Wie stellt man Markierverhalten in d. Wohnung ein?
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Hallo, ich habe über den Tierschutz aus Kreta einen Strassenhund. Nachdem ich ihn nun bezahlt habe und den Vertrag unterschrieben heisst es, er würde in der Wohnung markieren. Ist da ein Unterschied zwischen Stuben - un - rein sein und markieren wollen? Lässt falls es markieren ist der Drang nach - der Hund ist frisch kastriert - , heisst das er will über unser Revier der Alpha sein??? Ich freue mich schon garnicht mehr auf seine Ankunft sondern habe ehr Angst, das ist mein erster Hund und ich habe keine Ahnung wie ich das deuten / behandeln soll. Wie lange dauert das abgewöhnen??? Hoffe sehr das mir jemand helfen kann! Danke!
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Janosch hat am ersten Tag meine Wohnung ca. 5x markiert, danach hat die Wohnung anscheinend ausreichend nach ihm gerochen und es war gut.
In fremden Wohnungen in denen Hunde leben muss ich nach wie vor aufpassen, damit er da nicht das Beinchen hebt.Stubenunreinheit kannst du vorbeugen indem du anfangs häufig rausgehst, so wie bei einem Welpen, also nach dem Fressen, nach dem Schlafen und nach dem Spielen.
Ist denn der Hund schon bei euch? Hat er schon versucht zu markieren?
Mit Alpha hat das nix zu tun, das ist ein veralteter Begriff. Wolfsrudel sind meist Familienverbände in denen jeder seine Position in verschiedenen Situationen hat.
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Hey!
Als Ersthund n Straßenhund von Kreta ist schon n bisschen heftig. Hoffe das klappt mit euch. :)
Also wenn die meinten, dass er in der Wohnung "markiert" ist das schon was anderes als nicht-stubenrein-sein. Markieren ist ja etwas vorsätzliches. Meiner markiert auch immer ziemlich gerne (Gott sei Dank nur draußen, allerdings auch manchmal beim Tierarzt, wenn schon vorher mal einer da hingemacht hat). Durch eine Kastration geht das nicht weg (persönliche Erfahrung) es wird höchstens ein bisschen weniger. Allerdings kann man ihm das mit Geduld wohl abtrainieren (laut meiner Hundetrainerin).
Wie genau sie sich das vorstellt war mir allerdings auch ein bisschen schleierhaft, letztendlich meinte sie du musst es so hinkriegen, dass du ihn entweder vor dem Markieren (wenn du siehst, dass er wo hin geht und schon dran schnüffelt) schon zu dir rufst, oder das er wirklich mit dir dran vorbeiläuft...wie man das allerdings in der Wohnung trainieren soll...ich glaub da muss man n bisschen kreativ sein. -
Zitat
heisst das er will über unser Revier der Alpha sein??? Ich freue mich schon garnicht mehr auf seine Ankunft sondern habe ehr Angst, das ist mein erster Hund und ich habe keine Ahnung wie ich das deuten / behandeln soll. Wie lange dauert das abgewöhnen??? Hoffe sehr das mir jemand helfen kann! Danke!
also entschuldige mal ...! du hast dich für einen tierschutzhund entschieden und nur weil er VIELLEICHT in die wohnung pinkelt freust dich nicht mehr auf ihn? hast du dir mal gedanken gemacht, was da alles auf dich zukommen kann und du froh sein kannst, wenn er "nur in die wohnung pinkelt"?
meine war auch nicht stubenrein und hat überall gemacht wo sie ging ... na und? rausgehen und wegmachen bis sie es kapieren ... dein beitrag liest sich für mich furchtbar naiv und macht mich etwas sauer ehrlich gesagt ...
da stellt sich für mich die frage was du von dem hund erwartest und was du dir für gedanken gemacht hast
und mit "alpha" hat das gar nüsch zu tun ... meine ist nicht mal beta
und hat überall hingepinkelt
jetzt warte den hund doch erstmal ab und lass ihn ankommen und wenn er wohin pinkelt EGAL
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Also ganz einfache schnelle Antwort!!
Bist du der Rudelführer und der devot und entspannt gibts auch kein makieren!!!
