Collie Besitzer wo seid ihr?

  • FeFu haben bislang alle nach einer Weile Frischfutter dankend abgelehnt :face_with_tears_of_joy: Wäre mir auch eine zu einseitige Ernährung. Ich esse auch nicht jeden Tag das selbe, würde mir innerhalb von spätestens einer Woche zum Hals raus hängen, egal was

    Bei uns gibt es je vom gleichen Hersteller drei unterschiedliche Trockenfutter (Bio) und vier verschiedene Nassfutter (Bio, verschiedene Fleischsorten) im Wechsel. Zusätze gibt es nach Bedarf einmal am Tag ins Nassfutter dazu. Finde ich persönlich jetzt nicht wirklich einseitig, vor allem wenn der Hund sowieso eher sensibel reagiert.

    Da wäre es einseitiger immer nur eine Fleischsorte mit gleichem Gemüse und KHquellen zu geben auch wenn es frisch und somit "besser" ist. Aber auch das fände ich völlig in Ordnung wenn der Hund es am besten verträgt.

  • Gibt es da eine Ursache für, hast du das abklären lassen ? Collies neigen ja leider zu so Magen-Darm-Geschichten auch IBD ist nicht ganz selten. Ich kenne/kannte einige die Verdauungsprobleme hatten, teils sogar massive.

    Wenn sie kochen vertragen, dann ist das doch schon mal was, wenn wenigstens was auf Dauer vertragen wird. Hast du es mit vorkochen versucht und es dann einkochen in Gläser oder einfrieren, geht das ? Wäre dann nur ab und an mal eine Aktion. Hab ich eine Zeitlang für den Urlaub gemacht, das in Einmachgläser eingekocht, muss man aber ewig einkochen, damit die Dinger zu bleiben. Ist nicht gerade Energieschonend.


    Meistens hatten wir in der Vergangenheit Fellprobleme wie z. B. verblasste Farbe und raues, glanzloses Fell. Wenn ich das beim TA angesprochen hatte wurde immer behauptet die Hunde hätte doch schönes Fell. Klar meine Hunde versuche ich zu pflegen, sie werden regelmäßig gebürstet. Aber trotzdem sollte ein TA doch sehen wenn das Fell nicht in Ordnung ist. Für mich ist das doch ein Zeichen, dass irgendwo etwas nicht stimmt!

    Magenprobleme gab es nur wenn ein Futter Kartoffeln, Reis oder sonstiges Getreide enthielt. Auch Bierhefe und zu viele Kräuter verursachten zu viel Magensäure. Durchfall gab es bisher vom Dosenfutter. Aber egal was ich füttere Indy macht einfach zu viele Haufen. Wodurch ich befürchte, dass er das Futter schecht verwertet und dadurch evtl. auch das Fell so schlecht ist, da die Nährstoffe wieder mit ausgeschieden werden. Ansonsten hat er keine Probleme wie Blähungen oder generell Durchfall was evtl. auf IBD schließen könnte. Habe es aber auch noch nicht abklären lassen, da ich eher an Unverträglichkeiten dachte. :ka:

    Ja kochen geht, da es dann auch nur Fleisch, Möhren und Hirse gibt, sowie Zusätze wie ein Vitamin-Mineral-Präparat von Napfcheck, Öl und immer mal wieder was für´s Fell. Ich koche auch meistens für 2 Tage. Sie vertragen auch Trockengemüse, aber nur wenn ich es ein paar Minuten koche und am nächsten Tag füttere.

    Barf hatten sie auch vertragen, nur war ich dann irgendwann frustriert, dass trotz meiner Bemühungen das Fell einfach nicht besser wurde und ich mir dann dachte, dann kann ich auch Trockenfutter füttern. Wolfsblut z. B. hatten sie monatelang vertragen und dann irgendwann wurde öfter das ganze Futter von beiden erbrochen.

    Habe im Moment hauptsächlich angefangen zu kochen, da ich dann ein paar Zusätze wie Darmsanierung und was für den Magen besser untermischen kann als unter´s Trofu.

  • Meistens hatten wir in der Vergangenheit Fellprobleme wie z. B. verblasste Farbe und raues, glanzloses Fell. Wenn ich das beim TA angesprochen hatte wurde immer behauptet die Hunde hätte doch schönes Fell. Klar meine Hunde versuche ich zu pflegen, sie werden regelmäßig gebürstet. Aber trotzdem sollte ein TA doch sehen wenn das Fell nicht in Ordnung ist. Für mich ist das doch ein Zeichen, dass irgendwo etwas nicht stimmt!

    Magenprobleme gab es nur wenn ein Futter Kartoffeln, Reis oder sonstiges Getreide enthielt. Auch Bierhefe und zu viele Kräuter verursachten zu viel Magensäure. Durchfall gab es bisher vom Dosenfutter. Aber egal was ich füttere Indy macht einfach zu viele Haufen. Wodurch ich befürchte, dass er das Futter schecht verwertet und dadurch evtl. auch das Fell so schlecht ist, da die Nährstoffe wieder mit ausgeschieden werden. Ansonsten hat er keine Probleme wie Blähungen oder generell Durchfall was evtl. auf IBD schließen könnte. Habe es aber auch noch nicht abklären lassen, da ich eher an Unverträglichkeiten dachte. :ka:

    Ja kochen geht, da es dann auch nur Fleisch, Möhren und Hirse gibt, sowie Zusätze wie ein Vitamin-Mineral-Präparat von Napfcheck, Öl und immer mal wieder was für´s Fell. Ich koche auch meistens für 2 Tage. Sie vertragen auch Trockengemüse, aber nur wenn ich es ein paar Minuten koche und am nächsten Tag füttere.

