Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II
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TanNoz -
9. November 2012 um 18:35 -
Geschlossen
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Ich hab auch nochmal ne Frage:
Seit ich mit Hunden zusammenlebe hatte ich nie wirklich Welpenkontakt. Heißt; die Hunde waren entweder bereits 2 Jahre & noch in der Pubertät, oder bereits älter, so ab 9+ ...
Daher an euch:
Ab welchem Alter seid ihr streng? Anlass ist, dass Hank ja einen Kumpel hat, der - meines Erachtens - mit seinen 6 Monaten bereits in der Pubertät ist &/oder extrem unerzogen. Er kann machen was er will. Zieht er zu anderen Hunden, wird die Leine halt losgelassen. Wird das Essen bereitet, darf er nicht nur an den Menschen hochklettern, sondern er frisst auch sobald der Napf steht.
______________________ Unterm Strich: 0 Impulskontrolle. Er macht ständig sein Ding, schaut nie, was die Spaziergängerin gerade macht. Er ist rotzefrech, auch Hank gegenüber. Ich glaube, dass er einfach noch nie Grenzen gezeigt bekommen hat.
& wie geschrieben, meine Welpen/Junghunderfahrung ist nicht bis kaum vorhanden, aber alles was er sich jetzt erlaubt, wird sich doch nur noch verschlimmern, oder seh ich das falsch? Verlange ich zu viel von einem 6 Monate alten Rüden?
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Hallo,
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Ich wäre konsequent und zwar von Anfang an. Strenge liegt mir nicht so, hat irgendwie was negatives.
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Oh da hast du Recht. Streng klingt so, als dürfte der Hund keinen Spaß haben. Nein so meine ich das nicht. Sondern eher Grenzen aufzuzeigen. Die Impulsekontrolle verstärken. Eben nicht: Der Hund zieht & ich lasse einfach los...
Oder dass er an mir hochklettert, wenn ich das Essen bereite :irre3: -
Konsequenz ist da ja auch das Zauberwort. Das sagt auch aus, was Hunde brauchen. Wobei man da natürlich auch Ausnahmen machen kann. Früher dachte ich, dass der Hund entweder ins Bett darf oder nicht. Heute weiß ich, dass ICH entscheiden kann, WANN der Hund darf und wann nicht. Zumindest da gibt es jetzt bei mir kein Ja oder Nein.
Aber Erziehung beginnt am ersten Tag. Da gibts keine "Eingewöhnungsphase" à la der arme kleine Welpe muss sich doch erst einleben, der hatte sooo viel Stress! - Natürlich sollte man den Welpen nicht am ersten Tag mit auf den supervollen Weihnachtsmarkt nehmen, allerdings hat er vom ersten Tag an nicht irgendwelche Sachen anzuknabbern oder Essen zu stehlen. Das macht es einem viel einfacher, wenn man Unfug im Keim erstickt und sie nicht erst aufblühen lässt, sodass man später den Unkrautvernichter holen muss
Wobei das ja nichtmal was mit Welpen zu tun hat. Das gilt auch für Junghunde, Adulte und Senioren. Auch für "arme, bemitleidenswerte" Auslandshunde, die vorher misshandelt wurden. Klar haben die ihre "Macken", allerdings wollen die auch nur ein normales Leben und keines in Wattebausch
Vor allem, wenn sie dann an Tag X die Grenzen aufgezeigt bekommen (Welpe wie Adulte) verstehen sie das nicht und Mensch verlangt dann meist, dass sie diese neue Regel sofort kapieren - wobei sie diese Sachen meist 2 Wochen vorher noch uneingeschränkt durften.
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Ich habe vom ersten Tag an die Grenzen aufgezeigt. Von Anfang an war es mir wichtig, dass mein Hund was geht und was nicht.
Auch wenn ich dafür schon häufig zu hören gekriegt habe, dass das gar nicht geht und ich eine strenge Hundehalterin bin... mir ist das egal.
Ich habe immer im Hinterkopf behalten, dass ich mir, aber ich ihm auch sein Leben dadurch leicht mache. -
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& das bringt mich zur nächsten Frage: Sollte ich das der Person sagen? Also ihr bestätigt ja meine Ansicht & prinzipiell ist es ja deren Sache. Allerdings nur solange, wie wir uns treffen.
Sie weiß, das Hank Probleme hat sich auf mich zu konzentrieren, wenn andere Hunde in der Nähe sind - vor allem der Spielkumpel
- & ich meinte schonmal, dass es doof ist, wenn sie ihren einfach laufen lässt. Weil dann kann ich Hank auch vergessen = Beide widersetzen sich = Beide bekommen was sie wollen = Selbstbelohnung... & ich verstehe einfach nicht, warum sie diese Zeit nicht ebenfalls nutzt um auch mal mit ihrem zu üben. Von wegen: Selbst wenn du ziehst, heißt das nicht, dass du deinen Willen bekommst!
*seufz*
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Ich hab da auch mal ne Frage:
Heute habe ich mit unserem Wuffi(9 Wochen) ein bissel rumgeblödelt und auch mal gebellt oder rumgequiekt
Jedesmal wenn ich das tue,stürmt er auf mich zu und leckt mich ab.Vorzugsweise im Gesicht.Das hab ich auch schon mit unseren früheren Hunden erlebt,aber heute habe ich mich einfach gefragt:Warum macht er das?Wisst ihr da mehr? -
Vielleicht glaubt er, Du wärst aufgeregt oder verstimmt und müsste dich beschwichtigen? Welpen lecken ja gern die Lefzen der Althunde.
Ach, das mit den anderen Haltern ist meist aussichtslos - nicht bei allen, es gibt auch viele, die gern was Neues lernen oder sich zumindest auf die eigene Bitte einlassen, aber das ist meist nicht die Regel...
Und das mit dem, dass man ein strenger Hundehalter sei, kenne ich auch... Aber das sollt einem eigentlich egal sein, vor allem, wenn man dann sieht, wie ungehobelt der andere Hund dann mit dem Herrchen/Frauchen umgeht, die einem eben etwas von einem "schöneren Hundeleben" erzählen wollte -
Zitat
Vielleicht glaubt er, Du wärst aufgeregt oder verstimmt und müsste dich beschwichtigen? Welpen lecken ja gern die Lefzen der Althunde.
Das könnte natürlich sein!Wieso bin ich da nicht drauf gekommen....
Dann lasse ich das Bellen mal sein...kann er eh besser als ich -
Danke, bzgl. der Antworten zu meiner Abdecker-Frage.
Eine Frage hätte ich auch noch.
Stimmt es, dass die Polizei nichts machen kann, wenn man sie nachts anruft, weil ein Hund im selben Haus über eine Stunde bellt? - Vor einem Moment
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