Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II
-
TanNoz -
9. November 2012 um 18:35 -
Geschlossen
-
-
Gegen Zecken gibt es bei uns im Moment Advantix (Spot-on) weil es hier mit Zecken ganz schlimm ist.
Sonst gibt es Kokosflocken und Öl.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Wisst ihr zufällig, ab wann die Hormonumstellung bei einer Hündin nach einer Kastration beendet ist? Merkt man das im Verhalten der Hündin?
Sie ist schon 2,5 Jahre und hoffentlich merkt man nicht allzu viel.
-
Hallo,
Ich bin mir etwas unsicher, wie ich reagieren soll mit Chico. Er ist jetzt 10 Monate alt und versucht teilweise echt penetrant an den anderen Hunden rum zurammeln. Meistens bei kleineren, jüngeren oder gleich alten. Ältere Hündin und Rüden eher nicht. Bis jetzt geh ich immer dazwischen und hol ihn runter und wenn er sich gar nicht einkriegt, nehm ich die Leine und wir gehen.
Jetzt meinte jemand zu mir, das man das nicht aberziehen kann, damit muss ich halt jetzt leben.
Stimmt das?
Ich hab nämlich wenig Lust, das Chico (7kg, 40cm) das rammeln auch auf ältere/größere Hunde ausweitet und irgendwann unter nem großen Hund begraben liegt, nur weil der es gar nicht lustig findet, das Chico aufreitet.
Also, kann man einem jungen Rüden das aufreiten verbieten/aberziehen?
Und gleich noch eine Frage, Chico liebt andere Hunde und würde am liebsten mit jedem Spielen. Das er sich unterwirft im Sinne von auf den Rücken legen und nicht rühren, hab ich noch nie gesehen, er beschwichtigt aber (weggucken, züngeln,...) wenn der andere Hund sauer wird.
Eben kam uns eine Frau mit großem Rüden (Schäfimix?) entgegen, fragte noch ob Chico ein Rüde oder ein Weibchen ist und teilte mir dann mit, das Chico vermutlich gleich zurecht gewiesen wird von ihrem Rüden.
Chico ist für seine Verhältnisse echt höflich gewesen heut, nicht in den Rüden rein gerannt, nicht rum gehopst wie ein Flummi, war halt interessiert (hat geguckt) und der andere Rüde hat ihn erst fixiert und ist dann bellend auf ihn zu geschossen und sein Frauchen meinte, Chico hätte sich hinlegen müssen.Muss er sich hinlegen und sich unterwerfen, nur damit wir friedlich aneinander vorbei gehen können?
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, aber vielleicht hab ich auch einen Denkfehler.
(Und was mach ich, wen er sich tatsächlich aktiv unterwerfen muss? Beibringen kann ich ihm das ja schlecht, oder? )Liebe Grüße, Lupa
-
Ich hoffe die Frage gab es noch nicht.
Wie merke ich, dass ich meinen Hund richtig auslaste?
Lg Julia
-
Man kann dieses Aufreiten aberziehen, das geht schon und das machst du ganz richtig.
Allerdings ist es auch oft Zeichen von Stress bzw. Überforderung mit der Situation. Wenn er sicherer und souveräner im Umgang mit Hunden wird, könnte es also sein, dass es von alleine weniger wird.
Nach dem, was du schreibst (normalerweise prescht er in Hunde rein, will mit jedem spielen, ...) hat er da noch ein bisschen was im Sozialverhalten nachzuholen. Aber das ist mit 10 Monaten ja auch absolut vertretbar.
Meiner war ähnlich, "spielen" war so ziemlich immer seine Lösung. Später kam pöbeln dazu. So langsam lernt er aber auch, dass es nicht nur in Extremen geht und man sich einfach auch mal aus dem Weg gehen kann.Übrigens finde ich es nicht normal, wenn sich (junge) erwachsende Hunde von alleine so unterwerfen, wie du es im Kopf hast. Dass er beschwichtigt, sollte gegenüber einem "normalen" Hund eigentlich reichen.
Objektive Faktoren kann ich da gar nicht benennen.
Fiete ist dann einfach ausgeglichen. Er hängt nicht in den Seilen, ist aber ruhig und müde, wirkt nicht überdreht oder unruhig, ist aber nicht lethargisch, sondern aufgeweckt. Er kann sich gut konzentrieren, scheint motiviert und zufrieden.
