Hund mit Vorgeschichte aus dem Tierheim

  • Hallo an Alle!

    Danke für die vielen Antworten. Ich greife mal ein paar Fragen auf und beantworte Sie und hoffe auf weiter hilfreiche Tipps.

    Der Hund hat 2 mal gebissen. Einmal wurde er an die Heizung gebunden und Kinder haben ihn geärgert ( mit plastikflaschen gehauen und beworfen) da hat er zugeschnappt, aber nicht so das ein großer Schaden entstanden ist. Klar hat das Kind das er zu packen bekommen hat eine Bisswunde die genäht werden musste, jedoch weiß man das der Hund erheblich mehr Schaden hätte anrichten können bei 70cm Größe. Das zweite mal hat er sich wohl auf das Frauchen eingeschossen und der Mann hat sich ihm am Korb genähert. Da soll er geknurrt haben und als der Mann ein Schritt zurückgemacht hat, soll er zugebissen haben. Auch hier wieder eine Verletzung, aber auch nichts was mit ein paar Stichen nicht genährt wurden konnte. Ich will es jetzt nicht verharmlosen, jedoch denke ich, das er wesentlich mehr Schaden hätte anrichten können als er hat.

    Ich würde sein Knurren wirklich darauf beziehen das er Unsicher ist. Z.b. gingen wir letztens beim Spazierengehen an einem Supermarkt vorbei. Dort holte eine Dame einen Einkaufswagen aus dem Stände ( lautes Geräusch welches er nicht kannte) Da knurrte er z.B. nach kurzem ermahnen war er wieder entspannt. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht das er vielen Menschen neutral gegenüber tritt, es sind eher einzelne Menschen die ihm Suspekt vorkommen, welches er dann mit Knurren zeigt, jedoch nehme ich ihn dann immer gleich hinter mich und dann hört er auch sofort auf. Auch die Aggressionen gegen andere Hund haben seit dem ich ihn hinter mich nehme sobald ich soetwas merke deutlich nachgelassen. Ich denke er brauch einfach eine Starke Führung damit er selbst selbstbewusster werden kann.

    Ich hatte noch keinen Hund, betreue aber schon seit Jahren Hunde aus dem Tierheim und hatte so die Möglichkeit mit verschiedensten Rassen und Problemen zusammenzuarbeiten. Da ich aber noch keine eigenen Hund hatte wollte ich hier wissen wie sich das bei anderen Entwickelt hat.

    Ich weiß viele sind kein Fan von ihm, jedoch hab ich viel aus den Büchern und DVD´s von Cesar Millan gelernt. Und diese Strukturen haben auch den Hund verändert. Er zieht kaum noch an der Leine, beim ersten Spaziergang war es eine regelrecht Schlittenfahrt.

    Er zeigt keine Futter oder Spielzeug-aggressionen. Alles in allem hat er wirklich viel Liebe gezeigt, weshalb ich ihn aufnehmen möchte. Ich denke er hat sehr viel Potential was seien vorherigen Besitzer nicht ausgeschöpft haben, und das er ein Hund ist der darunter leidet wenn nicht deutliche Strukturen herrschen.

    Was Training angeht arbeite ich jetzt schon 2 mal im Monat mit einer Trainerin zusammen. Werde den Hund auch bald mal Probeweise einen Tag und mal eine Nacht und mal ein Wochenende zu mir nehmen. Wichtig ist mir nur zu wissen ob es mit Arbeit und Geduld möglich wird ihn sozusagen neu zu sozialisieren. Mit anderen Hunden und Menschen. Denn er hat ja auch gute Erfahrungen mit Menschen, Kindern und anderen Hunde gemacht.
    Einen Maulkorb trägt er bereits, jedoch kämpft er bei jedem Gang dagegen an, ohne Maulkorb ist er dann viel entspannter.. Es ist schade das er einen Maulkorb tragen muss, denn er hat zweimal in Situationen gebissen die er nicht wirklich zu verantworten hatte denke ich. Aber auch hier möchte ich nichts verharmlosen.

    Was ich dem Hund bieten könnte, wäre eine Normale Stadtwohnung. Morgens 30-45 Minuten spazieren, Mittags 1-1,5 Stunden Joggen/Fahrrad fahren/Inline skaten. Dazu natürlich immer 15-20 Minuten Kopfarbeit. und Abends nochmal 30-45 Minuten Gassi gehen. Das Tierheim ist nicht in meiner nähe, und trotzdem bin ich jeden Tag dort um mit ihm die 2 Stunden die Gassigänger haben zu nutzen. Bin mir durchaus bewusst das es eine Verpflichtung wird über längere Zeit, aber ich denke er hat es verdient und wir passen gut zusammen.

