Es wird immer schlimmer wenn wir andere Hunde an der Leine..
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Ja, Deutschlandweit...
Wohne in Flensburg, der nächste ist ca 135 km entfernt!
Danke für den Link, werde mir es in Ruhe mal durchlesen und wenns bei meinem jetzigen Trainer nicht besser wird, dann werd ich wohl die 135 km in kauf nehmen müssen! :/
Oder mal Tages oder WE Seminaren gucken
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Hi
hast du hier Es wird immer schlimmer wenn wir andere Hunde an der Leine.. schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Es tut gut zu hören das es mir nicht nur alleine so geht!
Wenn das Thema mit dem anderen Hunden an der Leine nicht wäre, im Freilauf und während das Basistrainings gehts ja echt gut mit meinem Hund und anderen Hunden!
Aber sonst ist mein Hund draussen sehr eigenständig! Ihn interessiert es nicht, ob ich da bin oder nicht! Nase aufm Boden und los gehts! Das ist auch das schwierige im Freilauf! Während andere Hunde in der Nähe ihrer Besitzer bleiben ist meiner nur unterwegs! Aber in der Wohnung würde er mir am liebsten ständig hinterherlaufen!
Hat jemand Ideen wie ich mich draussen interessanter als die Pippistellen von den anderen Hunden machen kann? Leckerchensuchen ist mache ich zwar, aber sobald er es gefunden hat, gehts wieder weiter mit der Suche nach der nächsten Pippistelle! Ich habe das Gefühl das er draussen unter totalen stress steht!
Morgen ist endlich meine Schleppleine da und da übe ich erstmal den Abruf mit!
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Aber sonst ist mein Hund draussen sehr eigenständig! Ihn interessiert es nicht, ob ich da bin oder nicht! Nase aufm Boden und los gehts! Das ist auch das schwierige im Freilauf! Während andere Hunde in der Nähe ihrer Besitzer bleiben ist meiner nur unterwegs! Aber in der Wohnung würde er mir am liebsten ständig hinterherlaufen!
Hat jemand Ideen wie ich mich draussen interessanter als die Pippistellen von den anderen Hunden machen kann? Leckerchensuchen ist mache ich zwar, aber sobald er es gefunden hat, gehts wieder weiter mit der Suche nach der nächsten Pippistelle! Ich habe das Gefühl das er draussen unter totalen stress steht!
Morgen ist endlich meine Schleppleine da und da übe ich erstmal den Abruf mit!
Der Hund muss erst "lernen" auf dich zu achten. Meine ist auch eigenständig und hat zu anfangs Null darauf geachtet, was ich mache ... ich durfte immer 5 m hinter Madam herlaufen ... irgendwann hat mich das so genervt, dass ich anfing, wenn sie wieder nur geradeaus lief die Richtung zu wechseln oder wenn sie einen Weg einschlug hab ich gerade einen anderen genommen und wenn sie dann aufmerksam war, wurde gelobt und sonstwas
Du musst deinem Hund beibringen, dass er auf dich achten muss (= für Hundi sich lohnt). Bei meiner geht das nur über Futter, Spielzeug (außer Quietschspielzeug und das möchte ich den Wildtieren im Wald nicht zumuten) interessiert sie Null die Bohne.
Ich habe sie immer zurückgerufen, wenn sie das Ende der Schlepp fast erreicht hatte ... am Anfang war das nervig (alle paar Minuten) :/ dann hab ich einfach mal Leckerlis fallen lassen, mir die Stelle gemerkt und dann hab ich "ooooooh" gerufen, wenn sich Hundi umgedreht hat, bin ich theatralisch mit ausgestrecktem Arm auf die Stelle zugeschlichten, da war sie dann immer ganz heiß und hat selbst angefangen zu suchen ...
oder einfach mal in den Wald reinrennen (musst mit der Schlepp natürlich aufpassen) und den Hund hinterrufen (die kommen dann immer ganz schnell - frauchen haut einfach ab, die scheint was interessantes gefunden zu haben)
klar wird das ne weile dauern (können Wochen, können Monate sein, halt dir die KLEINSTEN erfolge immer vor Augen)
und immer wenn der kopf auch nur beim laufe ZUR SEITE geht (das ist anfangs schon nach dir schauen
) dann musst du gleich loben!
jetzt bleibt meine stehen und wartet auf mich, schaut nach mir, wartet an Weggabelungen wo wir langgehen ... das hat aber fast ein Jahr gedauert
Wo kommt der Hund her sagst du?
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War bei uns genauso. Ich denke Mathias hat sich nicht so einen Kopf gemacht wie ich, war entspannter.
Merlins Geschichte kennen wir auch nicht, aber Fakt ist das so ein Verhalten mal gar nicht geht...Das ist bei uns auch so ... ich mache mir ständig einen Kopf, was ich richtig mache und was falsch ... das ist total blöde bei Hunden eigentlich ... weil man dadurch zögert und nicht "einfach agiert"
Mein Freund sagt immer "die hat dahin zu gehen, wo ich hingehe" und bei ihm folgt sie viel besser als bei mir (bei mir ist wahrscheinlich immer ein vorsichtiges kaum merkbares überlegen/zögern da, die sekunden verschenke ich dann leider) ..
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Bei uns hat auch eine Canis-Trainerin geholfen, nach fast 1,5 Jahren üben und 3 anderen Trainern.
