als einziger fähig ist gewisse Entscheidungen zu treffen, sollte man versuchen im Sinne des Tieres zu entscheiden.
Anders geht es nicht, da bis jetzt kein Tier mit uns Menschen auf einer Ebene kommunizieren kann. Jedes Tier und jeder Mensch ist individuell und somit auch seine Bedürfnisse, Triebe und sein Charakter. Wenn man das Thema ganz nüchtern betrachtet steht schnell fest, das keiner hier in der Position ist, andere wegen ihrer Entscheidungen zu verurteilen oder ähnliches. Da jeder von uns täglich seinem Umfeld gewisse Dinge aufzwingt, meißtens unbewusst - aber oftmals im vermeintlichen Sinne des Gegenüber.
Der eigene Hund scheint zufrieden und glücklich, schliesslich schmatzt er beim Verzehr des Kauknochen. Der eigene Hund fühlt sich sauwohl, sonst würde er ja nicht mit allen Vieren ausgestreckt quer auf dem Sofa liegen. Der Hund findet das neue Halsband toll und hat kein Problem damit morgens um 5 Uhr aufstehen zu müssen um ne Gassirunde zu machen. Ne, is klar. Das sind alles Vermutungen, gepaart mit Wunschdenken und einer Portion Egoismus die mit hoher Wahrscheinlichkeit in Wahrheit nichts mit den Bedürfnissen&Wünschen der Tiere zu tun haben.
Da kein Tier genau sagen kann wie diese Wünsche&Bedürfnisse aussehen, muss man als verantwortlicher Mensch halt die Entscheidungen treffen. Einige tun dies aus dem Bauch heraus, andere informieren sich wochenlang bei (vermeintlichen) Experten und widerrum andere versuchen sich in ihr Tier hinein zu fühlen. Dementsprechend handeln sie dann und hoffen das es richtig ist, was sie tun. Emotionen spielen dabei eine große Rolle und sie sind es auch, die uns täglich zum Großteil so handeln lassen, wie wir es tun. Das wieder so eine Diskussion aufkommt ist normal, es sind ja Emotionen im Spiel.

Letztendlich ist es aber eh egal wie hier diskutiert wird, denn der Welpe kriegt davon nichts mit und sein neues Frauchen hat sich bereits entschieden. Bleibt mir als Leser nur alles Gute zu wünschen und zu hoffen, das es im Sinne des Welpen ist. Auf Folgeschäden hinzuweisen finde ich klasse, aber einfach nur zu sagen "der muss erlöst werden" oder "der muss leben, koste es was es wolle" finde ich übertrieben. Sind natürlich zwei Extrembeispiele, aber sie haben eines gemeinsam: Niemand hier ist in der Situation der TE oder des Welpen und keiner weiß was in diesem Fall wirklich "richtig" ist oder im Sinne des Tieres.

Gruß Basti
P.s.: Eigentlich sind es eh Grundsatzdiskussionen und die unterschiedlichen Meinungen gehören natürlich dazu, wäre sonst auch langweilig. Aber vielleicht sollten einige gewisse Dinge nicht so ernst nehmen und mal versuchen ihr erlerntes Verhalten zu hinterfragen und dabei gleich ihre Beziehung zu ihrem Tier. Ich bin mir sicher, das viele eine andere Sichtweise bekommen, wenn sie ganz nüchtern und ohne Emotionen/Egoismus an die Sache heran gehen. Viel Spaß dabei.

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Momentan geht es doch eher um die Frage: Ist das denn überhaupt wahr, gibt es den Hund und hat er echt nur zwei Beine- oder ist der Thread eher dem trolligen Bereich zuzuordnen.
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Ich arbeite seit 13 Jahren bei TA und kenne zusätzlich noch einige andere TA's und ich wüßte keinen, der der Bitte des Züchters nicht nachgekommen wäre. Wobei mir auch kein verantwortungsvoller Züchter seriös vorkommt, der so einen Welpen erstmal sechs Wochen alt werden lässt. Aber mit Züchtern kenn ich mich nicht aus. Dennoch kann ich es mir kaum vorstellen. [...]
Kein verantwortungsvoller TA oder Züchter macht das, vermute ich.
Geht mir ganz genauso.
Ich kenne berufsbedingt auch ne ganze Menge Tierärzte und jeder einzelne davon hätte in so einem Fall wie in dem Thread geschildert den Welpen auf Wunsch des Züchters eingeschläfert.Bei den Züchtern bin ich mir da nicht ganz so sicher, da gibt es schon einge schräge Vögel denen ich das zutraue so ne Entscheidung erst 6 Wochen vor sich herzuschieben und dann den Welpen zu verschenken, frei nach dem Motto: "Aus den Augen, aus dem Sinn".
Kenne einen ähnlichen Fall, wo sie eine Missbildung mit ca. 4 Wochen manifestiert hat, mit ca. 6 Wochen voll diagnostiziert war und dann der Züchter bis zur 9 Woche gezögert hat (der Welpe hatte einen persistierenden rechten Aortenbogen und deswegen Megaösophagus, die Probleme gingen anfangs noch und wurden dann immer schlimmer).
Der TA wollte ihn dann auf Wunsch des Züchters einschläfern, die TA-Helferin hatte sich aber in den Kleinen verguckt und hat ihn übernommen. Fand ich sowohl vom Züchter als auch vom TA unverantwortlich das sie das zugelassen haben bei der Diagnose. Hat auch kein gutes Ende genommen, der Hund ist nur etwas mehr als ein Jahr alt geworden.
Da hatte ich ganz deutlich das Gefühl, dass der Züchter einfach nur erleichtert war, dass ihm jemand die fiese Entscheidung abgenommen hat... feige ist sowas.Ansonsten meine Meinung zu den kontroversen Themen "behinderte Hunde" und "Qualzuchten"... wer sich bewusst so ein Tier anschafft bzw sich entscheidet einen Hund mit einer bestimmten Behinderung weiterzupflegen, der muss halt mit dem Echo leben können. So ist das halt, die Leute hinterfragen nunmal was ihnen nicht richtig vorkommt.
Allerdings finde ich auch, dass man sich in Foto-/Vorstellungsthreads mit dem meckern zurückhalten kann - wenn ich weiß, dass es mir nicht gefällt muss ich ja nicht grade in die kleine Privatecke von den Leuten gucken wo sie sich über ihren Hund freuen.
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Naja, mir zumindest ging es darum, vielleicht noch einmal abzuwägen, ob das künftige Leben, der Alltag, der Umgang mit anderen Hunden, die zu erwartenden Probleme an Skelett und Muskulatur für den Hund wirklich ein lebenswertes "Hundeleben" bieten. Also weiter zu gucken als für den Moment, wo der Welpe zwar an sich kräke ist, die kommenden Probleme aber vielleicht nicht abzusehen.
Nur um meinen Senf hinzuzugeben, würde ich NIE im Leben schreiben, daß ich in so einem Fall diese Handlungsweise vom TA nicht in Ordnung finde.
LG von Julie - Vor einem Moment
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