Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II

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    Hab eben im Fernsehen einen Bericht gesehen in dem eine Hündin in einen Abwasserkanal geraten ist und nicht mehr hinaus kam. An der Rettungsakton waren Feuerwehr, Polizei und das THW beteiligt, nach 7 Stunden war die Hündin zum Glück unverletzt wieder befreit. Nu frag ich mich die ganze Zeit ob wohl die Haftpflichtversicherung des Halters die Rettung zahlt oder muss er das aus eigener Tasche zahlen? :???:

    Das muss der Halter selbst zahlen. Eine Haftpflichtversicherung ist lediglich dafür da, um Schäden an fremden Eigentum oder Personen etc. zu regulieren, genau wie bei der privaten Haftpflicht für uns Menschen oder bei der KFZ-Haftpflicht, da kriegt man den eigenen Schaden auch nicht erstattet, das macht dann die Vollkasko, wenn man eine hat.

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    Das muss der Halter selbst zahlen. Eine Haftpflichtversicherung ist lediglich dafür da, um Schäden an fremden Eigentum oder Personen etc. zu regulieren, genau wie bei der privaten Haftpflicht für uns Menschen oder bei der KFZ-Haftpflicht, da kriegt man den eigenen Schaden auch nicht erstattet, das macht dann die Vollkasko, wenn man eine hat.

    Na, vielleicht hat er ja Glück und die Versicherung zahlt zumindest das aufgestemmte Wasserrohr welches der Hund verstopft hat... :lol:

  • Bei uns gab es mal den fall das ein jacky ins abwasserrohr gelaufen ist und nicht mehr alleine raus kam.
    Nach 6 std feuerwehreinsatz und 3 baggern war er wieder frei.
    so viel ich weiß wurde der einsatz vom der stadt als tierschutzbeitrag oder so ähnlich übernommen. :smile:

  • Hallöchen,
    ich bin noch ganz neu hier, aber wollte direkt mal etwas fragen, was mir schon seit Längerem Kopfschmerzen bereitet.

    Meine Familie und ich haben uns zu einem Labrador entschieden. Wir würden zwar gerne einen aus einer richtigen Zucht holen, in der er auch Papiere hätte (wegen der Gesundheit vor allem), aber mir brennt eine Frage doch sehr auf der Seele.
    Denn ich habe mit einer Züchterin gesprochen, mit der ich total harmoniert habe. Wir waren uns beim ersten Telefonat schon sehr sympathisch. Ich dachte, sie wäre auch im VDH, aber dann sagte sie mir, dass dem nicht so wäre. Fälschlicherweise bin ich davon ausgegangen, obwohl es auch nirgends im Internet stand, dass sie Mitglied ist. Also sagte sie mir das und ich war etwas baff. Ihre Welpen kosten 650 Euro. Sie hat nun den zweiten Wurf mit ihrer Hündin, die selber Papiere hat und der Deckrüde hat ebenfalls Papiere. Sie sagte zu mir, dass mein Welpe zwar in erster Linie keine Papiere mitbekäme, aber ich diese beantragen könnte, wenn ich wollte.

    Nun, 650 Euro ist natürlich recht günstig für einen (reinrassigen) Welpen. Wenn ich also von ihr einen nehmen würde, hätte ich tatsächlich noch etwas Luft und könnte das Geld anlegen für Tierarztkosten usw. Die Frau schien mir wirklich total seriös... ich habe sie gefragt, wieso sie nicht im VDH oder DRC ist und sie antwortete mir, dass sie das anfangs wollte, aber gesagt bekommen hat, dass sie dort ihre Hündin bis zu 6 Mal decken lassen muss und sie das nicht möchte. Daher gibt sie ihren Welpen lieber alles von sich aus, was sie brauchen und sorgt auch trotz Nicht-VDH dafür, dass sie gesunde Ahnen haben...

    Was meint ihr dazu? Ich bin ja froh, diese Züchterin gefunden zu haben und würde ihr auch vertrauen. Ihre Welpen sind noch nicht geboren, daher war ich auch noch nicht bei ihr. Was meint ihr zu der Story, ist das wirklich seriös/ vertrauenswürdig? :???:

    Lieben Gruß
    Die etwas durcheinandere Coraline...

  • Lass die Finger davon. Ihre Aussagen sind alle gelogen. Weder kannst du so einfach Papiere nachbeantragen, noch gibt es eine Vorgabe wie oft eine Hündin gedeckt werden muss. Es ist nur geregelt, wie oft eine Hündin maximal belegt werden darf.

  • Zitat

    Zitat von TanNoz
    Lass die Finger davon. Ihre Aussagen sind alle gelogen. Weder kannst du so einfach Papiere nachbeantragen, noch gibt es eine Vorgabe wie oft eine Hündin gedeckt werden muss. Es ist nur geregelt, wie oft eine Hündin maximal belegt werden darf.

    Siehst du, das wusste ich nämlich nicht und war mir einfach unsicher. Danke für deine Antwort!!

    Ich habe einfach so ein gutes Gefühl dabei gehabt, weil abgesehen von der Sympathie und ihrem ansonsten seriös wirkenden Ratschlägen auch ihre Homepage total schön ist und alles so rüberkommt, wie aus einer "richtigen" Zucht. Kann dir auch gern per PN mal den Link der HP schicken... ich finde, sie sieht richtig hübsch gemacht aus. Aber wahrscheinlich sind nun meine Sinne komplett vernebelt. :gott:

    Muss ich mich wohl leider nochmal weiter umsehen. :/
    Aber danke auf jeden Fall :smile:

  • Sehe es wie TanNoz.
    Das sind wieder die üblichen "ich will besser sein als der böse VDH weil ich meine Hunde liebe" Ausreden, mit erfundenen Gruselgeschichten.
    Der VDH reguliert bzw begrenzt die Wurfzahl durch Alters- und Belegungsbestimmungen, er schreibt nicht vor wann und wie oft eine Hündin werfen muss.

    Hübsche Homepages haben heute die meisten, in der Regel mit viel Gerede von Liebe, tollen Hunden und Familie. Mag sein, dass manche dieser Hobby"züchter" das wirklich so sehen, aber wenn ich daneben dann sehe welche angebliche Wissen über Zuchtbestimmungen herrscht gibt es für mich zwei Rückschlüsse:
    - Es ist absichtliche Täuschung
    - Man glaubt es wirklich, dann frage ich mich aber, wie man, wenn man sich so wenig Wissen über die Zuchtordnung aneignen konnte, es geschafft hat, sich eingehend mit der Ahnenforschung zu beschäftigen.

  • Es wurde im Prinzip schon alles dazu gesagt.
    Eine hübsche Homepage haben viele - auch ich würde die empfehlen dich weiter umzusehen und einen Züchter zu suchen, der dem VDH angeschlossen ist. Wobei man auch dort etwas aufpassen sollte :)

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