    Barf hatten sie auch vertragen, nur war ich dann irgendwann frustriert, dass trotz meiner Bemühungen das Fell einfach nicht besser wurde und ich mir dann dachte, dann kann ich auch Trockenfutter füttern. Wolfsblut z. B. hatten sie monatelang vertragen und dann irgendwann wurde öfter das ganze Futter von beiden erbrochen.

    Habe im Moment hauptsächlich angefangen zu kochen, da ich dann ein paar Zusätze wie Darmsanierung und was für den Magen besser untermischen kann als unter´s Trofu.

    Sollte da z.B. eine Stoffwechselstörung vor liegen, dann könnte es natürlich sein, das egal was du fütterst das Fell komisch aus sieht, weil die Nährstoffe nicht aufgenommen werden. Von daher ist kochen gar keine schlechte Idee. Mir hat eine Dame von einem Labor mal gesagt, das sie es befürworten würde, das Hunde die roh gefüttert werden ab und an mal eine gekochte Mahlzeit bekommen, weil gewisse Nährstoffe aus dem gekochten besser aufgenommen werden können.

    Man könnte Vitamin/Mineralstoffmangel ja in einem Blutbild nach weisen. Nicht in einem normalen, sondern extra diese Werte bestimmen lassen. Hab ich schon mal machen lassen und erstaunlicherweise kam da ein Vitamin B 12 Mangel zu Tage. Obwohl das ja im rohen Fleisch, Feta und Co enthalten ist, da wurde auch vermutet, das der Hund das nicht richtig auf nehmen kann, weil genung drin wäre im Futter gewesen. Komisch ist bei dir, dass es beide Hunde betrifft. Sind die Verwandt ?

  • Bei uns gibt es je vom gleichen Hersteller drei unterschiedliche Trockenfutter (Bio) und vier verschiedene Nassfutter (Bio, verschiedene Fleischsorten) im Wechsel. Zusätze gibt es nach Bedarf einmal am Tag ins Nassfutter dazu. Finde ich persönlich jetzt nicht wirklich einseitig, vor allem wenn der Hund sowieso eher sensibel reagiert.

    Da wäre es einseitiger immer nur eine Fleischsorte mit gleichem Gemüse und KHquellen zu geben auch wenn es frisch und somit "besser" ist. Aber auch das fände ich völlig in Ordnung wenn der Hund es am besten verträgt.

    Das stimmt natürlich, nur das ist ja eigentlich nicht der Grund warum jemand frisch füttert, das er immer das selbe in den Napf tut. Sondern das macht man ja u.a. um Abwechslung in den Napf zu bringen. Bei uns gibt es selten mal zwei Tage hintereinander das selbe Futter.

    Ich kenne viele, die leider immer das selbe Fefu füttern, weil Hund es verträgt und man das so schön einfach wo bekommt. Immer der selbe Hersteller ist aber u.u. auch einseitig auch wenn man die Sorten wechselt, weil manche Hersteller dazu neigen überall die selben Zusätze rein zu tun. Eine Dauergabe von gewissen Heilkräutern z.B. kann dazu führen, das sie nicht mehr wirken und ich weiß nicht was es macht, wenn Essen z.B. immer nach Rosmarin schmeckt - ißt man dann irgendwann nichts mehr, was nicht nach Rosmarin schmeckt - Gewöhnung ? Wie Leute die nichts essen, was nicht ordentlich gesalzen ist ?

    Aber du hast Recht, je mehr Abwechslung desto besser, egal wovon.

  • Mir hat eine Dame von einem Labor mal gesagt, das sie es befürworten würde, das Hunde die roh gefüttert werden ab und an mal eine gekochte Mahlzeit bekommen, weil gewisse Nährstoffe aus dem gekochten besser aufgenommen werden können.

    Hast du nähere Infos?

    Ich bin grade echt irritiert, welche Nährstoffe bei einem angenommen gesunden Hund bei angenommer wirklich guter Rohernährung nicht aufgenommen werden kann.

    Ich vermute mittlerweile, weil ich oft richtig krasse "Ernährungspläne" lese, dass die meisten Hunde mit Problemen entweder einfach krank sind (Allergie...) oder fehlernährt.

    Und eine Fehlernährung kann man auch mit gekochter Nahrung nicht "wegzaubern".

  • Collienase, das war so meine Vermutung, dass sie entweder ein Stoffwechselproblem haben oder halt der Darm die Nährstoffe nicht verarbeiten kann. Beim großen Blutbild, das ich kürzlich bei Indy machen lies, war z. B. die Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse in Ordnung. Aber es kam ein Eisen- sowie auch Vitamin B-Mangel heraus. Ich fand das auch seltsam, da sie zu dem Zeitpunkt Trockenfutter bekommen haben und da ist ja bekanntlich meistens sogar eher des Guten zu viel drin!

    Dass es meine beiden betrifft und auch noch beide Hunde einer Freundin hat mich etwas nachdenklich gemacht und mich dazu gebracht meine Fütterung zu überdenken. Die Hunde sind auch nicht miteinander verwandt!

    Ich wüsste jetzt gerade ehrlich gesagt nicht mit welchem Futter ich einen Welpen aufziehen würde nach den ganzen Problemen mit den Beiden obwohl ich schon mein lebenlang Hunde habe. Wir können zwar nicht ohne Hunde sein und informieren uns ja gerade etwas über die Shelties, aber ich hoffe dass wir noch ein paar schöne Jahre mit unseren Buben haben und dass ich bis dahin des Rätsels Lösung gefunden habe.

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