Der Frust mit der Hundeschule
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JA, das Problem mit den Hundeschulen kenne ich nur zu gut. Ich hab vor 11 Jahren gesucht und hab das GAnze jetzt auch wieder hinter mir. Gut, mittlerweile wollen mich einige nicht mehr, weil ich selbst 4 Jahre als Trainerin tätig war und sich einige scheinbar nicht in die KArten gucken lassen wollen.
Positive Bestärkung funktioniert bei einigen noch so, dass dort mit einem Leinenruck gearbeitet wird und, wenn der Hund dann mal "hört" bekommt er ein Lob. So arbeite ich auch nicht!
Ich packe meine Hunde weiß Gott nicht in Watte und verlange auch Konzentration und die korrekte Ausführung bekannter Komandos. Aber es geht auch anders!
Hundeerziehung funktioniert bei mir so, dass ein richtig ausgeführtes Komando belohnt wird. Ein falsch oder gar nicht ausgeführtes Komando führt zwangsläufig zu Frust, weil es nix gibt. Pech gehabt!
Ich habe verschiedene Phasen zu loben. Richtig ausgeführt = super Lob, Korrigiert = ein okay. So mal ganz grob zusammengefasst.Versuch es noch mal mit einer Hundeschule. Und vielleicht gehst du mal ohne Hund zum Training und guckst es dir mal so an. Dann hast du mehr Zeit dich auf das Training, die Trainerin und die anderen Teilnehmer zu konzentrieren und kannst besser ein Urteil fällen. Außerdem ist es dann billiger für ich!
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Ich kenne zwei Leute, die ihre Hunde ohen Gewalt und ohne LEckerlie großgezogen haben. Die beneide ich sehr, weiss aber auch, dass ich das nicht hinbekommen hätte. Ich habe schon genug damit gekämpft, dass Leckerlie rechtzeitig dem Hund in die Schnüss zu schieben. Und wenn ein funktionierender Rückruf beduetet, dass ich die nächsten 15 Jahre Hundekekse in der Hosentasche habe, na dann werde ich halt die nächsten 15 Hundekekse in der Taceh habe. Vielleicht finde ich ja mal welche, die mir auch schmecken
Aber es geht natürlich auch anders, da braucht man allerdings - glaube ich einen längeren Atem und defintiv mehr Hunde'knowhow' als ich es habe.
Ich find's toll, dass Du auf Dein Bauchgefühl gehört hast und zu der Schule nicht mehr hingegangen bist!
Ich selber bin zur Hundeschule gegangen weil ich recht hilflos war und mit den Büchern irgendwann nix mehr anfangen konnte. Und es war auch nett: lauter Hunde aus dem Kiez (wir haben unseren eigenen Kurs bekommen) die sich alle in zwei Autos quetschen :-D, gebracht hat's auch ein bissl was aber es wäre vielleicht auch ohne gegangen.
Wirklich wichtig waren die zwei Einzelstunden, die ich mit einer tollen (anderen) Trainerin gebucht hatte. Das war eben nicht nur Fuss, Platz und 'Decke' sondern ein wirklich guter Einblick darin was ich falsch mache (z.B vorlehnen beim Rückruf) wo meine Hund ein paar Unsicherheiten hat (beim Anleinen) etc etc.. Hundeschule hat relativ viel Spass gemacht - auch wenn man manchmal wie ein ziemliche Trottel dasteht) aber das Einzeltraining war besser. Allerdings braucht man auch da etwas Glück, um jemand gutes zu finden.Ich finde Whippets total toll! Gibt's irgendwo Fotos von der Maus??
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Zitat
JA, das Problem mit den Hundeschulen kenne ich nur zu gut. Ich hab vor 11 Jahren gesucht und hab das GAnze jetzt auch wieder hinter mir. Gut, mittlerweile wollen mich einige nicht mehr, weil ich selbst 4 Jahre als Trainerin tätig war und sich einige scheinbar nicht in die KArten gucken lassen wollen.
Positive Bestärkung funktioniert bei einigen noch so, dass dort mit einem Leinenruck gearbeitet wird und, wenn der Hund dann mal "hört" bekommt er ein Lob. So arbeite ich auch nicht!
Ich packe meine Hunde weiß Gott nicht in Watte und verlange auch Konzentration und die korrekte Ausführung bekannter Komandos. Aber es geht auch anders!
Hundeerziehung funktioniert bei mir so, dass ein richtig ausgeführtes Komando belohnt wird. Ein falsch oder gar nicht ausgeführtes Komando führt zwangsläufig zu Frust, weil es nix gibt. Pech gehabt!
