Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Gattalp - Ortstock - Bützi - Bös Fulen - Charetalp - Gattalp
Die nur mässigen Wetterprogosen hielten uns ab, am letzten Wochenende weit in die Ferne zu ziehen. Stattdessen versuchen wir uns an einer schön länger einmal geplaten erweiterte Bergrundwanderung um den Glattalpsee zwischen dem Muotathal und Braunwald in der Zentralschweiz.
Rast auf der Furggele, wo wir unsere schweren Rucksäcke deponierten, vor dem Schlussaufstieg zum Ortstock 2717m.
Blick vom Ortstock 2717m auf den Glattalpsee.
Gipfelrats auf den Ortstock.
Der Abstieg von der Furgelle zum Bärentritt war anfangs steil und rutschig, dann schneebedekt und unten angenehem offen und grün.
Auf dem Weg zu unserem Biwakplatz haben wir sogar noch Eidelweisse gefunden!
Die Nacht und der Morgen danach war mit ca. 5 Grad überraschen kühl.
Wir brachen bald mit leichtem Gepäck zum Bös Fulen, um bei der ersten Gelegenheit an der wärmenden Morgensonne Rast zu machen.
Der letzte Teil des Aufstieges sah auf den ersten Blick recht abenteuerlich aus, war dann aber gar nicht so wild.
Auf dem Bös Fulen 2802m, dem höchsten Punkt des Kanton Schwyz.
Rückweg zu unserem Biwakplatz, wo wir noch etwas kleines kochten vor dem Weitermarsch mit dem ganzen Gepäck.
Gegen Sonntagmittag erreichte uns endlich die angekündigte Wetterbesserung!Die Erigsmatt war eine willkomme Abwechsung nach all den schroffen Kalkfelsen.
Zorro läuft im Jagdbanngebiet brav an der virtuellen Leine.
Die letzte kleine Steigung vor dem Abstieg zur Glattalp ist auch geschafft.
Die Glattalp, unser Ausgangspunkt ist wieder erreicht und eine Herde neugieriger Jungrinder wurde auch noch passiert. Im Hintergrund rechts der Ortstock, den wir am ersten Tag besucht haben.Für den langen Weg ins Tal nach Sali haben wir die Seilbahn benutzt, was uns allen ganz gelegen kam! In der Seilbahn wurden wir von einem jungen Mann, der jetzt selber einen wunderbaren Hund hat, auf Zorro angesprochen. Er konnte sich noch an eine Bergtour vor 8 Jahren erinnern, auf der wir uns anscheined kurz getroffen hatten und Zorro einen bleibenden Eindruck hinterliess.
LG Roger, Nicole und Zorro.
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Nachdem sich die schlechten Wetterprognosen letztes Wochenende bewahrheitet haben (war trotzdem eine tolle Runde :D) war ich heute nochmal auf dem Schlern, bei recht gutem Wetter.
Tatsächlich bin ich heute das fünfte (!) Mal daran gescheitert, zum Antermoia See zu gehen, vielleicht gibt's den gar nicht...
So bin ich von Seis zum Schlernhaus hoch gegangen, dann über den Schaufelsteig wieder runter.
Goofy war zwischendurch etwas ko, am Ende hatte er aber noch Energie genug um mir zu zeigen was in ihm steckt (wildes Bellen bei Wildsichtung, zuletzt hat er mich ernsthaft beschimpft, weil ich ihn nicht hinterher gelassen habe :D)Schön war's, wenn auch völlig ungeplant.
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Wir haben diesen Samstag, dem instabilen Wetter Tribut zollend, eine kleine Rundwanderung auf die aussichtsreiche 1698m hohe Rigi-Hoflue, mit gut sichtbarem, grossem Gipfelkreuz, unternommen.
Kurze Rast im Schatten nachdem wir eine Herde etwas aufdringlicher Jungrinder passiert hatten. Die neugierigen Tiere haben wirklich sehr raue Zungen wenn sie einem ablecken. Zum Glück lässt sich unser Zorro nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Die Tour ist landschaftlich sehr schön und auch nicht schwierig. Nur auf den letzten paar Meter (von Norden her) zum Gipfel muss man sich kurz festhalten. Die Leitern sind zum Glück sehr gut angelegt.
Den ersten Teil der Leitern konnte Zorro selber hochsteigen.
Im oberen Teil hatteZorro keine Lust mehr und Nicole hat ihn auf die Schultern genommen, er ist ja auch schon fast 10 Jahre alt.
