Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Wir laufen ja auch Intensitys, so wie @MayaMütze, nur das es bei uns absolut nicht auf Sicht sein darf.

    Jetzt bin ich aber seeehr neugierig. Intensity ohne Sicht, wie soll denn das gehen? Das ist doch wie ein schwarzer Schimmel? Wenn der Hund die VP nicht sehen darf vorher, wie wird er dann "angefeuert"? Was ist der Unterschied zu einem normalen blinden Start für den Hund?

    Dass jeder Ausbilder den Fachjargon anders benutzt, finde ich recht ermüdend. Bin grad zurück von einem sehr ergiebigen 4-Tage-Seminar, und müsste eigentlich ein Posting revidieren, welches ich vor einigen Tagen/Wochen(?) hier machte zum Casting. Sagte da, "wir" würden kein Casting machen, was strikt genommen immer noch stimmt, aber die Hunde machen es manchmal. Sprich, der Begriff wird anders benutzt als es die Ami-Ausbilder tun. Heisst, wir müssen hier immer noch die Begriffserklärung dazu liefern, wenn wir von irgendwas reden.

    Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht. Mit Schlagworten um sich werfen ist einfach. Genau beschreiben, WAS man tut und WARUM, ist wesentlich anspruchsvoller. Drum bin ich sehr gespannt, was Intensities ohne sichtiges Anheizen sein sollen, denn davon habe ich noch nie gehört - das ist ja sonst bei den sonst recht unterschiedlichen US-Ausbildern der einzige gemeinsame Nenner, dass Intensities sichtige (wenn auch manchmal sehr kurz sichtig) gezogene Trails sind. Ich habe noch nie gehört, dass ein für den Hund völlig blinder Start als Intensity bezeichnet wurde.

  • Was heißt Castings?

    ich muss gestehen, ich blicke bei den Begrifflichkeiten im Mantrailing nur wenig durch. Ein paar kann ich mir herleiten, was in etwa gemeint sein könnte, aber definieren könnte ich nur, was es für mich wäre.

  • Jetzt bin ich aber seeehr neugierig. Intensity ohne Sicht, wie soll denn das gehen? Das ist doch wie ein schwarzer Schimmel? Wenn der Hund die VP nicht sehen darf vorher, wie wird er dann "angefeuert"? Was ist der Unterschied zu einem normalen blinden Start für den Hund?
    Dass jeder Ausbilder den Fachjargon anders benutzt, finde ich recht ermüdend. Bin grad zurück von einem sehr ergiebigen 4-Tage-Seminar, und müsste eigentlich ein Posting revidieren, welches ich vor einigen Tagen/Wochen(?) hier machte zum Casting. Sagte da, "wir" würden kein Casting machen, was strikt genommen immer noch stimmt, aber die Hunde machen es manchmal. Sprich, der Begriff wird anders benutzt als es die Ami-Ausbilder tun. Heisst, wir müssen hier immer noch die Begriffserklärung dazu liefern, wenn wir von irgendwas reden.

    Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht. Mit Schlagworten um sich werfen ist einfach. Genau beschreiben, WAS man tut und WARUM, ist wesentlich anspruchsvoller. Drum bin ich sehr gespannt, was Intensities ohne sichtiges Anheizen sein sollen, denn davon habe ich noch nie gehört - das ist ja sonst bei den sonst recht unterschiedlichen US-Ausbildern der einzige gemeinsame Nenner, dass Intensities sichtige (wenn auch manchmal sehr kurz sichtig) gezogene Trails sind. Ich habe noch nie gehört, dass ein für den Hund völlig blinder Start als Intensity bezeichnet wurde.

    Nicht auf direkter Sicht wird hier wohl gemeint sein. Bedeutet, die VP übergibt den GT an den HF...Das H/M-Team steht z.B. um eine Ecke, um die die VP dann verschwindet...vorher aber beim schnelleren entfernen der VP, diese den Hund animierend anspricht, Z.B. beim Namen ruft etc. ..um die Ecke tigert..ein Stückchen geradeaus und sich dann hinter irgendwas versteckt, oder in einer Einfahrt etc. steht. Der Hund darf anriechen und sofort losstarten, ist motivierter beim Start, findet schnell. =)

  • Jetzt bin ich aber seeehr neugierig. Intensity ohne Sicht, wie soll denn das gehen? Das ist doch wie ein schwarzer Schimmel? Wenn der Hund die VP nicht sehen darf vorher, wie wird er dann "angefeuert"? Was ist der Unterschied zu einem normalen blinden Start für den Hund?