Ich habe verschiedene Phasen zu loben. Richtig ausgeführt = super Lob, Korrigiert = ein okay. So mal ganz grob zusammengefasst.Versuch es noch mal mit einer Hundeschule. Und vielleicht gehst du mal ohne Hund zum Training und guckst es dir mal so an. Dann hast du mehr Zeit dich auf das Training, die Trainerin und die anderen Teilnehmer zu konzentrieren und kannst besser ein Urteil fällen. Außerdem ist es dann billiger für ich!
Bin schonmal froh, dass es auch anderen so geht, dann liegts wenigstens nicht an uns
Darf ich mal ganz doof fragen, warum du eine Hundeschule besuchst obwohl du selbst mal als Trainerin gearbeitet hast? Stelle mir das arg schwierig vor, sich da dem Trainer 'unterzuordnen' wenn man ja eigentlich augenscheinlich mehr Ahnung hat... aber ist ja auch für die Trainer scheinbar alles andere als angenehm ^^
Würdest du also sagen, dass Hundeschule zwecks Sozialisierung und vielleicht Korrektur von Fehlern die sich mit der Zeit einschleichen können ohne dass man es selbst merkt auf jeden Fall sinnvoll ist?
Wenn Hundi Kommandos nicht ausführt machen wir es im Moment so, dass wir Sichtzeichen/Spieli/Leckerchen aus der Sicht des Hundes entfernen, es gibt ein 'uh-oh', dann geht das Spiel von vorne los
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Zitat
Ich kenne zwei Leute, die ihre Hunde ohen Gewalt und ohne LEckerlie großgezogen haben. Die beneide ich sehr, weiss aber auch, dass ich das nicht hinbekommen hätte. Ich habe schon genug damit gekämpft, dass Leckerlie rechtzeitig dem Hund in die Schnüss zu schieben. Und wenn ein funktionierender Rückruf beduetet, dass ich die nächsten 15 Jahre Hundekekse in der Hosentasche habe, na dann werde ich halt die nächsten 15 Hundekekse in der Taceh habe. Vielleicht finde ich ja mal welche, die mir auch schmecken
Aber es geht natürlich auch anders, da braucht man allerdings - glaube ich einen längeren Atem und defintiv mehr Hunde'knowhow' als ich es habe.
Ich find's toll, dass Du auf Dein Bauchgefühl gehört hast und zu der Schule nicht mehr hingegangen bist!
Ich selber bin zur Hundeschule gegangen weil ich recht hilflos war und mit den Büchern irgendwann nix mehr anfangen konnte. Und es war auch nett: lauter Hunde aus dem Kiez (wir haben unseren eigenen Kurs bekommen) die sich alle in zwei Autos quetschen :-D, gebracht hat's auch ein bissl was aber es wäre vielleicht auch ohne gegangen.
Wirklich wichtig waren die zwei Einzelstunden, die ich mit einer tollen (anderen) Trainerin gebucht hatte. Das war eben nicht nur Fuss, Platz und 'Decke' sondern ein wirklich guter Einblick darin was ich falsch mache (z.B vorlehnen beim Rückruf) wo meine Hund ein paar Unsicherheiten hat (beim Anleinen) etc etc.. Hundeschule hat relativ viel Spass gemacht - auch wenn man manchmal wie ein ziemliche Trottel dasteht) aber das Einzeltraining war besser. Allerdings braucht man auch da etwas Glück, um jemand gutes zu finden.Ich finde Whippets total toll! Gibt's irgendwo Fotos von der Maus??
Puh, ja ohne Leckerchen stell ich mir das ganze dann doch auch ein bisschen schwieriger vor... aber warum sollte man es nicht benutzen, wenn es gut funktioniert? Und solange ich nicht mit einem Ring Fleischwurst wedeln muss, damit Hundi mich draußen mal anschaut ist das ganze doch auch vollkommen legitim
Hast du deinen Hund auch als Welpen bekommen? Weil Einzelstunden wären sicher auch eine Option nur finde ich das ganze etwas verfrüht und wahrscheinlich auch sehr teuer. Wenn es später Probleme geben sollte ist das sicher eine gute Sache und bestimmt wirkungsvoller als eine Stunde Gruppenunterricht.