    Er ist halt im Tierheim enormen Stress ausgesetzt und unausgelastet. Ich denke wenn er dieses Programm täglich bekommen würde wäre er noch wesentlich ruhiger. Nach einer Stunde Gassi gehen fährt er komplett runter und andere Hunde interessieren ihn gar nicht mehr...

    Ich hoffe ich konnte damit alle Fragen beantworten und das ich noch viele Tipps und Anregungen von euch bekomme! Vielen Dank!!

  • Ich will ganz ungeschönt offen zu dir sein, weil ich glaube, das Thema ist viel zu ernst und weitreichend für dich und den Hund, um es anders zu machen.

    Kann man so einen Hund übernehmen, weitgehend gesellschaftssicher führen und halten? Ja, kann man.

    Wichtiger fände ich die Frage:
    Kannst du das?

    Ich kann mir für einen solchen Hund tatsächlich keine ungünstigere Konstellation vorstellen als einen mit dem Thema noch unerfahrenen Studenten. Das fängt schon mit der Bahnfahrerei an. Klar kann man auch mit einem solchen Hund Bahn fahren. Die Frage ist: Muss man?

    Dann eine Stadtwohnung - für einen Nähesensiblen Hund im Kontext Menschen echt keine Ideallösung. Du bist bisher mit ihm Gassi gegangen - ein enges Treppenhaus ist ein komplett anderes Thema. Insbesondere sobald dir ein Nachbar entgegenkommt.

    Ich will dir das wirklich nicht schlecht reden, denke aber tatsächlich, du hast aktuell keine klare Idee dessen, wie das aussehen würde, wenn der Hund wirklich bei dir lebt.

    Ja, man kann da viel machen um Zwischenfälle zu vermeiden, aber einen erwachsenen Hund mit dem Status kriegst du nie wieder in Lassie verwandelt. Das funktioniert einfach nicht. Du kannst ihn sichern und mit ihm arbeiten, kannst Zwischenfälle weitgehend verhindern und Co. aber er wird niemals ein Hund werden, der freudestrahlend fremden Menschen auf den Schoß klettert.

    Der große Nachteil in meinen Augen bei dieser Konstellation hier ist, dass du ihn eben "nur" im Tierheim-Gassi-Kontext kennst also ziemlich weit entfernt von seiner Kernproblematik. Wenn du mit ihm Gassi gehst, dann werden sich ja fremde Menschen und Hunde in gewissen Grenzen halten. In einer Stadtwohnung resp. in der Stadt ist das eine vollkommen andere Situation. Da sind überall fremde Menschen und Hunde. UND es sind unglaublich viele dumme Menschen, die auch bei einem Schäferhund auf ein "Bitte etwas Abstand halten!" mit "Wir hatten früher mal selbst Hunde!" u.ä. quittieren. Sicher nicht so viele wie bei einem kleineren, niedlich guckenden Hund, aber man sollte nie die Idiotie mancher Menschen unterschätzen.

    Ich denke, einen solchen Hund sollte man kategorisch nur dann aufnehmen, wenn man definitiv damit leben könnte, wenn er sich nicht (radikal) positiv verändert. Dann ist man imho realistisch eingestellt dem Tier gegenüber.

    Alles andere führt in meinen Augen bestenfalls nur zu Enttäuschungen, im schlechtesten Fall zu Zwischenfällen, weil man sich aus lauter Verzweiflung den Hund verharmlost im täglichen Umgang.

  • Ich finde es toll das du dir so viele Gedanken machst. Verantwortungsgefühl scheinst du zu haben, deshalb gehe ich nicht davon aus, das du diese Entscheidung leichtfertig treffen wirst.
    Im Grunde haben meine Vorredner schon alles wichtige zusammengefasst.
    Was allerdings noch erwähnenswert wäre ist der Zeitfaktor. Es kann u.U. Sehr lange dauern, bis der Hund sich an die Gegebenheiten anpassen kann. Bei meinem zweiten Hund (ähnlicher wie bei dir), hat es fast zwei Jahre gedauert, bis er Vertrauen zu Menschen hatte.
    Das solltest du auf jeden Fall bedenken.

    LG
    Andrea

  • Ich finde es super daß Du versuchst alles zu bedenken. Aber aus eigener Erfahrung mit unserem Angsthund weiß ich nun, daß es zu Situationen kommen kann, die einem im Leben vorher nicht eingefallen wären. Wir haben unseren Angsthund nun seit knapp einem Jahr und endlich ist es möglich annähernd normal an fremden Menschen vorbei zu gehen, ohne daß der Hund unter massiven Streß gerät. Sich zwischen den Hund und das Objekt der Angst zu stellen praktizieren wir auch mit Erfolg, aber an das fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dann vielleicht noch im Berufsverkehr ist noch ewig nicht zu denken. Vielleicht wird das niemals für unseren Hund zumutbar sein...? Für Deinen vielleicht auch nicht?!
    Unser Hund kommt aus einer ländlichen Umgebung und wohnt nun mitten in der Stadt, zwar sehr grün, aber mit vielen Menschen, Hunden usw. Mit mir und meinem Mann kaum mehr ein Problem, aber ansonsten geht niemand mit ihr raus, denn das traut sich keiner zu. Es würde, für einen Gassigänger, lange Zeit des Vertrauensaufbaus bedeuten und er müßte unseren Hund mit seinen Ängsten händeln können. So viel Zeit investiert niemand den ich kenne in einen fremden Hund. Bitte bedenke auch diese Eventualität.