Viedo : 20170722_123506.mp4
Ein paar Kilo weniger Zorro wären beim Hochtragen auch ok gewesen!Die anschliessende Gipfelrast auf der schönen Hoflue hat Zorro gut geschmekt.
Der Rückweg über den Ostgrat ist bei schönem Wetter eine wahre Freude.
Zorro ist jeweils mehr an den fremden Düften interessiert, wir eher an der schönen Aussicht.
Nach ein paar technischen schönen Passagen ...
... erreichten wir auch schon den guten Fahrweg zurück zum Parkplatz. Die Hoflue ist der hintere Gipfel in der Mitte.
Ich war mit Zorro über einen anderen Weg schon einmal auf die Hoflue gestiegen, wollte aber endlich auch einmal über die Leitern auf den Gipfel. Mein Eltern wollten die Tour nie mit mir gehen.
LG Roger, Nicole und Zorro.
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Mal wieder sehr schöne Bilder! :)
Ne kleine Frage am Rande - sollte Zorro irgendwann nicht mehr mithalten können... - werdet Ihr dann Eure Wanderungen einfach einschränken(?).
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Mal wieder sehr schöne Bilder! :)
Ne kleine Frage am Rande - sollte Zorro irgendwann nicht mehr mithalten können... - werdet Ihr dann Eure Wanderungen einfach einschränken(?).
Ich glaube, die Frage hat schon mal jemand gestellt, und ich meine, mich zu erinnern, daß er dann solange, wie sie unterwegs sind, bei Bekannten bleiben soll - wenn größere Touren gemacht werden sollen.
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Ich glaube, die Frage hat schon mal jemand gestellt, und ich meine, mich zu erinnern, daß er dann solange, wie sie unterwegs sind, bei Bekannten bleiben soll - wenn größere Touren gemacht werden sollen.
Jepp, ICH hab schon mal nachgefragt.
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Die Frage beschäftigt uns natürlich auch, wir passen uns so gut es geht Zorro an und beobachten ihn sehr genau. Wir sind sehr gerne mit ihm unterwegs solange er Freude daran hat und möchten, dass das auch noch lange so bleibt. Auf den letzten zwei Mehrtagestouren musste Zorro kein (oder nicht immer) Gepäck tragen. Lange Passagen an der prallen Sonne versuchen wir zu vermeiden.
Wir machen diesen Sommer nochmals viele Bergwanderungen mit ihm. Zum Klettern, Zorro liegt dann den ganzen Tag faul am Wandfuss herum, können wir ihn auch noch nächstes und hoffentlich übernächstes Jahr mitnehmen. Ob wir im nächsten Winter noch viele Skitouren mit ihm machen oder ihn eher bei Nachbarn und derern Labradorhündin lassen, wissen wir noch nicht so genau. Kleine Skitouren bei guten Bedingungen gehen wohl noch und werden Zorro hoffentlich noch Freude bereiten. Wir glauben, dass körperliche Aktivität Zorro fit hält, wenn wir den schmalen Grat zur Überforderung nicht (oft) überschreiten.
LG Roger, Nicole und Zorro. -
Ah, okay, danke für die Info! :)
Ich könnte mir nämlich für mich vorstellen - wenn ich so viele tolle Wanderungen mit Hund gemacht habe - und den dann zu Hause lasse(n)(muss), dass mir dann was fehlen würde, bzw. ich dauernd an ihn denken müsste, während ich unterwegs bin... .
Aber wenn es DAS große Hobby von einem ist, klar, dann wird man vermutlich nicht unbedingt einfach sagen: "Dann bleiben wir halt zu Hause." -
Ich habe schon in einem anderen Thread gefragt, aber hier sind vielleicht mehr Wanderexperten:
War schon mal jemand mit Hund wandern am Rheinsteig? Oder seid ihr mehr so im Hochgebirge unterwegs?
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Das was ich hier an Bildern sehe von Zorro gibt mir den Eindruck das die Aktivität ihn fit hält. Er wird jetzt glaub ich 10(?), meine Susi auch,aber ich sehe da einen deutlichen Unterschied in der Fitness.....Susi wird nicht “gefordert“( im positiven Sinn gemeint !) ,sie ist ein “normaler Familienhund ohne sportliche Betätigung“ ,und ich sehe da einen frapanten Unterschied zu den Bildern von Zorro. Find ich Klasse das ihr ihn in Euer Hobby einbindet,und denke auch das ihr ihn so gut einschätzt und erkennt wann er nicht mehr bzw nur noch bei bestimmten Aktivitäten mitmachen kann. Klasse!
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