Ich denke, das merkt man nach einiger Zeit. Jeder Hund hat einen anderen Level, den er braucht, das muss man einfach testen und ein bisschen aufmerksam sein. -
-
Zitat
Man kann dieses Aufreiten aberziehen, das geht schon und das machst du ganz richtig.
Allerdings ist es auch oft Zeichen von Stress bzw. Überforderung mit der Situation. Wenn er sicherer und souveräner im Umgang mit Hunden wird, könnte es also sein, dass es von alleine weniger wird.
Nach dem, was du schreibst (normalerweise prescht er in Hunde rein, will mit jedem spielen, ...) hat er da noch ein bisschen was im Sozialverhalten nachzuholen. Aber das ist mit 10 Monaten ja auch absolut vertretbar.
Meiner war ähnlich, "spielen" war so ziemlich immer seine Lösung. Später kam pöbeln dazu. So langsam lernt er aber auch, dass es nicht nur in Extremen geht und man sich einfach auch mal aus dem Weg gehen kann.
Danke für deine Antwort :)
An Stress hab ich noch gar nicht gedacht, da fallen mir gleich mehrere Situationen ein, wo es sehr wahrscheinlich der Auslöser gewesen sein könnte.
Ich glaub dann werd ich mal sehen, das wir, wenn er bevor wir dem Hund begegnen aufdreht, weiter gehen bzw dann schneller aus der Situation raus gehen.
Zitat
Übrigens finde ich es nicht normal, wenn sich (junge) erwachsende Hunde von alleine so unterwerfen, wie du es im Kopf hast. Dass er beschwichtigt, sollte gegenüber einem "normalen" Hund eigentlich reichen.Ursprünglich dachte ich das auch, dann gibt es Bemerkungen von Leuten und ich bin völlig verunsichert und denke, er müsste vielleicht doch... vor allem wenn im Brustton der Überzeugung gesagt wird, er müsse sich hinlegen und unterwerfen.

Wenn dir noch etwas einfällt, was ich machen/üben könnte, würde ich mich freuen

-
Ich hab da auch eine Frage, die ich mich nicht zu stellen traue:
Kann man das "Output-Auswerfen" irgendwie beeinflussen? Die ersten paar Tage hat mein erwachsenes Schäfertier immer abends auch ein Häufchen abgesetzt (morgens, nachmittags und abends), damit war aber bald Schluss. Jetzt macht sie abends oft nicht mal mehr klein. Das ist natürlich seeehr blöd, wenn wenn das letzte Geschäft um 14-17 Uhr war, dauert es bis am nächsten Morgen (da geh ich an den Werktagen um ca. 6:15 Uhr mit ihr raus) schon recht lange.
Kann man das irgendwie beeinflussen, sodass sie auch abends macht? Sie kriegt morgens und abends Futter.
-
Zitat
Ich hoffe die Frage gab es noch nicht.
Wie merke ich, dass ich meinen Hund richtig auslaste?
Lg Julia
Er sollte nicht ueberdrehen und auch die Whg nicht umdekorieren
-
ich persönlich lasse es gar nicht erst soweit kommen das mein hund sich irgendnem fremden unterwerfen muss.
meist sieht mans ja wie sich die hunde verhalten und obs zu weit gehen könnte..ich brech dann solche begegnungen ab...
-
Zitat
Ich hab da auch eine Frage, die ich mich nicht zu stellen traue:
Kann man das "Output-Auswerfen" irgendwie beeinflussen? Die ersten paar Tage hat mein erwachsenes Schäfertier immer abends auch ein Häufchen abgesetzt (morgens, nachmittags und abends), damit war aber bald Schluss. Jetzt macht sie abends oft nicht mal mehr klein. Das ist natürlich seeehr blöd, wenn wenn das letzte Geschäft um 14-17 Uhr war, dauert es bis am nächsten Morgen (da geh ich an den Werktagen um ca. 6:15 Uhr mit ihr raus) schon recht lange.
Kann man das irgendwie beeinflussen, sodass sie auch abends macht? Sie kriegt morgens und abends Futter.
Ich fütter Picasso das letzte mal um 17:30 und somit glaub ich hat er soweit alles Verdaut und setzt somit noch mal Kot ab.
Kann aber auch sein, dass es nur Zufall ist.
Aber ist es wirklich so schlimm, wenn Sie nicht muss. Wenn sie es solange aushält.
Lg Julia - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!