    Versteh mich nicht falsch, ich will Dir die Übernahme dieses Hundes nicht ausreden und auf keinem Fall dem Hund die Chance nehmen. Wir sind mit unserer Süßen absolut glücklich, aber sie bedeutet auch nach einem Jahr noch den Verzicht auf vieles und das mußt Du unbedingt bedenken.

    Wissen solltest Du auch, daß ein Hund lange Zeit braucht um "anzukommen". Wenn er es dann ist und er sicher in seinem Zuhause ist, kann auch das ein oder andere Verhalten sich verstärken oder dazukommen. Und Dein Hund hat schon mit Erfolg zugebissen (schuldlos oder nicht ist erst mal egal) - auch wenn Du schreibst daß Du dies nicht verharmlosen willst, Liebe macht immer auch ein Stückchen blind, das ist uns allen so gegangen.

    Spiele gedanklich ein paar Tage Deines Lebens mit diesem Hund und all seinen Problemen durch und versuche realistisch abzuwägen ob Du dies auf lange Sicht stemmen kannst und willst.

  • Wie sieht denn überhaupt deine Wohnsituation aus? Mietwohnung? Viele Nachbarn, womöglich Kinder im Haus?

    Hast du Platz in deiner Wohnung den Hund zu separieren, wenn du Besuch bekommst (also Extra-Zimmer vorhanden) oder hast du eine 1 Zimmerwohnung?

    Wenn der Hund Auflagen wegen der Beißvorfälle hat, darf er ja wohl garnicht mehr ohne Maulkorb laufen und hat bestimmt auch Leinenzwang, oder?

    Was du unter Garantie knicken kannst, ist solch einen Hund jemand anderen zur Betreuung anzuvertrauen.

    Ich habe selber einen problematischen Hund, der auch zu packt und den kann ich nicht einfach so überall hin mitnehmen oder gar jemanden mal in die Hand drücken. Das geht einfach nicht.

    Heißt dann im Umkehrschluß allerdings, dass es auch nicht geht, mal ohne Hund Urlaub zu machen oder auch nur mal ein paar Tage wegzufahren.
    Und du als Student, was ist, wenn du den ganzen Tag eingebunden bist? Was ist, wenn du einen Freund/Freundin bekommst und der Hund davon garnicht begeistert ist, weil auf dich fixiert? Du bist noch jung, was ist, wenn du mal Kinder haben willst? Ein Hund lebt ja noch so einige Jahre.

    Was ist mit Familienfeiern? Mit Parties etc? Diesen Hund wirst du da nicht einfach mitnehmen können.

    Du wirst bei jedem Spaziergang mit dem Hund aufpassen müssen. Da gibt es kein Tagträumen und gemütlich mal die Seele baumeln lassen, sondern du mußt IMMER vorrausschauend sein und IMMER mit dem Kopf bei dem Hund sein, damit nichts passiert. Bei jedem Kind, welches euch begegnet, mußt du damit rechnen, dass dieses sich unberechenbar verhält und dein Hund durch seine Erfahrung darauf reagiert. Und dies kann urplötzlich sein ohne große Anzeichen. Ein Schnappen und da ist der dritte Beißvorfall oder falls Maulkorb auf, liegt das Kind "nur" derbe auf der Nase.

    Überlege dir wirklich gut, ob du gewillt bist, all diese Umstände die nächsten ca 10 Jahre auf dich zu nehmen. Und vorallem, ob du wirklich in der Lage bist, jeden Tag, egal, ob es regnet, schneit, hagelt, du Kopfschmerzen hast oder Fieber oder sonst etwas, wirklich mehrmals täglich bei jeden Gassi gehen, die Verantwortung für einen Hund zu tragen, der schon auffällig geworden ist. Und rede dir nicht die Beißvorfälle schön. Der Hund hat nicht nur abgeschnappt, der hat beschädigend zugebissen.

