Mops mit Nase?

  • Die Lösung heisst aber nicht "einfach mehr Nase". Das Problem ist bei den Perserkatzen ja auch bekannt. Nicht nur die Länge der Nase, sondern auch die Tiefe des Stops ist entscheidend. Ist die Nase lang, der Stop aber so tief, daß die Nasengänge und Tränenkanäle eingeengt werden, nützt die schönste "Gurke" am Hund nichts.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, eine strenge Selektion der zur Zucht eingesetzten Tiere ist eindeutig sinnvoller, als Rassen einzumischen, deren ursprünglicher Zweck, deren Aussehen und typische (und GEWOLLTE) Rasseeigenschaften völlig konträr zu der "zu verbessernden" Rasse stehen.


    LG von Julie (seit zwei Wochen Pflege"mama" eines gesunden, absolut freiatmenden Standardmopswelpen)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mops mit Nase?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!



    • Ihr züchtet also alles rein, was nach Mops aussieht, aber nicht rein ist und irgendwas von den oben genannten mit drin steckt? Bewährt? Seit wann? Für mich experimentiert ihr noch und versucht mopsähnliche Hunde zu erschaffen.



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      Selbstverständlich nach vorangegangener gesundheitlicher Kontrolle durch den Tierarzt.


      Du weißt aber schon, dass Tierärzte oft gar keine Vergleiche zum auswerten haben und die Röntgenbilder z. B. nochmal extra ausgewertet werden sollten?


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      Und selbstverständlich ist nicht jeder Mops als Individuum krank - das sagte ich auch schon. Wenn Deine Hunde gesund sind, freue Dich! Es gibt aber genug Gegenbeispiele, sonst gäbe es die Qualzuchtdebatte doch gar nicht (und die immerhin seit gut 20 Jahren, die jetzt aktuell zu einer weiteren Verschärfung des Tierschutzgesetzes führen wird. Ich denke, die Entwürfe hierzu sind bekannt!)


      Ja, ich freue mich. Ja, es gibt genug Gegenbeispiele. Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum man sich die gesunden Tiere nicht annimmt und mit denen weiterzüchtet. Ich mag auch nicht, dass das Bild verzehrt wird. Es gibt viele Möpse, die nicht gesund sind. Aber es gibt wesentlich mehr, die gesund sind. Nur haben die Kranken einen größeren Einfluss auf Diskussionen, eben weil sie nicht gesund sind.



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      Wie könnt ihr Beeinflussen, dass sich die vermeindlich besseren Atemwege, Nasenlöcher, längere Nase nicht bei der Rückzüchtung mit reinrassigen Möpsen verändern, der Körperbau, sonstige phänotypischen Eigenschaften, Wesen usw. aber doch?


      Einmal durch den Zuchtweg und natürlich entsprechende Selektion! Wie bei jeder Zucht!


      Wie vergleicht ihr? Oder macht ihr das nach Bauchgefühl?


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      Aber wie bekommt ihr es hin, dass hierbei wirklich nur die positiven Eigenschaften durchzusetzen sind?


      Nochmals: Selektion. Nur die „besten“ Tiere (Gesundheit, Charakter, Phänotyp) werden züchterisch weiterverwendet. Wie bei jeder Zucht!


      Wieviele stehen euch denn da zur Verfügung? Es ist in der bestehenden Zucht schon eine mega Arbeit die passenden Tiere zu finden, aufgrund eventuell aufgetretener leichter Fehler, bei einem so jungen Zuchtversuch stell ich mir das wesentlich schwieriger vor.




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      Laut der Geschichte des Mopses, ist es einer der Rassen mit einem sehr großen Genpool.


      Da liegen mir andere Informationen vor: die Entschlüsselung des Genoms beim Haushund im Jahre 2005 hat ergeben, dass neben dem Boxer und noch ein, zwei anderen Hunderassen der Genpool des Mopses die kleinste genetische Varianz aufweist.


      Gibt es dazu eine Erklärung? Gerne auch die Quelle, damit ich selber lesen kann. Wieviele Hunde wurden da zur Entschlüsslung herangezogen, woher usw.


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      Wie haben es die Züchter damals ohne Internet oder andere hochwertig entwickelte Kommunikationswege über weite Strecken geschafft, sich abzusprechen, den Mops von einer deutlich ausgeprägten Schnauze zu einem platten Gesicht zu verändern?


