Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Und plötzlich war es Herbst

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  • Hm, mein Kopf gibt das gerade nicht so her... Aber ist die Welpen-Augenuntersuchung nicht Pflicht?

    Paterson ist jedenfalls per Gentest über die Eltern frei von PRA und per eigenem Gentest frei von CEA und trotzdem als Welpe beim Augenarzt gewesen.

    Aber macht es denn überhaupt Sinn zu testen, wenn zwei CEA freie Eltern in der Theorie nix an den Nachwuchs weitergeben können?

    (Dachte auch es wäre eher Empfehlung als Pflicht?)

  • Hm, mein Kopf gibt das gerade nicht so her... Aber ist die Welpen-Augenuntersuchung nicht Pflicht?

    Paterson ist jedenfalls per Gentest über die Eltern frei von PRA und per eigenem Gentest frei von CEA und trotzdem als Welpe beim Augenarzt gewesen.

    Aber macht es denn überhaupt Sinn zu testen, wenn zwei CEA freie Eltern in der Theorie nix an den Nachwuchs weitergeben können?

    (Dachte auch es wäre eher Empfehlung als Pflicht?)

    Paterson Eltern waren nicht komplett frei von CEA, deshalb ist er da selbst getestet. PRA ist er frei, weil die Eltern frei sind, liegt mir auch vor.

  • Ich meine mich zu erinnern, dass bei CEA die genetische Untersuchung nicht so richtig aussagekräftig ist und deswegen die klinische Untersuchung zusätzlich gemacht wird. Zumindest Pablos Züchterin hat die immer machen lassen mit den Welpen.

  • Ich hatte es so verstanden:

    1. Hunde können CEA affected sein (YY), also die Erkrankung haben. Bei einer milden Form erkennt man sie allerdings nur bei einer Untersuchung im Welpenalter.

    2. Hunde können Träger sein (XY), dann sind sie klinisch gesund, können es aber vererben.

    3. Hunde können frei von CEA sein (XX), dann sind sie gesund und können es auch nicht weitergeben.

    Hat ein Welpe also keine Auffälligkeiten bei der Untersuchung im entsprechenden Zeitfenster, darf man davon ausgehen, dass er mindestens XY ist, evtl. sogar XX. Da aus zwei Elternteilen mit XY aber betroffene Welpen (YY) fallen können, sollte meiner Logik nach mindestens ein Elternteil genetisch getestet sein (und das andere natürlich im Welpenalter frei).

  • Ich hatte es so verstanden:

    1. Hunde können CEA affected sein (YY), also die Erkrankung haben. Bei einer milden Form erkennt man sie allerdings nur bei einer Untersuchung im Welpenalter.

    2. Hunde können Träger sein (XY), dann sind sie klinisch gesund, können es aber vererben.

    3. Hunde können frei von CEA sein (XX), dann sind sie gesund und können es auch nicht weitergeben.

    Hat ein Welpe also keine Auffälligkeiten bei der Untersuchung im entsprechenden Zeitfenster, darf man davon ausgehen, dass er mindestens XY ist, evtl. sogar XX. Da aus zwei Elternteilen mit XY aber betroffene Welpen (YY) fallen können, sollte meiner Logik nach mindestens ein Elternteil genetisch getestet sein (und das andere natürlich im Welpenalter frei).

    Fast. Auch genetisch betroffene (affected) Welpen können symptomfrei sein. Das ist übrigens eins der Argumente, mit dem sich viele Züchter die Zucht von CEA affected schön reden (die sind ja nicht aaaalle betroffen, nur weil der Gentest das sagt). Weitere Schmankerl dieser Art sind "Das heißt Anomalie nicht Erkrankung und ist deshalb üüüberhaupt nicht schlimm" und "Über 90% aller Collies sind CEA affected, wir können eh gar nichts dagegen machen" (eine Quelle dazu hätte ich ja gerne, zumindest beim KHC im VDH sollten 0 CEA affected fallen, sofern nicht aus Versehen der falsche Rüde deckt oder das Labor Mist baut)

  • Ich hatte es so verstanden:

    1. Hunde können CEA affected sein (YY), also die Erkrankung haben. Bei einer milden Form erkennt man sie allerdings nur bei einer Untersuchung im Welpenalter.