Ähnliche Methode: Sobald Janosch gepöbelt hat (bei uns wars echt ernst, weil mich Janosch gern mal in die Hose oder ins Knie biss wenn ich im Weg war), sollte ich ihn zu dem anderen Hund hinscheuchen. So nach dem Motto "tja, wenn du meinst den großen Macker spielen zu können, dann guck mal wie du alleine zu Rande kommst". Das war sehr wirksam und inzwischen reicht ein "gssscht" und er weiß was gemeint ist. 100% ists noch nicht, weil an Engstellen ist ihm das noch zuviel und ganz hinscheuchen ist ja auch net Sinn der Sache, aber er ist wesentlich ruhiger und entspannter als anfangs.
Natürlich gehörte noch Vorbereitung dazu und die Ursache muss natürlich klar sein, deswegen würde ich diese Methode nicht empfehlen um sie einfach mal so auszuprobieren.
Wichtig ist eben, dass der Hund erst lernt, dass man möchte, dass er bei einem bleibt. Tut er das nicht, unterstützt man ihn dabei quasi um ihn zu zeigen, dass es keine Alternative gibt. Fehlt die Bindung klappts nicht.Achja, Janosch ist meist gestresster, wenn wir mal für eine Woche auf dem Land waren und dann wieder in die Stadt zurückkommen.
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Bei uns hat auch eine Canis-Trainerin geholfen, nach fast 1,5 Jahren üben und 3 anderen Trainern.
Ähnliche Methode: Sobald Janosch gepöbelt hat (bei uns wars echt ernst, weil mich Janosch gern mal in die Hose oder ins Knie biss wenn ich im Weg war), sollte ich ihn zu dem anderen Hund hinscheuchen. So nach dem Motto "tja, wenn du meinst den großen Macker spielen zu können, dann guck mal wie du alleine zu Rande kommst". Das war sehr wirksam und inzwischen reicht ein "gssscht" und er weiß was gemeint ist. 100% ists noch nicht, weil an Engstellen ist ihm das noch zuviel und ganz hinscheuchen ist ja auch net Sinn der Sache, aber er ist wesentlich ruhiger und entspannter als anfangs.
Natürlich gehörte noch Vorbereitung dazu und die Ursache muss natürlich klar sein, deswegen würde ich diese Methode nicht empfehlen um sie einfach mal so auszuprobieren.
Wichtig ist eben, dass der Hund erst lernt, dass man möchte, dass er bei einem bleibt. Tut er das nicht, unterstützt man ihn dabei quasi um ihn zu zeigen, dass es keine Alternative gibt. Fehlt die Bindung klappts nicht.Achja, Janosch ist meist gestresster, wenn wir mal für eine Woche auf dem Land waren und dann wieder in die Stadt zurückkommen.
Reine Interessenfrage: Wie hast du denn die andere Person mit dem anderen Hund darauf vorbereitet, dass du jetzt auf sie zu kommst, obwohl oder weil dein Hund pöbelt? Stelle ich mir gerade in der Praxis nicht so leicht vor. -
Is auch nicht so leicht, mit komischen Blicken muss man rechnen und ich war auch nicht total konsequent, weil ich mich manchmal einfach nicht dazu durchringen konnte.
Aber wenn dein Hund eh schon pöbelt, gehts kaum noch peinlicher.
Da Janosch aber schon bei Hunden reagiert haben, die noch weiter weg waren, war der Abstand immer so groß, dass da immer noch ausreichend Platz war.Und hier in der Stadt wird das eh lockerer gesehen. Da geht man auch mit pöbelnden Hunden aufeinander zu/aneinander vorbei
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Also bevor Finn (er hat ja auch einen eigenen Thread hier, bzw 2) zu Sandra kam, war er ja in einem Heizungsraum im ersten Lebensjahr eingesperrt! Sandra hat ihm ja vieles beigebracht und es sehr gut gemacht, denn wenn ich bedenke wie er bei ihr angekommen ist, ob ich das so geschafft hätte, denke ich nicht!
Er ist vom Landhund zum Stadthund geworden!
Zuhause ist er ja der wahrste schatz! Draussen und im Flur kann ruhig ein Hund bellen, er schaut dann zwar aber bellt selber nicht! Es ist nur draussen und im Auto wenn er dazu den Hund sieht! Er ist von Anfang an nicht hinter meinen Katzen her gewesen! Er ist Menschenfreundlich und liegt wenn ich zu Therapie bin, ganz ruhig neben mir und macht kein mucks!
Eigentlich mein Traumhund, nur Gassigehen ist nicht unsere Stärke! Naja, ich geb die Hoffnung nicht auf, nur ich muß erstmal die Bindung herstellen... das wird auch noch klappen!
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Wegschicken und bei entsprechendem Angebot des Hundes diesen wieder zu sich einladen habe ich auch als sehr hilfreich kennen gelernt. Die meisten machen den
Fehler dem Hund nachzurennen, ihn zu locken und um seine Aufmerksamkeit zu
kämpfen. Warum aber soll sich Hund selber um was bemühen was er im Überfluß hat.
Bei mir und Bungee ging es aber nicht nur ums pöbeln sondern darum, dass er generell
nicht auf mich geachtet hat sondern sein Ding gemacht hat. Er hat eher Abstand als
Nähe gesucht. Den Spieß umzudrehen und ihn wegzuschicken hat ihn sehr überrascht.
Und siehe da, plötzlich fing er an Nähe zu suchen und von sich aus auf mich zu achten.
Weggeschickt zu werden war dann doch nicht das was er wollte. -
Muss ja nicht immer canis sein, wie wäre es mit ruetters Hundeschule?
Dort war ich, müsste in deiner nähe sein. (Kiel) ausprobieren! :)Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
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