      M.E. in erster Linie durch das Ausstellungswesen und die damit verbundenen Erfolge bzw. Misserfolge. Das „wie“ ist aber m.E. aber völlig nebensächlich - Fakt ist doch, dass der Standardmops heutzutage sehr vereinheitlicht ist.


      Ja, aber warum ist er vereinheitlicht? Für mich ist es nicht mal eben nachvollziehbar, dass sich die ganze Welt mal eben umgestellt hat. Wie schon erwähnt, ausschließlich der Vermehrer, Händler etc. Der FCI ist gerade etwas über 100 Jahre alt. Die Rassestandards sahen auch vor 100 Jahren nicht wesentlich anders aus als heute. Die Beschreibungen der verschiedenen Standards in China, USA und Europa sind sich trotz kleiner Unterschiede aber in 90% der Beschreibung gleich.


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      Ich habe in einem anderen Forenarchiv eine Diskussion gefunden, wo ein Retromopsverein Tiere hatte, die von einem Zuchtwart beurteilt wurde, dem selbst die meisten Tiere dieses Vereins gehörten.


      Gegenfrage: Und wer sollte es bei so einem kleinen Kreis denn machen? Das Innenministerium? Oder sollen wir uns einen Zuchtrichter vom VDH mit dem Idealbild „Standardmops“ nehmen? (Sorry für meinen Sarkasmus) - So hast Du das aber auch garantiert nicht gelesen. Gerade weil wir so ein kleiner Kreis sind überlassen wir die Zuchttauglichkeitsuntersuchung den Tierärzten.


      Erstmal. Doch so habe ich das gelesen. Tierärzte sollen was begutachten? Wesen? Phänotyp? Ja, gesundheitlich ist mir klar. Aber es gibt ja trotzdem mehr, worauf man achten muss. Zumindest, wenn man eine Rasse ziehen will.



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      Wenn die Zucht also bewirkt hat, dass der Mops so schnell so verändert wurde, warum wird dann konsequent ausgeschlossen, dass man auch wieder einen Weg zurück findet?


      Nochmal: der Grund für uns ist der zu enge Genpool. Jede weitere Selektion engt den Genpool weiter ein…Gene, die einmal eliminiert wurden sind nun mal für immer verloren gegangen. Das ist doch das Problem der Inzuchtdepression. Gene „wachsen“ nicht nach, selbst wenn man mit den Nachkommen einer Population auf unterschiedlichen Kontinenten weiterzüchtet – meinetwegen über Jahrhunderte: Der Genpool wird wieder nicht größer!


      Naja, da ihr euch ja nicht an den VDH haltet, habt ihr doch einen viel größeren Zugriffsbereich. Es kann bei euch doch völlig egal sein woher der Mops kommt, hauptsache gesundheitlich ist er fit.


      Meine Fragen sind somit trotzdem nicht alle beantwortet.


      Dass eure Tiere nichts mit den Mops (auch die F3) zu tun haben, seh ich sofort auf den ersten Blick. Er hat lediglich die Farbe und eine Ähnlichkeit. Warum reitet ihr also so auf den Mops rum? Dann macht doch halt einen Rassmo draus oder nennt es anders. Dann könnt ihr die Tiere auch in bunt, in Tricolor usw. verkaufen.


      Was für mich nämlich so ziemlich unglaublich ist, dass ihr es schafft, den Phänotyp mit einzubeziehen und ihn auf der anderen Seite wieder völlig auszuschließen.


      Ihr habt kein Problem mit untypischen Mopsfarben, aber werbt mit den typischen Mopsfarben. Was ist denn, wenn ihr zwei Tricolor habt, die ansonsten perfekt wären für die Weiterzucht. Die nehmt ihr dann nicht?


      Bei Rennmäusen dauert es zig Generationen, bis man die wieder so hat, dass der Farbgencode einigermaßen "sauber" ist. Alleine eine schwarze Maus kann so unterschiedlich aussehen. Und wenn man das jetzt vergleich:. Da sehen die Mäuse im Grundsatz alle gleich aus. Eventuell selektiert man noch nach Größe. Aber die Unterschiede im körperlichen Aussehen sind Nuancen. Und nur die Farben wieder so zu züchten, dass sie deutlich sind, dafür braucht man zig Generationen, noch mehr Tiere usw.


