Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread

  • Ich habe mir sonen Hüftgurt nur deshalb angeschafft, weil ich so mit Stöcken wandern kann.

  • KleineKobolde ich bin den Malerweg mit Hund gegangen vor vielen Jahren und war einfach sternförmig unterwegs.


    Wenn ihr innerhalb der Saison fahrt, sind alle Etappen mit Öffis erreichbar. Die Schrammsteine bin ich einfach “unten rum” gegangen, weil es geregnet hat und ich keine 20kg ne Leiter hochtragen wollte.


    Der Forststeig ist glaube ich eher auf Zelten etc ausgelegt. Beim Malerweg ist das schon eher aufwendiger zu organisieren und ggf nochmal was ab Zusatzstrecke.


    Campingplatz kann ich die Entenfarm empfehlen. Sehr nett und Hundefreundlich.


    Landschaftlich absolut sehenswert, aber es war bisher immer gut was los bei meinen Besuchen im Elbi.


    Das sollte man einkalkulieren.

  • Ok, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Hund mich zieht. Ich hab ja keine Rollen unter den Füßen. (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

  • Ok, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Hund mich zieht. Ich hab ja keine Rollen unter den Füßen. (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

    Ich leih dir meinen Kleinen mit Zuggeschirr, dann kannst du das ausprobieren. :lol: -da brauchst du keine Rollen, nur die Füße musst du etwas schneller bewegen. :lol:


    Ne, im Ernst, es ist halt Zughundesport, nur halt nicht so schnell wie sonst. Ich jogge auch mit vorgespannten Hund oder fahr sie vorgespannt vorm Rad. Für uns ist Wandern im Zug einfach auch Training und Auslastung. Die Hunde haben eine Aufgabe, die sie toll finden.


    Es gibt richtige Events, die Langstreckenwandern/teilweise joggen mit vorgespannten Hund machen. 40 km an einem Tag oder 80 Km an zwei Tagen mit Übernachtung.

  • (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

    Es geht dabei auch nicht um Hunde, die einfach nur nicht gelernt haben, ordentlich an der Leine zu laufen.

    Im Zughundesport wird den Hunden beigebracht, wie und wann ziehen erwünscht ist und dann geht es auch nur darum, dass der Hund konzentriert "arbeitet" und nicht das Frauchen einfach nur von A nach B zerrt, weil Hund da eben schnell hinwill.

  • Ja, das hab ich mir schon vorgestellt. (Und dass das nicht das selbe ist, wie wenn ein Hund an der Leine zieht, ist mir schon klar Waldhörnchen. Aber ich kann mir gar nicht so richtig vorstellen, wie sich das anfühlt.)

    Danke für die Aufklärung jedenfalls. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Ich hatte mir wandern mit Hund halt wie wandern vorgestellt, nur mit hündischer Begleitung. 40km laufe ich auch ohne.

  • Ok, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Hund mich zieht. Ich hab ja keine Rollen unter den Füßen. (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

    Das lernen die schnell.

    Zuggeschirr an, heißt ziehen dürfen.

    Man darf den Hund anfangs auch gern dazu ermuntern.

  • Wenn man einen "netten" Hund hat fühlt sich das nach genau dem richtigen Maß anschieben an oder wenn es 6% Steigung 3 werden. Die Schrittfrequenz wird ohne Mühe etwas schneller und mitunter die Schrittlänge länger.

    Mit anständigen Zughund wird das für den Menschen Sport...

  • Danke für die Aufklärung jedenfalls. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Ich hatte mir wandern mit Hund halt wie wandern vorgestellt, nur mit hündischer Begleitung. 40km laufe ich auch ohne.

    Gibt es natürlich auch. Manche Hunde ziehen nur manchmal, manche nur auf bestimmten Untergründen - mein Großer zieht auf Forststraßen nicht sehr schön, dafür auf Singletrails umso besser - manche Menschen ziehen auch Zuggeschirre an weil sie keinen Bock auf Wanderungen auf Leinenführigkeit haben - ich auch |) - und für Andere ist es halt Training/Auslastung.


    Es geht nicht darum, dass man die 40 km nicht ohne Hund schafft sondern es ist ein Gemeinschaftsevent. Mit dem Hund so etwas zu schaffen, mit Gleichgesinnten treffen. Die 2 Tages-Trekkings sind meistens mit Biwak-Übernachtung, da spielt das Gemeinschaftsgefühl eine große Rolle. Menschen treffen, die das gleiche Hobby teilen, Freunde treffen.


    Dauerndes, konzentriertes Ziehen ist Arbeit, die den Hund so richtig auslastet. Je nach Hund liegt es in den Genen oder ist Trainingssache.

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