Das mit dem Vorlehnen beim Rückruf wurde uns in beiden Hundeschulen erklärt, klar wollen wir Hundi nicht einschüchtern... fand ich dann halt in Kombination mit dem am Boden fixieren etwas absurd
Ein paar Fotos von unserer Süßen haben wir schon gemacht, halt leider alle mit Handy und nicht in bester Qualität. Wenn morgen das Wetter schön ist wollte mein Bruder mal mit uns rausgehen und ein paar ordentliche Fotos machen, der ist da deutlich begabter als mein Freund und ich. Aber ein paar Schnappschüsse gibts trotzdem:
ganz gechillt auf der Fahrt vom Züchter ins neue Zuhause
aufm Schoß eingeschlafen
schlafen ist eh ne ganz feine Sache... dauert auch immer ein bisschen bis wir sie Morgens aufgeweckt haben, ist halt auch immer sehr kuschlig -
Ein hübsches Mädel hast Du da!
Ich mag Whippets total gerne
und - wer weiß? Vielleicht zieht mal einer als Zweithund zu meiner Kurzhaarcollie-Dame ein
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Wenn Du ohne Hundeschule gut klarkommst, MUSST Du da nicht hin. Selber über den Tellerrand zu gucken und Feedback zu bekommen ist aber manchmal hilfreich. Außerdem hat man da eine gute Gelegenheit Gleichgesinnte zu treffen, Dinge unter Ablenkung zu üben und der Hund lernt verschiedenste Hundetypen kennen.
Ich bin der Meinung, ohne Welpenschule ist besser als in einer schlechten! Gute Welpen-/Junghundkurse sind irre schwer zu finden. Manchmal hat man in den Hundevereinen mehr Glück als in den Hundeschulen. Guck Dir noch ein paar an. Ruhig ohne Hund. Ich finde ja auch die "Spielzeit" wichtig und ob/wie die Trainer da eingreifen: Das ist oft ein richtiger "Mobbing-Profi-Kurs".
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Awwwwww! Voll süss, dei Kleine. Ich hatte die (Doppel)Einzelstunde als meien Maus ca 4 Monate alt war. Zum inen wollte ich gerne, dass die Trainerin, die damals noch als Sitterin gearbetet hat, ab und zu meinen Hund mal nimmt, zum anderen wollte cih einfach checken ob ich alles richtig mache. Hab ich nicht und die Stunden erwiesen sich als sehr hilfreich. (Dazu muss man aber auch sagen, dass ich total unerfahren bin und mich tielweise schon ziemlich blöd anstelle. Ich hab echt bei Null angefangen)
In der Huschu ist immer viel Gewusel und wenig Zeit auf die spezifischen Probelme Einzelner ausführlicher einzugehen.
Wie gesagt, mir hat's (meist) Spass gemacht. Aber ich hab aber auch gemerkt, wo für mich Ende ist. Richtige UO könnte ich nie machen, weil es mir einfach nicht wichtig genug ist, wie präzise der Hund im Fuss läuft etc. Und wenn es mir egal ist, kann ich natürlich auch meinen Hund nicht wirklich motivieren. :-) Einen zweiten Kurs habe ich deshalb nicht gemacht. -
Erfahrungsgemäß wird man nie einen Trainer/Hundeschule/Verein/wasauchimmer finden, wenn man sich so sehr an theoretischen Abhandlungen (Büchern) orientiert - denn jeder macht es nunmal anders und wenn man es wirklich genau so haben will, muss man idR dann auch zu dem Autoren in die Stunde gehen
Auch würde nochmal darüber nachdenken, ob es wirklich so richtig ist, sich als kompletter Hundeanfänger so auf Bücher zu verlassen... du solltest nicht vergessen, du hast ansich noch garkeine Erfahrung ob das, was du dir da so denkst auch so funktioniert. Ein halbwegs anständiger Trainer schon.
Es laufen natürlich auch genug rum die einfach keine Ahnung haben - aber das würde ich nicht daran fest machen, dass ich sie mit Buchautoren vergleiche.Zu deinem Traum von der rein positiven Erziehung - ich kenne genug, die mit dieser Traumvorstellung in die Hundehaltung gegangen sind und keinen einzigen, der damit dann Schlussendlich auch einen gut erzogenen Begleiter formen konnte... aber die Erfahrung muss wohl jeder für sich machen
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Zitat
Hundeerziehung funktioniert bei mir so, dass ein richtig ausgeführtes Komando belohnt wird. Ein falsch oder gar nicht ausgeführtes Komando führt zwangsläufig zu Frust, weil es nix gibt. Pech gehabt!