      Wir wollt ihr das in der Hundezucht schaffen?


      Vor allem, warum meint ihr, dass ihr schon so repräsentativ auftreten könnt? Mit der F3 Generation, die noch so gar nichts aussagt über einen Zuchterfolg?


      Du schreibst, dass ihr meist Möpse nehmt, die aus Fremdeinkreuzungen entstanden sind. Und die Ursprungstiere davon? Woher kommen die? Aus was für Zuchten? Ihr müsst doch irgendwann mal auf Möpse zurück gegriffen haben, die eben reinrassig waren.

    • Mopsis,


      sieh die hier mal § 3 an, das sagt eigentlich alles: verboten ist, was die Verpackung verändert, (und damit explizit fast alle Gesellschaftshunderassen!) - vom Interieur ist dafür nicht die Rede:



      http://www.zuechterkreis-retro…e/zuchtordnung/index.html



      Das haben wir dann oben, und da beißt sich der Mops dann in den Schwanz: Abgesehen davon, daß es auf die Frage, wer außer den unmittelbar finanziell Interessierten Züchtern das "gesund und wesensfest" denn eigentlich beurteilt, mal wieder nur Häme statt Sachargumenten gibt: Ein "gesunder und wesensfester" Russell hat nur einen einzigen Lebenszweck: Jagen. Alles, was ihn als Gesellschaftshund so entzückend macht, ist letztlich darauf zweckgerichtet. Er kann auch ohne, weil er vielseitig ist, wird aber dennoch JEDE Gelegenheit nutzen.


      Das Zuchtmotto hieß hier nämlich über etwa 200 Jahre: "Wenn er nur gut jagt, schadet es auch nichts, wenn er nett aussieht" - konsequent verfolgt mit engster Linien- und früher oft sogar regelmäßiger Inzucht. Daher setzen sich solche oder ähnlich gezogene Terrier in Kreuzungen auch so enorm durch.


      Und das alles ist beim Patent-Retromops schon in der F3 spurlos verschwunden, während nur die erwünschten Äußerlichkeiten bleiben - in der Tat ein biologisches Wunder....

    • Zwar off topic, aber ich muss es mal loswerden: Der hübscheste "Mops", den ich persönlich kenne atmet völlig frei, hat eine kurze aber deutliche Nase mit mässig steilem Stop, ist fröhlich und munter aber nahezu frei von Jagtrieb und wirkt insgesamt ziemlich mopstypisch.
      Das ulkige dabei: Es soll gar kein Mops mitgemischt haben, sondern es ist eine Mischung aus angeblich nicht ganz rassereinem Pekinesen und deutschem Pinscher. Keine Ahnung, wo der Kringelschwanz herkommt, aber so soll der Hund entstanden sein.
      Schade, dass ich kein Bild von dem habe.


      Viele Grüße


      Ingo

    • Naja, Pekinese und Mops sind auch nicht soweit voneinander entfernt. Da hat wohl der Mops durchgeschlagen. Ganz grob gesagt, könnte man sagen, der Pekinese ist ein Mops mit langem Fell. :D


      Was ich noch hinzufügen wollte. Bei vielen "altdeutschen Möpsen" wird so gezogen, dass die Nasenfalte kleiner, teilweise sogar geborchen ist (sprich über der Nase nicht vorhanden). Im direkten Vergleich sieht die Nase dann eben so aus, wie eine lange Nase verlangt wird. Im Profil sieht man aber häufig, dass die Nase genauso kurz ist. Nur aufgrund der fehlenden Falte, sieht man den Nasenrücken, den allerdings auch vorhanden ist, wenn eine Nasenfalte aufliegt.


      Was ich in Hinblick auf die ganzen Bilder bemerkt habe, die ich verglichen habe, ist, dass viele Fotos vorteilhaft aufgenommen wurden. Auch mir wurde schon gesagt, dass es schön ist, dass meine Möpse etwas Nase haben, weil das Foto aus einem Winkel aufgenommen wurde, der es so aussehen lässt.