  • @Fusselfitz

    Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich Fragwürdig wie du die ganze Situation niedermachst und noch dazu vereinzelnt durchblicken lässt, das du meine Beiträge anscheinend nicht vollständig gelesen hast.
    Wie kommt es denn dazu das du in Frage stellst was ich kann ? Ich denke durch die Arbeit mit Problemhunden im Tierheim über Jahre hinweg, und Arbeit mit Hundetrainern habe ich mir ein Wissen angeeignet welches bestimmt weiterreichend ist als bei so manch anderem der Bereits einen Hund hat, was wohl auch der Grund für die überfüllten Tierheime ist.
    Desweiteren gehst du sehr weit mit deinen Einschätzungen. Kennst du den Hund ? Ich finde dieses Pauschalisieren unmöglich, auch bei Problemhunden muss klar differenziert werden. Du bist wahrscheinlich auch einer von denen die eine komplette Rasse Anhand einzelner Vorfälle verurteilt.
    Ich denke ich arbeite zumindest so lange mit ihm das ich weiß das er diese Auffälligkeiten hat, ich weiß aber auch das er sich verbessert hat in kurzer Zeit.
    Die Intention die hinter meinem Beitrag steht ist Erfahrungen von anderen zu lesen, Tipps zu bekommen. Man lernt ja nie aus. Jeden Problemhund gleich auf deinen Umzumünzen tut nichts zur Sache bei.

  • @Fusselfitz

    Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich Fragwürdig wie du die ganze Situation niedermachst und noch dazu vereinzelnt durchblicken lässt, das du meine Beiträge anscheinend nicht vollständig gelesen hast.
    Wie kommt es denn dazu das du in Frage stellst was ich kann ? Ich denke durch die Arbeit mit Problemhunden im Tierheim über Jahre hinweg, und Arbeit mit Hundetrainern habe ich mir ein Wissen angeeignet welches bestimmt weiterreichend ist als bei so manch anderem der Bereits einen Hund hat, was wohl auch der Grund für die überfüllten Tierheime ist. Soviel also zu deiner Aussage unerfahrenen Studenten...
    Desweiteren gehst du sehr weit mit deinen Einschätzungen. Kennst du den Hund ? Ich finde dieses Pauschalisieren unmöglich, auch bei Problemhunden muss klar differenziert werden. Du bist wahrscheinlich auch einer von denen die eine komplette Rasse Anhand einzelner Vorfälle verurteilt.
    Ich denke ich arbeite zumindest so lange mit ihm das ich weiß das er diese Auffälligkeiten hat, ich weiß aber auch das er sich verbessert hat in kurzer Zeit.
    Die Intention die hinter meinem Beitrag steht ist Erfahrungen von anderen zu lesen, Tipps zu bekommen. Man lernt ja nie aus. Jeden Problemhund gleich auf deinen Umzumünzen tut nichts zur Sache bei.

    Er ist für mich auch kein Problemhund in diesem Sinne. Er ist unsicher, und ich denke wenn er einen starken "Rudelführer" hat wird er selber wieder viel mehr Hund sein können. Er ist in keinster Weise Dominant. Auch die Tierheimmitarbeiter die ihn ja nun schon 2 Jahre kennen erzählen immer wieder was er eigentlich für ein tollen charakter hat. So ein Hund ist nur leider nicht gegen falsche Haltung Immun. Und das mit der Wohnung... Leider kann nicht jeder auf einem Bauernhof mit direktem Zugang zum Feld wohnen, jedoch habe ich eine Wohnung in Aussicht die im Erdgeschoss gelegen ist und 60 m2 bietet und einen Park in der nähe hat, ich hoffe du bist damit zufriedenzustellen.

    Für alle anderen Beiträge bedanke ich mich natürlich weiterhin sehr!

  • Zitat

    Wichtig ist mir nur zu wissen ob es mit Arbeit und Geduld möglich wird ihn sozusagen neu zu sozialisieren.

    NEIN! Das ist völlig unmöglich!
    Du kannst Verhalten unter Gehorsam stellen, du kannst bestehende Verknüpfungen in einem langen Trainingsprozess mit neuen überschreiben und den Hund in seinem Verhalten stabilisieren. Die Sozialisierung (und Habituation) ist aber abgeschlossen. Dieses Zeitfenster ist unwiederbringlich zu! Dieser Hund wird kein anderer mehr werden! Überleg dir gut ob das in dein Leben pa´sst!

  • Ja, das war vielleicht ein bisschen unglücklich Ausgedrückt. Ich mag seinen Charakter, vllt. habe ich den Hund auch ein bisschen zu sehr ins schlechte Licht gerückt. Es gab diese zwei Vorfälle, er mag wenig Rüden, Hündinnin sind eigentlich alles Okay. Und er knurrt halt manche Menschen an, vielen gegenüber ist er aber auch neutral. Das ich sein schlechtes Verhalten gut kontrollieren kann, darum geht es mir eher. Danke für deine Antwort

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