Familienhund, Überlegungen

  • Ich werfe dann mal den Elo ein, wenn das ok ist :roll: Um Äußeres lässt sich streiten, aber total liebenswerte Hunde mit kaum/ohne Jagdtrieb. Auch als Anfängerhund geeignet und absolut liebenswert!
    Wegen dem Äußerlichen:
    es gibt ihn in klein (35-45cm) und in groß (46-60cm) und in rauhaar oder in glatthaar aber es wird nicht nach Aussehen gezüchtet!
    Rauhaar:
    http://elo-bommy.de/resources/_wsb_400x300_30.12.04+002.jpg
    Glatthaar:
    http://www.elo-villa-kunterbunt.de/images/foto-ga…ora_230x153.jpg

    Zum Aussie nochmal:
    Es ändert zwar nichts am Wesen der Rasse im Allgemeinen, aber es macht trotzdem einen kleinen Unterschied, ob der Hund aus der Show- oder Arbeitslinie kommt. Es verändert das Temperament ein kleines bisschen.

  • Zum Thema lieber Beagle: Biomais hat ja einen und der war bei uns zu Besuch. Den kann man nicht gefahrlos mit Katzen zusammen fressen lassen, der ist sowas von futterneidisch und das könnte ich mir mit kleinem Kind problematisch vorstellen.

  • Futterneid und eben der echt heftige Jagdtrieb waren die Abgabegründe für fünf Beagle zwischen 10 Monaten und sechs Jahren allein bei uns im TH und allein 2011.

    Wie gesagt, wenn man damit leben kann, dass man im Zweifel intensivst Anti-Jagd-Training machen muss oder eben den Hund nur in eingezäunten Gebieten ableinen kann (oder gar nicht), dann ist der Beagle sicher nicht die schlechteste Wahl. Ich könnt mit dem Jagdtrieb nicht, aber das ist Geschmackssache. Sich aufgrund von Internetbeschreibungen und Fotos zu 'verlieben', find ich äußerst fragwürdig.

  • @Wolfgirl

    Wir haben uns nicht wg internetfotos verliebt, im Gegenteil, wir "kennen" mind. 3 Familien mit Beagles die absolut zufrieden + Glücklich sind.
    Online haben wir aber nur Horrorstories gehört wie ich schonmal geschrieben habe, das ist alles was uns abhält ;-D
    Ich habe immer noch die Option eines Welpen aus dem Tierschutz im Kopf...

  • Zitat

    Und was ist mit der französischen Bulldogge? Die wurde hier ja auch schonmal vorgeschlagen...


    So eine Qualzucht? (ich hoere schon den Aufschrei "MEINER NICHT!!!" :hust: )
    Krumme Beine, verkrueppelter Schwanz, Glubschaugen, freie Atmung fast unmoeglich und Geburt fast nur mit Kaiserschnitt.
    Besser nicht. :verzweifelt:

  • Zitat

    @Wolfgirl

    Wir haben uns nicht wg internetfotos verliebt, im Gegenteil, wir "kennen" mind. 3 Familien mit Beagles die absolut zufrieden + Glücklich sind.

    Frag erst mal, ob sie die selben Ansprüche an den Hund haben wie ihr. Ich erinnere mich noch gut an eine Begegnung mit einem Herrn im Wald, der hatte einen freilaufenden Beagle dabei. Ich war ganz erstaunt und fragte ihn... Er erzählte mir, dass sein Beagle nicht jagen würde. Einzig, er würde jeden zweiten, dritten Tag beim Spazierengehen sehr lange im Wald schnuppern und dabei weit weglaufen. Jetzt wäre es aber schon toll, weil der Hund nach einer halben Stunde schon wieder da wäre, früher hätte das länger gedauert. Ich also nochmal: "Und der jagd nicht." "Nein, das macht der gar nicht."

    Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Der Herr ist auch zufrieden mit seinem Hund (und der Hund wohl auch mit seinem Herrchen... welcher Beagle darf schon täglich den Wald durchstöbern). Es wird eben nur blöd, wenn der irgendwann beim Wildern erwischt wird...

    Was mir noch einfällt, wenn ihr diesen Typ Hund mögt: Wie wäre es mit einem Cocker Spaniel? Das sind zwar auch Jagdhunde, aber die "Show-Cocker" sind recht gut zufrieden zu stellen und können ihren Stöberradius ganz gut um den Mensch halten.

    Arbeiten muss man sowohl mit dem Beagle, als auch mit dem Cocker.

    Übrigens geht es meist in die Hose nach einem Rassehund zu suchen und dann zu hoffen, dass er sich nicht seiner Rasse entsprechend verhält. Und einen Arbeitshund ohne Arbeit zu halten, halte ich für sehr unfair bzw. nicht sehr nett für den Hund. An der Optik hat man sich schnell sattgesehen.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Das ist halt das, was ich auch meine. Menschen zu kennen, die mit ihrem Hund glücklich sind, ist das eine. Aber man muss die Leute schon gut kennen um zu sehen, ob einem selbst das auch liegt.

    Ich kann zB supergut mit Schutztrieb umgehen. Hätteste mich nach meinen Gassi-Rotti gefragt, hätte ich gesagt 'der perfekte Hund'. Gab aber genug Leute, die das nicht abkonnten. Mich nervt aber starker Jagdtrieb total, womit viele Leute offenbar gut umgehen kônnen (siehe die 1000 Podis, die's jetzt überall gibt).

    Wenn er nicht jagen soll, würd ich keinen Beagle anschaffen - da auf die Ausnahme zu hoffen, kann sehr schief gehen und den Hund weitab seiner eigentlichen Bestimmung zu halten, ist unfair dem Tier gegenüber.

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