Ich habe verschiedene Phasen zu loben. Richtig ausgeführt = super Lob, Korrigiert = ein okay. So mal ganz grob zusammengefasst.So arbeiten wir auch hier in unserer HuSchu. Hundi will Leckerchen (oder Spieli oder Lob oder...). Dafür muss er sich anstrengen
Keine gute/korrekte Ausführung (natürlich immer unter der Voraussetzung, Hundi weiß schon, was ich von ihm will) - kein Leckerchen! "Erklären" tun wir es den Hunden auch so, dass schon geringste Tendenzen in die richtige Richtung sofort mit einem "Feiiiiin" oder "Priiiima" oder ein anderes Markerwort belohnt werden und das Leckerchen fliegt dann danach. Das Markerwort ersetzt bei uns den Clicker. Klar kann ich nicht immer in genau der gleichen Tonlage sprechen aber der Hund weiß doch ganz schnell, dass ein FEIN oder PRIMA bedeutet, dass gleich ein Leckerli fliegt.
ZitatZu deinem Traum von der rein positiven Erziehung - ich kenne genug, die mit dieser Traumvorstellung in die Hundehaltung gegangen sind und keinen einzigen, der damit dann Schlussendlich auch einen gut erzogenen Begleiter formen konnte... aber die Erfahrung muss wohl jeder für sich machen
Nein, nur rein positiv erziehe ich auch nicht. Hunde brauchen Grenzen und sollen sie auch erfahren dürfen. Ich quäle hier keinen Hund aber es wird auch schon mal etwas gröber, wenn Herr Hund mal etwas deutlicher nachfragt, ob mein "Nein" von vor 2 Sekunden auch jetzt noch gilt
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Hast du die ersten beiden nun schon am Telefon abgehakt? Oder warst du bei denen auch?
Die wirklich ziemlich rein positiven arbeiten in der Regel bei den Welpies alle viel mit Futter. Ist am einfachsten, klappt nahezu immer und erst wenn es nicht klappt sucht man nach Alternativen. Also wenn die anderen Schulen nur mit kneifen arbeiten, würde ich diesen nochmal eine Chance geben und zwar ohne Hund zum zuschauen hingehen. Da kommst du dann nicht in die Situation, dass du mit deinem Hund mittendrin bist, wenn die Methoden ausgepackt werden, die du nicht magst.
Und Hundeschule, naja, man hat Kontakt zu anderen Hunden in ähnlichem Alter, kann dort Freunde finden (Hunde wie Menschen) und sich austauschen über die Hochs und Tiefs in der Welpenzeit. Das ist der Vorteil an einer Hundeschule gegenüber dem Alleinüben. Auch kann man dort vor allem die "Ablenkung Hund" kontrolliert haben und muss nicht erst im Freilauf feststellen, o.k. nun haben wir eine andere Hunde über alles Phase.
Sonst ist man meist auf Zufallsbegegnungen angewiesen. Auch da gibt es Gegenden, die Klasse sind, so dass man keine Hundeschule braucht, aber die Gegenden sind irgendwie rar geworden habe ich den Eindruck.
Jedenfalls gehe ich aus den Gründen in eine Hundeschule. Artgenossen im selben Alter und Hundemenschen, die Hunde im selben Alter haben. Solange die da nicht sowas abziehen, wie die Trainerin da mit dem zu Boden drücken, ist es doch egal, ob die viel mit Futter machen, dann ist das eben 45 Minuten so, den Rest der Zeit machst du eh wie du es für richtig hältst und kannst dein Lob mehr variieren als nur mit Futter. Du kannst auch in so einer Schule sicherlich fragen, ob du mit Spielzeug oder nur mir Verbalen Lob arbeiten kannst, da wird man dir sicherlich nicht den Kopf abreißen. Also wenn diese ersten Schulen nur wegen dem Telefonat durchgefallen sind, würde ich gerade denen eine Chance noch geben.Ansonsten viel Glück beim finden deines passenden Umfeldes!!!
Vielleicht kannst du dir Adressen von Wurfgeschwistern besorgen oder in einem Whippetforum Leute in der Nähe entdecken. Gerade die zarten Windhunde ... es ist so schön wenn die einen Partner haben ,der gleich schnell ist und auf die selbe Art spielen will. Mir war es auch immer wichtig Ähnliche Hunde zu finden, die die selben Interessen haben, genauso wie ganz unterschiedliche, damit mein Hund auch "andere Arten" zu spielen kennt und damit umgehen kann.Vie
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