Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread

  • Wir sind ja am Ende vom Schweden- und Norwegenurlaub. Gestern sind wir aber noch einmal zum Abschluss 16km gewandert. Hoch auf zwei Berge und dann zu einem See und wieder zurück. Es war sehr schön aber auch sehr anstrengend. Wir sind ja völlig ungeübt und haben zu Hause auch nur Flachland.

    Start am Campingplatz.

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    Viel Steine, viel Bergauf zum Karihaugen. Blick zurück auf den Campingplatz und den See, den wir umrundet haben.

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    Fast geschafft

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    Endlich oben an Berg Nummer 1.

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    Und von dort zum See.

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    Nach einer Pause und Füße baden im echt kalten Wasser ging es über Berg 2 wieder zum Campingplatz.

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    Und am Campingplatz direkt haben wir noch ein Streichelschaf entdeckt. Den anderen waren wir Menschen egal, aber das eine Schaf kam an und hat sich richtig an einem dran gelehnt.

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  • Ich war damals Anfang September da. Da waren die Kühe schon weg und an Pferde kann ich mich auch nicht erinnern. Die find ich inzwischen in der Begegnung mit Hunden noch schlimmer als Kühe.

    Waren auch nur die paar Haflinger, die frei liefen. Auf der anderen Seite des Baches waren noch schwarze Pferde hinter Zaun.

    Da wir eigentlich nie auf Wanderungen auf Pferde treffen, kann ich da leider nicht mitreden. Wobei ich die Pferde bei mir auf Arbeit - wir haben Pferde und Kühe - wesentlich leichter beeindrucken kann als die Rinder. Selbst die Mutterstuten sind nicht so garstig wie die Mutterkühe bei uns, aber das kann sich natürlich überall unterscheiden. :denker:

  • So, it's done.

    Wir waren nun gestern zu unserem ersten Harzmarsch. Eine Freundin vom Sport, Mio und ich.

    Eine Nachtwanderung von 30 km um Blankenburg, organisiert vom Harz Extrem-Marsch. Rufus habe ich bewusst nicht mitgenommen. 30 km im Dunkeln sind einfach zu viel für einen Opihund von 16 Jahren.

    Mein Fazit, 30 km brauche ich nicht. Es ist faszinierend wie das Zeitgefühl völlig verloren geht. Und körperlich furchtbar waren auch erst die letzten 5 km, weil etwas am Schuh scheuerte, mir die Hüfte weh tat und dann auch die Füße so langsam.

    Mio hab ich ja immer im Hüftgurt und das drückt dann immer irgendwann auf die Hüfte.

    Dennoch bin ich sehr stolz auf uns und auch auf Mio. Der hat die 30 km ganz souverän abgewackelt. Hinzu kam aber auch das es nachts nur noch um die 10 Grad waren.

    Es waren auch sehr viele Hunde auf der Veranstaltung, aber alles sehr gesittet und nur eine hat mich aufgeregt. Direkt am Anfang, hat ihren Hund, wann immer Mio gepinkelt/gestoppt hat, fast in seinen Hintern hat laufen lassen. Das hat mich total gestresst, weil ich weiß, das Mio sowas so gar nicht leiden kann. Wir haben sie dann überholen lassen.

    Vom Kopf her hätte ich noch weiter laufen können. Super sympathisch fand ich auch eine Familie, der wir immer wieder begegnet sind. Die waren auch zum ersten mal dabei, haben gefragt ob uns auch irgend etwas weh tut. Haben uns begrüßt, wenn wir uns getroffen haben und gefragt ob wir das auch so seltsam finden, wie schnell manche unterwegs sind, wenn man die eigene Laufgeschwindigkeit als nicht langsam empfindet. Manche haben die 30 km in ca. 5 Stunden erlaufen. Verrückt.

    Es war definitiv eine Erfahrung wert, aber die Distanz muss ich nicht haben und schon gar nicht regelmäßig. Dazu kommt noch, dass es so gut wie keine Höhenmeter gab.

    Aber ich weiß, das sicher auch 20km mal drin sind für uns. Dann auch mit Rufus in unserem ganz eigenen Tempo.

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  • Und meine Schultern tun weh, also Druckstellen am Schulter-Schlüsselbeinbereich, weil der Rucksack über die Dauer zu schwer war. Ich hatte zu viel dabei, vor allem Getränke weil der Veranstalter es so empfohlen hat.

    Aber man lernt ja mit jeder Wanderung dazu.

  • Samstag ist wieder der Harzer Hexentrail, eine Spenden-Wanderung. Da gibt es auch zwei Strecken: 30 km und 60 km.

    Diesmal starten die 60 km-Teilnehmer bei uns.

    Man kann sich aber nicht mehr dafür anmelden, da es erstens ausgebucht und zweitens zu spät ist, weil man auch noch Spenden sammeln muß.

    Aber falls mal jemand Lust dazu haben sollte, das findet jedes Jahr statt.

    Vor allem darf jede Teilnehmer-Gruppe (es wird in Gruppen gelaufen) einen Spenden-Empfänger vorschlagen. Nach dem Lauf wird ausgelost, welche Organisation / Verein etc. wie viel Geld als Spende bekommt. Man tut also auch noch was Gutes mit der Wanderung.

    https://www.harzer-hexentrail.de/

  • Wie gesagt, so schnell muss ich das nicht wieder haben.

    Die letzten 3 km tat mir dann echt die Hüfte weh. Jetzt geht es wieder,aber ich vermute es war das Gelenk.


    Aber wir überlegen wegen der 20 km Winterwanderung. Bis dahin brauche ich dann aber neue Wanderschuhe.

  • Aber ich finde es total faszinierend, wie unterschiedlich Dinge empfunden werden. Meine Begleitung ist 3 Jahre älter, läuft aber regelmäßig Marathon und Halbmarathon. Die hat vorher die ganze Zeit gesagt, dass aufgeben keine Option ist.

    Aber sie war echt fertig auf die letzten Kilometer und ist recht zeitnah im Auto eingenickt.

    Ich hätte dagegen echt ins Ziel tanzen können, auch wenn mir das ein oder andere weh tat.

    Ich hätte es genau umgekehrt vermutet durch ihre sportliche Erfahrung.

    Und ja, ich hatte Mio im Geschirr, aber entgegen der meisten Meinungen ist das keine Erleichterung, weil der Kerl ständig ein wenig auf Zug läuft und irgendwann das pendeln auf dem Weg anfing. Der war bestimmt auch kaputt.


    Trotzdem gehen wir, ich mit beiden Fiffis, am Mittwoch noch eine kleine Tour, nachdem wir beim Herzultraschall waren.


    Sorry wenn ich euch nerve, aber ich muss noch verarbeiten und darüber reden bzw. mich mitteilen.

  • Naja mein Kopf verarbeitet auch so gewisse Dinge erst.


    Also überhaupt nichts davon ist negativ. Ich fand auch mega erstaunlich wie Mio sich im Dunkeln verhalten hat. Das er eben auch zwischen uns gelaufen ist, wenn er unsicher war. Sich immer wieder vergewissert hat, daß ich noch hinter ihm bin als er eine Weile wieder vor uns war. Das er eben auch stimmlich zu lenken ist.


    Und ich hündische Begleitung vor menschliche setze. Genauso wie mich die Dauerquassler genervt haben.

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