Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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@MayaMütze Wenn er rennen will rennt man mit? Da hat sie Brienne noch nicht gesehen... so schnell kann ich nicht rennen. Und querfeldein, über Stock und Stein - da würd ich mir die Beine brechen...
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Hallo,
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Hallo zusammen...lese hier auch mit!
MayaMütze mich würde interessieren welches Gefühl du dabei hattest oder hast wenn du deinen Hund auf dem Trail hinterher rennst, ich kann mir vorstellen das du ihn zu dem Zeitpunkt nicht mehr eindeutig lesen kannst? Nach welcher Trail Methode ist das gelernt?
Viele Grüße -
In den USA gibt es einige Trailer die rennen. Hier gibt es das in der Regel nicht mehr, denn es ist gefährlich und der Hund überrennt schnell mal eine Abzweigung. Flotter Laufschritt ist angesagt.
Den Hund ewig in eine falsche Richtung laufen zu lassen finde ich auch nicht gut, denn der Hund stöbert dann, er versucht den Trail wiederzufínden. Das ist beim Mantrailing aber unerwünscht.
Wegrennen und der Hund sieht zu wäre bei uns kontraproduktiv, da mein Hund von der Flächensuche kommt und dort gelernt hat mit den Augen zu suchen. Das wird dadurch gefördert. Auch bei Jagdhunden die Augenjäger sind nicht zu empfehlen.
Kürzere Einheiten mit viel Party hinterher sind auf jeden Fall gut (Intensivs).
Grüße Bernd
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Wie die Methode heißt, weiß ich auch nicht. Als meine Trainerin uns das am Donnerstag erklärte, war ich auch eher skeptisch, dass Maya das eher verwirrt, aber für sie war es genau richtig.
Wie @BerndFfm sagt, ist es für Hunde, die auch mit den Augen suchen eher kontraproduktiv. Das hat man bei einem der Hunde in unserer Gruppe gesehen. Der verlässt sich nicht nur auf seine Nase, sondern guckt eher.
Für einen eher einfacheren Trail brauchte er dafür recht lange.@Siobhan
Maya ist unheimlich schnell und als meine Trainerin uns offenbarte, dass wir mitrennen sollen, habe ich mich auch erstmal bedankt. Aber es hat geklappt. Ich hatte zum Glück Turnschuhe an und wir waren im Ortszentrum. Einmal musste ich über eine kleine (30 cm oder so) Kante eines Parkplatzes springen, aber das war es.
Sie ist auch nicht durchgehend gerannt, sondern nur, wenn sie sich wohl 100% sicher war, wo sie lang muss.
Als sie z.B. die Spur verlor bei der VP in der Kiste, ist sie automatisch langsamer geworden und hat im Trab die Gegend abgeschnüffelt.@TeamWorkingDogs
Ich hatte ein sehr seltsames Gefühl. Maya ist passionierte Jägerin und beim Trailen muss ich schon immer aufpassen, ob sie jetzt wirklich der VP Spur folgt oder ob nicht vielleicht gerade ein Hase hier lang hoppelte, den sie jetzt aufspüren will.
Ihr da 100% zu vertrauen war sehr schwierig. Deswegen sind die Trails wohl auch kürzer gewählt, damit der Hund keine Chance hat sich zu verrennen, wenn er ordentlich arbeitet? Ich weiß es nicht. Ich werde nächste Woche mal nachfragen, wie diese Methode heißt.Uns hat es auf jeden Fall großen Spaß gemacht und es war mal eine gelungene Abwechselung.
Der Hund muss viel mehr sein eigenes Können einsetzen. -
Gerade wegen dem Überrennen bei Kreuzungen, etc. finde ich dieses Mitrennen eher Kontraproduktiv aber da kommt es sicherlich auf den Hund an.
Meine hat beim Trailen nen sehr hohes Grundtempo und zieht ordentlich an, wenn sie unsicher ist merkt man das sofort bzw. wenn sie nicht sicher ne Spur hat. Da muss man schon manchmal im Grundtempo bissel bremsen.
Wir haben auch Hunde dabei die würden km lang rennen wenn man sie lassen würde ohne sie mal zu bremsen. Wir hatten das bei ner Hunde Suche, da ist die Hündin wirklich gerannt und die hätte nicht von alleine aufgehört!