    2. Hunde können Träger sein (XY), dann sind sie klinisch gesund, können es aber vererben.

    3. Hunde können frei von CEA sein (XX), dann sind sie gesund und können es auch nicht weitergeben.

    Hat ein Welpe also keine Auffälligkeiten bei der Untersuchung im entsprechenden Zeitfenster, darf man davon ausgehen, dass er mindestens XY ist, evtl. sogar XX. Da aus zwei Elternteilen mit XY aber betroffene Welpen (YY) fallen können, sollte meiner Logik nach mindestens ein Elternteil genetisch getestet sein (und das andere natürlich im Welpenalter frei).

    Also gibt es Hunde die mit "CEA frei" (per Gentest) in die Zucht gehen, wenn die milde Form die nur per Augenuntersuchung im Welpenalter auffällt, versäumt wurde?

    Und diese könnten theoretisch diese milde Form oder auch eine schwerere an ihre Nachkommen weitergeben?

    Anders gefragt, macht die Augenuntersuchung im Welpenalter immer Sinn?

  • Nein, alle Hunde, die in der Augenuntersuchung, in welchem Alter auch immer, einen CEA-Befund haben können, sind auch genetisch CEA affected. Aber andersrum haben nicht alle Hunde, die genetisch CEA affected sind, auch in der Augenuntersuchung, auch als Welpe, einen Befund.

    Wenn die Welpen genetisch CEA affected sind / sein können, kann eine Untersuchung im Welpenalter sinnvoll sein, um zu gucken, ob auch ein klinischer Befund vorliegt. Für einen CEA Träger oder frei, der auch keine anderen Symptome zeigt, ist eine Augenuntersuchung nicht wirklich nötig, kann aber interessant sein, da ja nach allen Auffälligkeiten am Auge geguckt wird, nicht nur CEA. Gerade wenn bei einem Elternteil irgendetwas gefunden wurde (Distichiasis oder MPP lese ich hin und wieder), ist das vielleicht noch was.

  • Ich wundere mich nur weil Züchter das ja scheinbar unterschiedlich handhaben, mit der Augenuntersuchung der Welpen.

    "CEA ist unter Hunden mit einer Häufigkeit von 65 bis 97 % bei Langhaar- und Kurzhaarcollies weit verbreitet, wobei die Häufigkeit bei Border Collies geringer ist. CEA tritt außerdem bei Hirtenhunden oder Rassen auf, die von klassischen Hirtenrassen abstammen."

    (Quelle:http://www.animalabs.com/de/shop/hunde/…ye-anomaly-cea/)

    Wenn CEA so weit verbreitet ist, sind doch nur ein geringer Prozentsatz aller Collies überhaupt für die Zucht geeignet?


    Ich hatte das irgendwie so verstanden, dass kleine Auffälligkeiten nur im Welpenalter (6.-8. Woche?) festgestellt werden können.

    Offiziell "CEA frei" heißt dann wirklich frei davon, oder kann der Hund trotzdem leicht betroffen sein? (Vergleichbar mit HD B vielleicht?)

    Versteht man was ich meine?

    Nach der 8. Woche ist die Augenuntersuchung nicht mehr wirklich zu 100% aussagekräftig, um Sicherheit zu bekommen müsste man einen Gentest machen, richtig?

    Wenn CEA freie Tiere auschließlich CEA freien Nachwuchs kriegen können erschließt sich mir der Test einfach nicht.

    Bis auf dass was du jetzt meintest, dass vielleicht was anderes gefunden werden könnte.

    Vielleicht steh ich aber auch einfach auf dem Schlauch.

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