Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Noch ein letztes zum Thema Belohnung. Ich hab's mit eigenen Augen gesehen, wo die Katzenfutterschälchen aufgerissen wurden und dann vor dem Hund auf den Boden geklatscht wurden - für mich undenkbar!
Da war auch keine grosse Zeit veranschlagt, den Hund zu belobigen. Futterschale aufreissen - hinschütten und VP wurde währenddessen schnell für den 2. Trail weitergesetzt, damit der Hund "in the flow" bleibt.
Naja, aber das liegt ja dann wohl eher am Trainer und weniger an der Art der Belohnung...wenn selbiger (bzw. die VP) sich generell keine Zeit für die Belohnung nimmt und direkt zum nächsten spurtet, wird das bei ner anderen Futterbelohnung ja nun auch nicht zwangsläufig anders sein. Da ist das Problem dann wohl weniger das Katzenfutterschälchen
So jemand hat dann auch keine Geduld, ne Tube bis zum Ende ausschlecken zu lassen oder Rindfleischbröckchen einzeln zu reichen - die kann man dem Hund genauso "vor die Füße werfen". Naja, egal... 
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Hallo Zusammen

Ist es wahr das Bordercollies nicht als Mantrailer ausgebildet werden?
Begründung hierfür war, dass diese sehr lauffreudig sind und man sie nicht einschränken möchte....
Ich selbst habe ein Bordercollie-Mix der sehr lauffreudig ist und als Mantrailer ausgebildet wird. Nächstes Jahr kommt ein Bordercollie als Zweithund dazu den ich natürlich auch zum Trailer ausbilden möchte.
Wie ist eure Meinung dazu?
Wie lustig. Wer hat denn das erzählt? Das ist bestimmt genauso eine Geschichte wie das Retriever Welpen nur mit einer ganz dünnen Strangulationsleine geführt werden dürfen
Also ich persönlich kenne mindesten zwei Border, die richtig gut sind. Einer davon hat die MT3 Prüfung bei MTE bestanden, der andere bereits die MT2.
Wir sind eine reine Hütehunde Truppe. Die sind halt ein wenig anders als Jaghund, Bloodhound und co. Wie sagte Alun Williams so nett. "Ich könnte damit nicht arbeiten. Die sind mir zu intelligent. Die suchen ja selbständig nach Abgängen etc. Ich brauch was dummes, Hunde, die nur checken was ich vorgebe."
ich traile mit Aussie Mutter und Tochter, selbst die sind total unterschiedlich. Ob ich jetzt wirklich mit Aussies Rettungshundearbeit machen möchte, weiss ich nicht. Das liegt nicht daran, das sie schlechter sind als andere, sie sind mir nur zu sensibel und achten viel zu viel auf ihre Umwelt.
Meine Meinung.
Andreas
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Oweh oweh. Wir waren gestern von 19-21:30 Uhr trailen bei rund 30° im Schatten. Die Autos waren in einer sehr kühlen Tiefgarage geparkt. Aber für die Hunde war die Hitze einfach zu viel. Es lief wirklich mehr schlecht als recht. Wisst ihr was Wärme mit den Geruchspartikeln anstellt? Also könnte es auf die Thermik zurück zu führen sein oder eher auf die Erschöpfung der drei? In den Gassen wehte ein warmes Lüftchen.
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TazWorst: Mir hatte man früher immer erzählt, Border und Aussies würden schlecht suchen und eigneten sich daher nicht für's Mantrailing. Als ich dann den ersten Border ins Training bekam, war ich entsprechend unsicher. Mittlerweile mache ich keinen Unterschied mehr. Die Border und Aussies, die ich bislang kennen gelernt habe, haben alle super gearbeitet.
swetchy: Ich traile bei diesem Wetter nicht mehr in der Stadt. Die Luft ist dort auch im Schatten so stickig, dass es einfach zu anstrengend für die Hunde ist. Wir gehen in den Wald, gerne in die Nähe von Bächen/Seen, wo sich die Hunde zwischendrin auch mal abkühlen können. Und wir machen extrem kurze Trails. Ich nutze diese Trainingseinheiten dann für kleine "Technik"-Übungen wie Differenzierung, bewegte Ziele etc. Die Hunde erschöpfen sehr schnell bei so hohen Temperaturen.
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Wir sind eine reine Hütehunde Truppe. Die sind halt ein wenig anders als Jaghund, Bloodhound und co. Wie sagte Alun Williams so nett. "Ich könnte damit nicht arbeiten. Die sind mir zu intelligent. Die suchen ja selbständig nach Abgängen etc. Ich brauch was dummes, Hunde, die nur checken was ich vorgebe."
