Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Zitat
Caro: Das ist ganz unterschiedlich. Mal kennt er die Personen, mal nicht.
Beispiel: 2 Personen oder mehr, die er alle kennt. Und er sitzt stur bei der falschen Person vor.
Beispiel: 2 Personen, eine kennt er, eine nicht. Die unbekannte Person ist richtig. Ich hatte Sorge, er würde sich der bekannten Person zuwenden, aber nun macht er es richtig.
Ich habe da noch kein System gefunden.
Zu Situation 1
war eventuell der GA kontaminiert? also von der Person angefasst bei der die Anzeige kam?
waren die anderen Personen von außen an den Endpunkt gelangt oder sind die anderen Personen über den gleichen Trail dorthingekommen?Denkbar wäre auch das er Schwierigkeiten mit dem "Gruppengeruch" hat. Wie lange war die Gruppe am Endpunkt?
mit Gruppengeruch meine ich,das dadurch das man lange miteinander zusammen ist ein Mischgeruch entsteht jeder fässt jeden mal an oder man bekommt Partikel von einer mitlaufenden Person ab, das kann bei Differenzierungen zu Problemen führendafür würde auch sprechen das er mit der zweiten Situatuion keine Probleme hatte.
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Maus1970
Mit meiner Großen hab ich niemals gezogene Sachen gearbeitet (Spuren wo sie die VP hat weggehen sehen). Beim Basset war die Motivationsgrundlage eine etwas andere, die ersten paar waren quasi Puppytrails aber schon beim 2ten oder 3ten Training haben wir ihm einfach einen RIESENGeruchsträger auf den Weg gelegt und ihn dann mal gucken lassen...hat er dann auch sehr schön gemacht.
Ansonsten sind Splittings oder "Busch-Busch" eine Idee...
Busch-Busch, 2 Personen gehen los und kreuzen sich wie ein X. An diesem Kreuzungspunkt setzt du an. Der Hund soll hierbei schnell zum Erfolg kommen (Belohnung für die richtige Entscheidung) weswegen beide Personen schnell im Busch-Busch verschwinden sollten...Auch hier sieht der Hund den Versuchsaufbau natürlich nicht -
Danke, Caro! Werde künftig mal mehr auf diese Punkte achten und ein wenig rumtesten.
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bei meinem Hund hatte ich vor ca 2 Jahren das Phänomen, das sie dich bei klassischen Splittings in einigen Fällen falsch entschied und auch bei Neuansatz nicht davon abzubringen war die falsche Spur zu nehmen.
Mir fiel dann ein das mir die Verleitperson die Tüte mit dem GA gab (außerdem waren verleiter und VP noch Lebensgefährten)
jedengalls holte ich den Ga aus der Tüte und siehe da der Hund ging auf die richtige Spur.Bei Genna hab ich im Aufbau Fehler gemacht so das sie durchaus auch am Ga mal den frischesten und nicht den intensivsten Geruch nimmt.
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So, nun hab ich alles gelesen und klinke mich mal ein.
Wir machen seit 1,5J. mit Hayly Mantrailing in unserer Huschu.
Wir haben oft keine Helfer und suchen uns dann gegenseitig. Das heißt ich verstecke mich mit meinem Hund, da wir dabei meist im Gelände unterwegs sind, kommen wir nicht zurück zwischendurch.
Manchmal suchen wir eine 2-3 Tage alte Spur zu einem Gegenstand.
Ansonsten variieren die Umgebung öfter, Stadt, Landstraße, Wald usw.
Im Sommer haben wir als Workshop die Möglichkeit gehabt auf einem Fabrikgelände zu trialen. Büroräume, Werkstätten, Lagerhallen, dabei mussten verschlossene Türen und Tore angezeigt werden.
Auf der Grundlage haben wir im September dann bei einer Betriebsfeier der Fabrik, mit der Feuerwehr eine reale Situation nachgestellt. Also starker Rauch, Löschwasser, VP ist orientierungslos weggelaufen.
Das hat riesigen Spaß gemacht.
Hayly hatte am Anfang Probleme mit der Nase zu arbeiten, inzwischen macht sie das super.Wir trailen einmal wöchentlich einfach nur zu Spaß.
Geschirr: die meisten haben ein K9, wir haben ein Camirogeschirr, das sitzt bei ihr am besten.
Dazu Signalhalsband.