Mach ihm von Anfang an klar, also von dem Moment an in dem du das erste Mal seine Leine in der hälst, dass du der Chef bist!
Du gehst als erstes in die Wohnung und der Hund erst wenn er ruhig und einigermaßen entspannt ist ( also vorher eine ausgiebige Runde laufen um überschüssige Energie loszuwerden).
Beim Füttern das gleiche Futter erst nach drei Schritten Nase, Ohren und Blickkontakt.
Hatte mit diesem System nie Probleme mit Hunden auch mit Hunden die ichvorher nie gesehen hab.
Achso am wichtigsten wenn du den Hund bekommst auch wenn es echt schwer fällt versuche so ruhig und bestimmt wie möglich zu sein und KEIN ANSPRECHEN! KEIN ANFASSEN! KEIN BLICKKONTAKT!!!!!
Mit dieser Technik kam ich schon an völlig verängstigte Hunde und auch an aggressive Hunde ran weil es dem Hund zeigt dass man auch ihm gegenüber respekt zeigt
Viel Glück
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Ich finde Rüdenpisse an Türrahmen, Möbeln etc. extrem widerlich, habe 5 unkastrierte Hündinnen und auch immer mal wieder Pflegehunde, auch unkastrierte Rüden, zumeist aus "suboptimaler" Haltung. Generell läuft hier kein Pflegehund in den ersten Tagen frei durch die Wohnung, entweder habe ich ihn an der Leine (Bauchgurt), oder er ist in der Box...
Dies dient erstmal dem Schutz meiner Hunde, da ich teilweise nur wenige bis falsche Informationen der Vorbesitzer hatte, oder es sind Angsthunde, die entsprechend unter Kontrolle/Beobachtung bleiben müssen.
Auf jeden Fall bekomme ich dann mit, wenn der Rüde markieren will ...und dann haue ich ihm (verbal) den schäbigen Kopf zwischen den Ohren weg...natürlich im Verhältnis zum Befinden des Hundes. Im dem Augenblick wenn der Hund sofort mit dem Markieren aufhört, beschwichtigt, devot ist, bin ich auch sofort wieder nett.Also, wenn dein Hund ankommt, zuerst konsequente aber freundliche Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle...
Wenn er wirklich markiert (ganz wichtig - hat er je Stubenreinheit gelernt ???), kann man seinen Unmut deutlich äußern, aber Vorsicht - Reaktion des Hundes beobachten!!!
Ansonsten Stubenreinheit trainieren wie beim Welpen. -
Zitat
Beim Füttern das gleiche Futter erst nach drei Schritten Nase, Ohren und Blickkontakt.Was'n das für'n System?? Magstes mal kurz erklären für diejenigen, die das nicht verstanden haben? Ich zumindest verstehe nicht ganz was du damit meinst und ich denke so geht es manch anderem hier auch.
LG
Windi -
Also, ich kenne beide Seiten: sowohl die der "Katz-im-Sack"- Erwerber, die dann halt erst mal durch das ganze Päckchen durchmüssen, ehe sie den Traumhund haben, aber auch die Seite der Verzweifler bei markierenden Hunden.
Eine kleine Stimme in mir kann die Themenstarterin sehr gut verstehen, ein großer Teil von mir denkt: Tja, dann Ärmel hoch und durch. Habe letztens auch so jemanden kennengelernt, der den Hund nach wirklich gut überstandener Vorkontrolle nach EINMAL Markieren sofort wieder abgegeben hat. Ich war schlicht fassungslos.
Allerdings hat mein Dad einen Hund aus Spanien, der überall markiert (vor allem bei uns mit den beiden Mädels) und mein Dad ist mit Sicherheit eine Autoritätsperson, der jedoch den Hund nicht einschüchtert. Er erkennt ihn auch absolut an und pieschert so, dass man ihn dabei nicht erwischt, man entdeckt dann nur die Spuren.
Da er ein Panikbeißer ist, wäre ich da wirklich mal für Vorschläge offen. Bisher hat noch gar nichts gefruchtet. Nun bleibt er, wenn er alleine ist, in der Küche. Dort pullert er relativ selten.Ich befürchte allerdings, dass der harsche Ton, der der TS hier entgegenwehte, sie sowieso verschreckt hat und wir ihr oder speziell dem Hund nun eh nicht mehr helfen können.