      Meine Möpse haben mopstypische Nasen. Kurz. Im Profil ist das auch deutlich erkennbar. Und daraufhin habe ich solche Fotos kritischer betrachtet und wieder Ungereimtheiten entdeckt.


      Auf einer Seite der Retro-Möpse werden Nasen gezeigt. Zwei Nasen von reinrassigen Möpsen, die sehr verengte Nasenlöcher haben, allerdings nicht als Negativbeispiel, sondern als Standard. Und im Vergleich zwei Nasen von Retros, die offenere Nasenlöcher vorweisen, als Erfolgsbeispiel. (wenn ich darf, würde ich die Fotos als Vergleich hier hin posten mit Quellenangabe, bin mir aber unsicher und lass es deswegen erstmal)


      Ich habe zwei Fotos meiner Hunde entsprechend ausgeschnitten und ich kann sagen, dass meine Hunde solche Nasenlöcher haben, wie sie auch von den Retros präsentiert werden.


      Und das ist eigentlich das, was mich hat Zweifeln lassen. Es werden erheblich und deutlich sichtbare Defizite "schön geredet", in dem man etwas anderes schlecht redet.


      Man hebt nicht hervor, dass die Kreation Retro-Mops für sich einfach schön, gesund oder sonst was ist, sondern dass sie besser ist, weil sie als Parallelerscheinung zum Mops gezogen wurde und dieser schlecht geredet wird.


      Ich war schon auf Mopsrennen. Diese Treffen, wo sich überwiegend nur Mopshalter mit Wundermöpsen treffen, die keine Probleme haben und sich einbilden, sie könnten damit bezeugen, dass ihr Mops gesund ist und als positives Beispiel steht. :pfeif: Ich habe auch schon kranke Möpse gesehen. Oft waren diese auch dem typischen Negativbild entsprechend - mit zuviel Gewicht. Aber auch schlanke, die Probleme hatten. Ich rede nicht davon, dass der Mops keine Probleme hat. Aber ich finde es immer total bescheuert, wenn gesagt wird, dass jeder Mops sowas grundsätzlich hat und nur mit Glück erwischt man mal einen gesunden. Mitnichten! Denn Mopshalter sind keine kalten Menschen. Es sind genauso tierliebende Menschen wie alle anderen auch. Und auch sie sind darauf bedacht, dass die Rasse gesund bleibt bzw. im allgemeinen wieder gesünder wird. Auch Mopshalter achten darauf, dass sie sich nicht für teures Geld ein krankes Tier ins Haus holen. Es ist jeder genauso bemüht ein gesundes Tier zu erhalten, wie alle anderen auch.


      Wenn man aber mal hinterfragt, dann sind kranke Hunde sehr oft auch aus privaten Zuchten, ohne Verein, Unfallwürfe, Auslandsimporte, Händlerware. Diese Hunde sind für mich nicht das Aushängeschild. Beim Mops schlägt es meiner Meinung nach nur so hohe Wellen, weil es für jeden ersichtlich ist, wenn er Atemprobleme hat. Während HD nicht für jeden erkennbar ist oder sich geräuschvoll bemerkbar macht. Trotzdem treten diese Probleme bei vielen Hunden aus oben genannten Quellen genauso auf und sind genauso verwerflich. Sie werden eben nur nicht von jedem erkannt oder wahrgenommen.


      Damit möchte ich nicht sagen, dass beim VDH alle Möpse kerngesund sind, aber es ist doch schon auffällig, dass Möpse, die krank sind oft übergewichtig sind (wo übrigens jede Rasse Probleme bekommt, wenn sie zuviel Masse hat) oder aus entsprechenden Quellen bezogen wurden. Diese werden dann als "Der Mops" bezeichnet und vor den gesunden Möpsen werden die Augen geschlossen, um eine Rechtfertigung zu haben, als Privatperson eine neue Zucht zu kreieren. Ich bin auch kein Wissenschaftler, Biologe usw. Ich würde es mir rein von der Theorie aber zutrauen, dass auch ich züchten könnte. Auch das Handling würde ich mir zutrauen. Aber ich würde mir nicht zutrauen, dass ich den Mops neu erfinden könnte und bestehende Naturgesetze neu zu widerlegen.


