Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Danke colli67!
Ich werde darüber auch noch mal mit meiner Trainerin sprechen. Mir fehlt noch sehr viel Theorie. - Vor einem Moment
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Hi,
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Aus Rettungshundlersicht würde ich Falco nicht im Mantrailing ausbilden sondern in der Fläche
Aus Hobbytrailersicht sehe ich es wie Caro, da ist einfach der Trainer gefragt.
Bei uns gibt es eine gesunde Mischung aus: kann mal über Hochwinde zum Erfolg kommen und muss über die Spur gehen. Ich finde im Einsatz sind die Hochwindsucher gerade eine Gefahr es sei denn sie machen es ausschließlich im Endpool. Da wiederum sind sie im Vorteil.
Als Problem sehe ich z.B. Drehende Winde und Geruchspools die auf der Spur liegen können usw.
Aber wie gesagt, so einen Hund würde ICH an meine Flächenkollegen weiterempfehlen (sind ja eine Staffel) -
Ah, interessant. Also doch VPG *Scherz*. Hier gibt es aber nichts Gutes und ich möchte schon richtig mit ihm trainieren, wie jetzt mit Gabriella Mantrailing. Ich glaube auch nicht, dass ich mit Pudel bei Lawinenhundausbildung oder so zugelassen werde, oder täusche ich mich? Während sie da gar nicht auf die Rasse achtet, sondern auf die Fähigkeiten des Hundes.
Aber so macht es Falco: am Anfang Spur (wir machen lange Trails, was nicht ich entscheide, sondern die Trainerin). Aber gegen Ende, sobald er die Lebendwitterung aufnimmt, verlässt er sie und geht direkt. Dazu kommt, dass er sehr schnell und entschieden ist. Das letzte mal waren das sicher 100 m Entfernung zur VP, wenn nicht noch mehr. Unser bester Bloody macht das auch so.
Aber ich werde das noch mal im Training ansprechen....
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Der Hund soll effektiv suchen. Wenn ihm dabei das Ende "laut und deutlich" in die Nase weht, warum soll er dann einen Umweg laufen?
Grübeln zu Variante zwei...
Vielleicht sollte das eine Übung dazu sein, dass der Hund irgendwie lernen soll, dass er "den anderen" Geruch sucht, wenn der eine schon da ist? Ich finde den Aufbau nur arg unglücklich und dass der Hund bei der ersten korrekt gefunden Person nicht belohnt wird auch nicht so gut gewählt.
Ich habe mit meiner Truppe mal ein ähnliches Spielchen gemacht (vielleicht gibt's das schon hier im Thread): Zwei Personen haben einen Geruchsträger angefasst. Eine hat sich versteckt, die andere Person ist beim suchenden Team geblieben. Der Hund wurde angesetzt als die zweite Person neben ihm stand. War echt cool, haben sie alle ohne große Schwierigkeiten hinbekommen. Manche haben anfangs sofort die erste Person angezeigt, wofür sie belohnt wurden, wurden dann aufgefordert weiterzumachen, was auch alle taten. Die Person ist dann mit dem Team gegangen zur Suche der zweiten Person. Meine Teak war so niedlich. Die schnupperte am Geruchsträger, stapfte zielstrebig auf die Person vor uns zu - jeder dachte sie zeigt jetzt an, stapfte total ignorant vorbei und suchte die andere Person

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Zitat
Grübeln zu Variante zwei...Vielleicht sollte das eine Übung dazu sein, dass der Hund irgendwie lernen soll, dass er "den anderen" Geruch sucht, wenn der eine schon da ist? Ich finde den Aufbau nur arg unglücklich und dass der Hund bei der ersten korrekt gefunden Person nicht belohnt wird auch nicht so gut gewählt.
Das wäre ja ein kontaminierter GA , dagegen spricht aber das der Hund gezielt beide Personsonen suchen sollte und trotzdem erst von der letzten Person bestätigt wurde. Ich frage mich was wäre passiert wenn er erst die hintere Person angezeigt hätte und die erste ignoriert hätte?
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Nicht falsch verstehen - ich würde meinen Hund nicht auf die Suche nach zwei Personen gleichzeitig schicken, weil das nicht meinem Trainingsaufbau entspricht (und ich auch keinen Sinn darin sehe
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Keine Panik :D, ich hab dich schon richtig verstanden. Ich grübele ja auch noch nach dem Sinn dahinter.
Vorallem was würde der Hund bei einem Splitting machen?Also gleicher Aufbau nur halt ein Echtes Splitting und nicht nur eine Verleitung. Sicherlich sich für eine Spur entscheiden und danach ,glaube ich, würde er nicht so gut sein zum Splittingpunkt zurückzugehen um von dort aus der zweiten Spur zu folgen.
Folgende Frage: haben die Hunde ein Ortsgedächtnis? also in dem Sinne ich hatte die Spur an der vorletzten Kreuzung ganz sicher, also gehe ich dort nochmal hin?Je mehr ich drüber nachdenke umso weniger Sinn kann ich darin entdecken

Hach ich liebe solche Gedankenspiele!
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Zitat
Folgende Frage: haben die Hunde ein Ortsgedächtnis? also in dem Sinne ich hatte die Spur an der vorletzten Kreuzung ganz sicher, also gehe ich dort nochmal hin?Ja. Wenn sie eine Motivation haben es zu tun, dann merken die sich das.
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Zitat
Ja. Wenn sie eine Motivation haben es zu tun, dann merken die sich das.
auch wenn sie wie in dem Beispiel ja komplett vom Geruch runter sind? Weil sie ja auf der anderen Spur sagen wir mal 200m vom Splittingpunkt weg sind? Ich denke solange sie noch ein Fitzelchen vom anderen Trail gekommen können mag das gehen.....
aber das wiederspricht allem was ich mit meinem Training erreichen will und würde eher in die Richtung Trailhunting gehen, wobei man dann auch den 2. GA nach dem Finden der ersten VP geben könnte
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Ich habe nur darauf geantwortet, ob der Hund es kann. Nicht, ob ich es sinnvoll finde

Und: Ja, er kann es.
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