Jetzt sind wir auch Pflegestelle :-) Eine Art Tagebuch
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Auch mal interessant hier die "Gegenseite" zu lesen. Wir haben uns am im Internet vom Tierschutz einen Traumhund angesehen, den wir auch direkt am 02.02. besucht und kennen gelernt haben. Die Frau vom Tierschutz erzählte und fragte viel und ehrlich gesagt bin ich mir wirklich blöd vorgekommen beim Telefonat vorab. Irgendwie dachte ich, die denkt ich kann nicht auf 3 zählen. Sachen die für uns ganz selbstverständlich sind, wie Vertrag und Preis (stand auch in der Anzeige, darum auch von vorne herein klar) hat sie nochmal vor dem Besuch erklärt, auch dass man bar zahlen muss und ohne Ratenzahlung auch was mit dem Geld gemacht wird etc. Am Ende hab ich über alles drum herum bald mehr gewusst als über den Hund. Ich hab mich dann gefragt warum. Nie wär ich drauf gekommen dass sie vielleicht deshalb so viel davon erzählt hat, weil es tatsächlich Menschen gibt, die denken dass das alles umsonst wäre und völlig ohne Bürokratie ... Ein Glück, dass solche Personen dann abgelehnt werden, schließlich muss man Futter und Tierarzt auch bezahlen. Dann aber noch frech und unverschämt zu werden, das finde ich echt allerhand.
Zumindest weiß ich jetzt warum die Dame so war wie sie war, sie wird auch schon einiges erlebt haben mit "Interessenten".
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Man glaubt es wirklich nicht, wieviel Leute davon ausgehen, das es die "Straßenhunde" umsonst gibt. Wenn die Leute anrufen und die erste Frage ist was der Hund kostet, dann weiß man schon was los ist....
Viele sehen in den Kleinanzeigen einfach die blligen Vermehrerwelpen mit den Lockangeboten und glauben dann, das ein älterer Hund nichts wert sein kann.
Ich kann schon verstehen, das für einen Interessenten die Fragen etwas abschreckend sind, aber irgendwie muss man als Verein die Spreu vom Weizen trennen (auch wenn niemand nachprüfen kann, was von den Antworten alles stimmt). Man muss auch bedenken, das viele Vereine den Hund extra für den Adoptanten aus dem Ausland holen und wenn der dann kurzfristig abspringt, muss eine Not-PS organisiert werden.
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Ich finde es auch gut, dass wirklich zuverlässig Platzkontrollen gemacht werden bei Tierheim und Tierhilfe. Das ist beim Züchter (und damit schließe ich auch die mit Papieren bzw. aus Deutschland mit ein) oftmals nicht so. Für unseren paul "reisten" wir 60 km, was ja nicht viel ist und seine Pflegestelle hatte noch in der gleichen Woche aus unserer Nähe eine Freundin vom Tierschutz gefunden, die für sie die Platzkontrolle übernahm. Das lief alles reibungslos und super.
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Ja wir werden jetzt (leider) auch dazu übergehen (müssen) den leuten wirklich auch im Erstgespräch nochmal zusagen das der Hund eine Schutzgebühr kostet und gegen Vertrag abgegeben wird, eigentlich wollen wir das nicht so in den Vordergrund stellen, denn wir sind keine Verkaufsveranstaltung aber leider lernt man aus solchen Fehlern halt und das wollen wir in Zukunft vermeiden!
Ja, manchmal sind die Fragen schon "nervig", allerdings ist es halt einfach so, dass wenn sich am Telefon schon heruasstellt das wird nix (aus welchen Gründen auch immer) dann kann man sich einfach ein Haufen Zeit sparen (vor allem ich als PS, für jeden Interessenten der kommt muss ich mind. 1-1,5h rechnen, dass mache ich auch gerne aber wenn sich dann bei uns herausstellt da stimmt gar nix dann ist einfach vergeudete Zeit gewesen, bei 1x nicht schlimm, mehrmals in der Woche dann aber irgendwann schon, man hat ja auch noch ein Privatleben. Deswegen checken wir möglichst viel vorher ab, aber SOWAS ist uns noch nie passiert.....
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also wir haben nun den 2. tierschutzhund, ich finde es sehr gut dass man die bürokratische seite sehr gut erläutert und erklärt.
ich will noch was sagen: ich habe allergrössten respekt vor menschen welche pflegeplätze anbieten. das bedeutet sehr viel arbeit für ein tier welches man dann abgeben muss / darf.
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Naja, ARbeit, ja klar, je nach Hund mal mehr mal weniger.... Alma war die ersten Wochen schon extrem anstrengend, Jelly hingegen hat man gar nicht gemerkt, die "arbeit" bestand darin ständig mitz ihm zum Tierarzt bzw. in die 50km entfernte Klinik zu fahren, das ist schon teilweise dann echt zeitaufwendig und anstrengend und ja ich gebe zu dass ich mir manchmal dann schon auch die Frage stelle warum ich es mir eigentlich "antue", wo doch meine eigenen Hunde soooo einfach und problemlos sind. Aber wen nich dann die glücklichen Fellnasen in ihren neuen Familien sehe dann weiß ich warum ich es mache
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ich finde trotzdem ganz grosse klasse was du machst!
ich muss ehrlich sagen, ich könnte einen hund bereits nach wenigen wochen nicht wieder weg geben...
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Zitat
ich finde trotzdem ganz grosse klasse was du machst!
ich muss ehrlich sagen, ich könnte einen hund bereits nach wenigen wochen nicht wieder weg geben...
So ging es mir bei einer Hündin ganz extrem!!! Und hätte ich sie behalten (Erika) dann wäre sie sicher auch noch am Leben.....
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Die Frau von der wir Pflegestelle aus der unser Hund kommt, hat sich mit uns auf der Hundespielwiese getroffen. Das war für uns super, da wir Paul dann voll in Aktion und im Spiel mit anderen Hunden sehen konnten. Für sie war es sicher auch von Vorteil, da sie nicht ständig sämtlichen Leuten ihre Privatsphäre zeigen muss. Geht natürlich nicht bei jedem Hund, aber Paul hörte ja auch schon auf seinen Namen und konnte ohne Leine spielen gehen.
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Zitat
So ging es mir bei einer Hündin ganz extrem!!! Und hätte ich sie behalten (Erika) dann wäre sie sicher auch noch am Leben.....
Hab ich was verpasst? Ist jetzt sicher, dass Erika tot ist oder geht ihr "nur" davon aus?
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