      Wenn ich jetzt der Meinung bin, wir bräuchten gefleckte Möpse, dann kann ich mich doch auch nicht hinstellen und sagen, ja wer soll denn bei der Gründung des Zuchtvereins die Beurteilung übernehmen, wenn das Innenministerium gerade keine Zeit hat? Dann kann ich sowas einfach nicht umsetzen. Wenn ich jetzt selbstständig ein neues Auto kreiere, dann ist viel Zeit und Arbeit drauf gegangen, wenn das am Ende dann doch nur Murks ist. Hier werden aber Hunde gemixt und gezüchtet. Lebewesen! Wenn da in 20 Jahren die Erkenntnis kommt - hat alles nichts gebracht, dann hat man aber 20 Jahre fröhlich vermehrt.

    • Zitat

      Terrier hats wunderbar beschrieben ;) und hat mir ne Menge Tipperei gespart :D


      Ja, ganz wunderbar nur leider falsch! Denn die Aussage stimmt nur bei geschlossenen Zuchtbüchern.

      Zitat: Das geht genau wie du es beschreibst: durch Selektion auf die Besten, was immer die in diesem Fall sein mögen - sowas ergibt zwangsweise nur wenige Tiere zur Weiterzucht …


      Wir sind aber - hatte ich schon mehr als ausführlich erklärt - im Outcross. Also noch mal: wieso MÜSSEN wir enge Linienzucht betreiben um bei einer Auszuchtmaßnahme zurück auf den (nicht übertypisierten) Mops zu kommen? Das ist doch Unsinn - und – nebenbei - wir machen es auch gar nicht…. :lol:


      Und zu Mopsi-hopsi: So, ich glaube langsam wird´s langweilig, Heike. :sleep:
      Wer meint, dass unser Zuchtweg falsch ist: bitte – wir leben in einem freien Land. Ich habe auf Nachfrage Einzelner ziemlich geduldig und ausführlich, wenn auch vereinfacht erklärt, was hinter unserer Zuchtidee steckt. Wem das einleuchtet – prima, wem nicht – auch o.k.
      Ganz liebe Grüße :winken:
      Birgit

    • Wer auch immer Heike ist.


      Ich find es ehrlich gesagt schon bemerkenswert, dass du dich so versuchst aus der Affäre zu ziehen.


      Ich will wirklich nachvollziehbare Antworten darauf. Ja, du gibst sie. Aber deine Theorien werden doch widerlegt. Und es hat kein Hand und kein Fuß. Ich finde es einfach nur schade, dass soviele Leute hinter das Licht geführt werden und meinen sie kaufen "bessere" Möpse, bekommen aber nur eine Mogelpackung!


      Und ich mache das nicht, weil ich hier irgendwas verteidigen will. Sondern weil ich dem ganzen auch beinah auf den Leim gegangen bin!


      Edit: Allerdings sagt mir der Satz ...wem es einleuchtet - prima, wen nicht - auch okay... Ich mach mein Ding, weil ich mir das in den Kopf gesetzt habe. Koste es was es wolle. Wer meiner Theorie glaubt, prima = Fans. Wer nicht = ätsch ihr könnt eh nichts ändern.


      Vermehrerei mit Siegel. Ganz toll!!

    • Also Mogeln würde bedeuten, dass man die Katze im Sack kauft und das ist hier nicht der Fall. Es wird genau erklärt wer wann mit wem und warum. Dazu gibt es diese und jene Meinung und das ist gut so.


      Wer auch immer nur auf die Informationen aus Online-Medien vertraut, um sich über eine Rasse und Züchter schlau zu machen, der hat ohnehin schlechte Karten. Würde hier Jemand aus diesem Thread heraus behaupten er wäre vollends überzeugt oder auch dagegen? Man kann doch ohne mehr vom Züchten, Kreuzen und Genetik zu verstehen, gar nicht genau nachvollziehen was mit Chromosom X und Verhalten Y geschieht.


      Nur der lebende Beweis und das mehrfach, die Gespräche mit einigen Züchtern, Tierärzten und Besitzern dieser Rasse könnte mich dazu bringen eindeutig für Pro und Kontra zu sein. Das ist hier ein Informationsaustausch oder zeitversetztes Gespräch via Text und nicht "Klaust Du mein Buddelförmchen, klau ich Dein Buddelförmchen!" :hust:

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