Mein Papa der uns ja trainiert mahnt uns auch immer wir sollen unser Tempo laufen nicht das der Hunde. Gerade an Kreuzungen dann mal inne halten und sie überlegen lassen und gucken wo es hingeht...Aber wenn es bei euch geklappt hat und passt ist es ja ok, ich kanns mir für mich nicht vorstellen.
Und das gucken wo man hingeht gibts bei uns in der Regel auch nicht, wenn es geht sollen die Hunde immer nicht sehen wo die versteck Person hingeht...
Meine ist ja auch ne Jagdmischung und sucht teilweise mit den Augen aber beim Trailen eigentlich hauptsächlich mit der Nase... Aber wenn man hingucken kann wo die Person hingeht ist der Abgang natürlich leichter... *lach* -
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@naijra
Vielen Dank! Nein, liegende Versteckpersonen hatten wir da zum ersten Mal.@MayaMütze
Ich habe ihn bei den Abgängen nicht unterstützt. Er hat ohne Hilfe gefunden.
Wir trainieren so, daß die Hunde die Trail selbständig arbeiten. Eine generelle Unterstützung gibt es da nicht. ( Im Einsatz könnte man einem Hund ja auch nicht Helfen, da man den richtigen Weg ja gar nicht kennt. ) Deshalb kennen wir, als Hundeführer, den Verlauf der Trail auch nicht.
Normaler Wiese ist es auch nicht notwendig ihm zu helfen. Sollte ein Hund auf einer Trail einmal Probleme haben unterstützen wir ihn dahin gehend, daß wir ihn über die Stelle, an der erunsicher ist, wie zB. eine Kreuzung, noch einmal im Bogen hinüber führen. Um ihm so die Gelegenheit geben sie noch einmal in Ruhe abzusuchen und die Trail zu finden. Dabei achten wir darauf ihn nicht durch unsere Körpersprache zu beeinflussen und uns so zu stellen, daß wir ihm alle Wege offen lassen. Gegebenen Falls gibt es noch einmal die Geruchsprobe zur Unterstützung.
Ansonsten beobachten wir unsere Hunde um zu schauen ob sie konzentriert sind, ob sie sich ihre Sache sicher sind usw.LG
Franziska mit Till
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Tönt nach Kevin Kocher oder einem Abklatsch davon(Ebert zB?). Mal zur Motivation mag die Rennerei gut sein, da renne ich auch schon mal, aber in der Öffentlichkeit ist es nur an ausgewählten Orten machbar (schliesslich kann man den Hund nicht im Höchsttempo um blinde Ecken sausen lassen). Zudem fördert es die Stöbersuche. Auch besteht die erhöhte Gefahr, dass der schwungvoll hinterherdonnernde HF den Hund in die falsche Richtung weiterdrückt.
Auf einem normal langen Trail kann man das eh nicht mehr machen.
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ich bremse Till auch bewußt aus. Er wäre sonst auch zu schnell. Mittlerweile haben wir "unser" Tempo gefunden. langsam genug für eine konzentrierte, gefahrlose Suche, schnell genug um eine hohe Motivation aufrecht zu erhalten.
LG
Franziska mit Till
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Ich möchte einwerfen, dass es sich bei den schnellen Trails am Wochenende auf dem Seminar um Intensivs gehandelt hat. Also nix Kocher oder andere Methoden.
Kurz, knackig, schnell für das Hund-Mensch-Team wie auch für die VP. Der Hund wurde am Anfang kurz von der VP angeheitzt und ist dann - so war es in meiner Gruppe - und ist dann sprintend um die Ecke verschwunden.
Wir sollten unsere Hunde das Thema gehen lassen das sie wollten - bei den meisten Hunde also sehr hoch, wie es uns Haltern halt möglich war - das ist auf den kurzen Intensivs gut umsetzbar. Und selbst bei meinem Kopflosstarter hat das gut geklappt.
Und nein, wir haben natürlich nicht das ganze Wochenende nur Intensivs genannt, sondern es wurde so einiges ausprobiert.
Ich hab eine Menge für mich und den Dackel mitgenommen und wir konnten einiges ausprobieren.
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Die Kocher-Methode mit den Intensity-Trails hat bei uns in Sachen Motivation Wunder gewirkt. Allerdings hab ich den Hund auch nicht meilenweit falsch rennen lassen, die Trails waren mega kurz und genauso einfach. Werden bei uns gerne nach einem normalen Trail nochmal dran gehängt.
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