    Klar sieht der Hund erst, die VP und diese heizt ihn auch an, rennt sie aber los, wird der Hund weggedreht, hinter ein Auto oder Mauer gebracht, so dass er nicht sieht wo die VP letztendlich hin ist und die VP hat auch die Verantwortung sich so zu verstecken das der Hund nicht über Sicht zum Erfolg kommt.

    das ist ja sonst bei den sonst recht unterschiedlichen US-Ausbildern der einzige gemeinsame Nenner, dass Intensities sichtige (wenn auch manchmal sehr kurz sichtig) gezogene Trails sind.

    Wir trainieren bei GMA, Andy war ja auch bei INTBI und bei Kocher.


    Ich habe noch nie gehört, dass ein für den Hund völlig blinder Start als Intensity bezeichnet wurde.

    Das habe ich auch nicht behauptet, hab es dir ja aber nun erklärt wie es geht.


    Was heißt Castings?

    Beim Casting wird der Hund im Negativ angesetzt und wird dann in die Richtung lang geführt in der die Person wohl lang gegangen ist der Hund castet dann die Umgebung und setzt dort an, wo die Spur langgeht

  • Bedeutet, die VP übergibt den GT an den HF...Das H/M-Team steht z.B. um eine Ecke, um die die VP dann verschwindet...vorher aber beim schnelleren entfernen der VP, diese den Hund animierend anspricht, Z.B. beim Namen ruft etc. ..um die Ecke tigert..ein Stückchen geradeaus und sich dann hinter irgendwas versteckt, oder in einer Einfahrt etc. steht. Der Hund darf anriechen und sofort losstarten, ist motivierter beim Start, findet schnell.

    Fast :bindafür:

    Die VP steht bei uns am Start, feuert den Hund an, schmeißt den GT hin und rennt weg, der Hund wird weggedreht, darf anriechen und losstarten

  • Fast :bindafür:
    Die VP steht bei uns am Start, feuert den Hund an, schmeißt den GT hin und rennt weg, der Hund wird weggedreht, darf anriechen und losstarten

    Ok, alles klar, ausser warum du das dann als "nur das es bei uns absolut nicht auf Sicht sein darf" bezeichnest. Denn das ist sehr wohl auf Sicht, mit der Variante "kurze Sichtunterbrechung", wo der Hund einige Sekunden weggedreht wird. Ob das wirklich einen Unterschied macht zum Sichtkontakt, bis die VP ausser Sicht verschwindet (was sehr bald sein kann), mag gerne diskutiert werden. Ändert aber nix daran, dass auch eure Intensities auf Sicht gehen. Was nix Böses sein muss, man sollte sie bloss nicht unter falschem Etikett verkaufen..

  • Fast :bindafür:
    Die VP steht bei uns am Start, feuert den Hund an, schmeißt den GT hin und rennt weg, der Hund wird weggedreht, darf anriechen und losstarten

    Ok.. Der Hund wird erst motiviert dann, wenn er in der Motivation ist, prompt umgedreht ?.. :???: Und wieso den GT werfen und nicht regulär anriechen lassen :???: =)

  • Ok.. Der Hund wird erst motiviert dann, wenn er in der Motivation ist, prompt umgedreht ?.. :???: Und wieso den GT werfen und nicht regulär anriechen lassen :???: =)

    GT werfen erhöht den Sichtreiz - und vielleicht will man es betont etwas anders machen als der ursprüngliche Lehrmeister - man will sich rechtlich absichern?

    Keine Ahnung, aber bei Unternehmungen, die Kundenfang und Kundenbindung so hochprofessionell betreiben, könnte sowas durchaus durchaus wichtg sein, um sich von ähnlich operierenden Konkurrenten abzugrenzen.

  • GT werfen erhöht den Sichtreiz - und vielleicht will man es betont etwas anders machen als der ursprüngliche Lehrmeister - man will sich rechtlich absichern?

    Keine Ahnung, aber bei Unternehmungen, die Kundenfang und Kundenbindung so hochprofessionell betreiben, könnte sowas durchaus durchaus wichtg sein, um sich von ähnlich operierenden Konkurrenten abzugrenzen.

    ??? Da steh ich gerade auf dem Schlauch :ka: sorry..wie rechtlich absichern? Sich abgrenzen vor Konkurrenten? :???:

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