Wobei ich es auch von der Tierschutzorga nicht sehr professionell finde, einem Einsteiger ungesehen einen Hund zu vermitteln, der mit Sicherheit bereits sein Päckchen hat.
Ich fand es von der TS toll, dass sie sich doch schon im Vorfeld erkundigen wollte, was sie nun tun kann. Dass sie nicht frohlockt bei der Info ist doch wohl logisch, oder? Dafür hat sie schließlich nicht die Erahrung. Ich hoffe, sie meldet sich noch mal. Bin gespannt, was nun geworden ist. -
Also ich gebe meiner Hündinn erst das Futter, wenn sie das Futter deutlich mit der Nase wahrgenommen hat, da ich finde, dass das bei einem Hund immer und überall gefördert werden muss.
Kenne halt viele Hunde die nur noch mit den Augen und Ohren wahrnehmen und das möchte ich so bei meinem vermeiden.Danach bekommt sie von mir das Kommando sich zu ihrem Futterplatz zu begeben und sich dort hinzusetzten und waarte ich mit dem Futter in der Hand solange bis sie mit mir Blickkontakt aufgenommen hat.
Dann stelle ich das Futter auf den Boden entferne mich einige Schritte und warte bis sie dann wieder mit mir Blickkonatkt aufnimmt, mich also sozusagen fragt "Darf ich jetzt??".
Dann drehe ich mich um und geben ihr damit die Erlaubnis zu fressen.
Ganz zu Anfang als wir sie bekommen haben bin ich auch noch ab und an hingegangen und hab das Futter wiedeer für mich beansprucht. Hab mich dafür einfach über den Napf gestellt und sie weggedrängelt.
Dann alles nochmal von vorne und sie durfte weiterfressen. -
Zitat
Also ich gebe meiner Hündinn erst das Futter, wenn sie das Futter deutlich mit der Nase wahrgenommen hat, da ich finde, dass das bei einem Hund immer und überall gefördert werden muss.
Kenne halt viele Hunde die nur noch mit den Augen und Ohren wahrnehmen und das möchte ich so bei meinem vermeiden.Danach bekommt sie von mir das Kommando sich zu ihrem Futterplatz zu begeben und sich dort hinzusetzten und waarte ich mit dem Futter in der Hand solange bis sie mit mir Blickkontakt aufgenommen hat.
Dann stelle ich das Futter auf den Boden entferne mich einige Schritte und warte bis sie dann wieder mit mir Blickkonatkt aufnimmt, mich also sozusagen fragt "Darf ich jetzt??".
Dann drehe ich mich um und geben ihr damit die Erlaubnis zu fressen.
Ganz zu Anfang als wir sie bekommen haben bin ich auch noch ab und an hingegangen und hab das Futter wiedeer für mich beansprucht. Hab mich dafür einfach über den Napf gestellt und sie weggedrängelt.
Dann alles nochmal von vorne und sie durfte weiterfressen.Okay....das hab ich soweit jetzt verstanden aber es schiesst an der Eingangsfrage des TS vollends vorbei.
Wie soll ich über das Futter dem Hund klarmachen, dass er nicht mehr markieren soll
Ein Hund, der monate- oder gar jahrelang dort hinmachen konnte wo es ihm beliebte, wirst du durch solche "Maßnahmen" nicht ins Lot bekommen, weil der dich nicht versteht.
Ich würde mit dem Hund draussen wie mit einem Welpen umgehen. Macht er draussen sein Geschäft, würde ich ihn loben damit er merkt, dass er was richtig gemacht hat. Bei Unfällen in der Wohnung würde ich es einfach ohne "tamtam" wegmachen. Dieser Hund muss erst mal lernen, dass er sich draussen lösen soll und drinnen nicht.
Das bedarf in meinen Augen ein gewisses Management seitens des HH.Anders verhält es sich, wenn der Hund von kleinauf bei mir ist, er eigentlich schon stubenrein ist und im pubertären Alter meint, er müsse das Markieren beginnen. Da würde ich meinem Hund dann schon klipp und klar zu verstehen geben, dass ich das nicht dulde.
LG
Windi -
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