Warst du bei Alun im Seminar? Bin gerade am packen, morgen geht's los, 4 Tage Coaching by Alun!
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swetchy: Ich traile bei diesem Wetter nicht mehr in der Stadt. Die Luft ist dort auch im Schatten so stickig, dass es einfach zu anstrengend für die Hunde ist. Wir gehen in den Wald, gerne in die Nähe von Bächen/Seen, wo sich die Hunde zwischendrin auch mal abkühlen können. Und wir machen extrem kurze Trails. Ich nutze diese Trainingseinheiten dann für kleine "Technik"-Übungen wie Differenzierung, bewegte Ziele etc. Die Hunde erschöpfen sehr schnell bei so hohen Temperaturen.
Selbst im Wald hätten wir ein Wärmeproblem mit den Hunden im Auto gehabt. Die Tiefgarage war wirklich optimal dafür. Und am Auf-/Abgang zur Tiefgarage gibts einen Brunnen durch den die Hunde durchlaufen und saufen konnte. Von daher waren die Warte-/Abkühlbedingungen schon optimal. Wirklich lang und schwer waren die Trails garnicht fand ich. Aber selbst bei der Ankunft an der VP ist Amy einfach an ihr vorbei gerannt...mehrmals. Da war echt die Luft raus. Ich glaube man sagt zu diesem heißen Wind in der Stadt auch Kamineffekt oder?
Nach welcher Strecke stoppt ihr eure Hunde wenn sie die falsche Abzweigung erwischt haben aber einfach weiterbollern ohne Geruch zu haben? In der Praxis: Entweder der Flanker signalisiert mir so nach 10 Metern schon wenn wir falsch sind oder ich kanns raus-interpretieren dass Amy nur vor sich hin bollert ohne sich sicher zu sein. Stoppt ihr eure Hunde selber und "fragt mal an" ob sie sich noch sicher sind? Nach welcher Strecke?
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Ich gebe meinen Hunden neuerdings nur noch die Leinenlänge, und will dann eine Aussage haben ob positiv oder negativ. Danach informiert mich der Flanker, ob die vom Hund angezeigte Richtung korrekt ist. Ziel ist es, die Hunde effizienter suchen zu lassen. Privatschnüffeleien sind nicht, ebensowenig einfach mal gucken, ob da 15 m weiter wieder Geruch ist - in den allermeisten Fällen reichen dem Hund die 7 m, um ein Negativ zu erkennen und zu signalisieren.
Das ist Dog Training, das erwümschte Verhalten wird geformt, das unerwünschte (nämlich 30 m ins Negativ laufen) wird verhindert. Dazu muss man aber den Trailverlauf kennen oder einen kompetenten Flanker haben, der versteht, worauf es ankommt.
Früher habe ich mich auf Blindtrails erst stoppen lassen, wenn ich 15 m falsch gegangen bin. Das war nicht wirklich zielführend und der Hund lernt dabei gern das Falsche. Das würde ich heute nur noch so machen, wenn ich einen Blindtrail zur Überprüfung der Fortschritte mache. Zum Training sind die Trails enger geflankt.
"Fragen" stelle ich dem Hund öfters, teilweise auch, wenn wir sicher auf Spur sind.
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Ah okay. Du bleibst an Wegkreuzungen also erstmal stehen und lässt ausarbeiten. Wenn er einen Weg einschlägt bleibst du trotzdem erstmal stehen und checkst ab ob er vielleicht nach 5 Metern ausschließt oder sich sicher ist, erst dann gehst du weiter. Klingt logischer als immer hinterherzutappen. Werde ich mal versuchen, danke!
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Warst du bei Alun im Seminar? Bin gerade am packen, morgen geht's los, 4 Tage Coaching by Alun!
Mein Neid sei mit dir.Wir versuchen mindestens zwei Mal im Jahr mit den Walisern zu trainieren. Hier mal die aktuelle Bilanz : http://www.mantrailing-rheinruhr.de/team/andreas-maurer/fortbildung/
Und es wird dieses Jahr noch ein folgen. Wobei mir - Alun kann ja hier nicht mitlesen :) - Mark besser gefällt. Er plaudert noch mehr aus seiner Erfahrung und da kommen je nach Situation eine menge Infos bei rum.Wir kennen uns auch von dem Seminar mit Gabriella in Ogau 2011. Wir waren mit den drei Aussies da. Wobei der eine noch ganz klein war. Seid dem haben wir viel, viel gelernt. Das fasziniert mich ja so an MT.
Andreas
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Ach, DAS bist du!
Ich habe seither auch viel gelernt. Im Mai war ich bei Mark, konnte mir viel mitnehmen von ihm, nun bin ich gespannt, was Alun zu sagen hat. - Vor einem Moment
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