Belohnung ist bei uns Nassfutter, das gibt es nur beim Trailen oder zu Weihnachten -
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Ja, Caro, das Problem mit dem frischen Geruch hatte ich auch schon. Habe das dann intensiv trainiert. Manchmal kommt's mir noch so vor als ob. Aber wenn ich ihn dann "reinlegen" will und noch eine frische Spur drüber lege, fällt er nie drauf rein
Auch Splittings arbeitet er sauber.
Kontaminierungen der Tüte kann es bei uns im Training immer geben. Ist im Normalfall auch kein Problem. Die Hunde kommen sehr gut damit klar. Aber bei der Differenzierung der VP werde ich jetzt mal peinlich darauf achten, ob Kalle's Patzer womöglich doch damit zusammen hängen. Also nur mit astreinem GA arbeiten.
Eine gewisse Kontaminierung der VP kann ich nie ausschließen. Das fängt ja schon damit an, dass sich die Leute bei der Begrüßung auch mal umarmen. Allerdings habe ich sogar schon Differenzierungen mit Eheleuten trainiert, die sogar geklappt haben.
Am Abstand der Personen zueinander liegt's zumindest mal nicht. Das hab ich schon ausprobiert.Meine Hündin hat auch noch Probleme damit. Aber die freut sich halt immer so über Bekannte
Bei ihr muss ich das wirklich noch intensiv mit ganz fremden Personen trainieren. Bei ihr ist das alles aber eben auch noch im Aufbau.
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Ganz ehrlich? Ich finde Differenzierungen machen eigendlich nur zwischen unbekannten Personen sinn.
Wenn du im Einsatz auf bekannte triffst erwarte ich nicht von meinem Hund das er dort ohne Begrüßung vorbeitrailt, er muss in der Lage sein nach der Begrüßung weiter zuarbeiten.Kontaminierung dea GA machen meinem Hund auch keine Probleme mehr, solange die Personen die den Ga angefasst haben am Start sind dann kann sie auch ausschliessen. Wobei icnh zwischenzeitlich mit den Tüten pingelich bin.
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Petra, das klingt super spannend! Ich bin auch auf der Suche nach einem Werksgelände, wo man uns mal trainieren lassen würde. Auch Hotels habe ich schon angefragt. Aber leider sieht das schwierig aus.
Wir hatten letztens eine Vorführung bei einem Tierheim-Fest. Alles konzentrierte sich auf einen kleinen Hof, von dem aus es dann sternförmig zu Gebäuden und Ausläufen etc. ging. Wir haben Besucher als VPs genommen. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, dass diese schon seit Stunden auf diesem Platz herumgelaufen waren und eben auch in verschiedene Richtungen von dort weg. Ich muß gestehen, ganz wohl war mir dabei nicht. Aber es hat super geklappt.Caro: Bekannte dürfen bei mir immer kurz begrüßt werden. Aber dann erwarte ich schon, dass der Hund sich auch zügig wieder löst und weiter arbeitet. Geht auch nicht anders, da wir die Personen im Training eben meistens kennen.
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Zitat
Ganz ehrlich? Ich finde Differenzierungen machen eigendlich nur zwischen unbekannten Personen sinn.
Wenn du im Einsatz auf bekannte triffst erwarte ich nicht von meinem Hund das er dort ohne Begrüßung vorbeitrailt, er muss in der Lage sein nach der Begrüßung weiter zuarbeiten.So ist es bei uns auch. Da wir häufig innerhalb unserer Gruppe uns gegenseitig suchen, muss Hayly auch an Bekannten vorbei, hierbei muss ich dann genau beobachten, ob sie nur jemanden begrüßt oder ob es evtl. schon die VP ist. Die ist ja auch bekannt.
Daher arbeiten wir oft in kl. Gruppen die zusammen stehen und der Hund die Richtige anzeigen soll.Ein sauberes Anzeigeverhalten ist hier ganz wichtig oder andersherum ein klares Negativ. Da haben wir aber noch dran zu arbeiten.
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Corinna,
wir sind in der Huschu eine recht große Mantrailinggruppe, die sich auf verschiedenen Gruppen aufteilt.
An das Firmengelände sind wir über einen Mantrailer gekommen, der dort arbeitet. Evtl. kennst du ja auch wen.Hotels haben wir auch noch nicht gehabt. Die mögen das wohl nicht so gern.
Alternativ haben wir in einem Jugendgästehaus bzw. Jugendherberge mal geübt. Da hatten auch die Gäste ihren Spaß. -
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