Richtiges Zerkeln

  • Mit Jette habe ich einen Hund, der das Zerkeln liebt. :smile:

    Sie lässt mit ihren 10 Monaten nicht vom Objekt ab, egal was um sie geschieht und wer sie stört (außer beim Abbruchsignal!).

    Ich hab keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet.
    Weiß aber, dass das wohl auch beim (Polizei?)Hundesport mit eingebracht wird.

    Kann ich dabei etwas falsch machen?
    In wie weit kann ich sie beim Zerkeln anstacheln (verbal oder mit Körper)?

    Kann man da etwas falsch machen, dass der Hund von Spiel in "Aggressivität" umspringt?

    Jetzt bitte nicht lachen, aber diese Gedanken gehen mir halt durch den Kopf, wenn ich Jette so verbissen am anderen Ende des Zerkels sehe. :ops:

  • ähm... meinst du zergeln? Also du hast was in der Hand und der Hund zieht am anderen Ende? Ich bin mir sicher, dass man das zergeln nennt und mit "g" geschrieben wird... meine google-Suche nach dem Wort "zerkeln" hat nix ergeben :???: :ops:

    Wenn wir also von gleichen reden, hier meine Antwort. Ansonsten einfach ignorieren :D

    Man sollte nich zu früh mit dem Zergeln anfangen, wegen den Zähnen. Frühstens mit einem Jahr, hab ich mal gelesen. Ansonsten knurre ich immer ein bisschen oder hüpfe so rum und so... :D Ich denke nicht, dass das was passieren kann, wenn der Hund gewisse Spielregeln kennt (bei uns darf Diego nur auf Kommando zupacken und muss halt auch auf Kommando loslassen)

  • Ja ich meine genau das.
    Huch, wird das mit "g" geschrieben? :???: :ops:

    Meinst du, es ist bei Jette noch zu früh?? :???:

  • Hm also ich bin ja kein Profi, aber ich seh nix negatives am Zergeln, solang Hund und Halter Spaß dran haben und der Hund dabei freundlich bleibt.

    Madame zärgelt auch gern, hat sie auch als Welpe schon. Warum auch nicht? Ich hab nur mal gehört, dass man drauf achten sollte, dass der Kopf nicht heftig von oben nach unten schlägt (wie beim Nicken) weil das wohl nicht gut sein soll für den Nacken... Aber keine Ahnung, ob da was dran ist.

    Ausserdem finde ich Zärgeln ne gute Möglichkeit zur alternativen Belohnung statt Leckerchen und zum Üben von Impulskontrolle und "Aus".

  • Dass ein Hund in "aggressives" Verhalten (denkst du an Schnappen oder Knurren?) durch die (zu) hohe Erregung umspringt kann schon mal passieren, Beute ist nunmal toll und mitunter will Hund gern damit abzischen und sie totschütteln :D

    Jedes Spiel braucht klare Regeln - leg einfach für dich fest, welcher Erregungsgrad für euch zwei okay ist. Initiier und beende das Spiel einfach, baue eindeutige Spielsignale ein und unterbrich das Spiel, wenn dir Jette zu "wild" wird. Sie wird lernen, wie weit sie gehen kann bis die unerwünschte Unterbrechung/Beendigung erfolgt.
    Bei uns ist es z.B. so, dass Bokey solange ich mich bewege und Körperspannung da ist, wir ordentlich zergeln. Kommt kein "Gegendruck" mehr und ich stehe entspannt da, lässt Bokey los. Hin und wieder darf er mit der Beisswurst auch abhauen und sich das Ding um die Ohren hauen :ugly:

  • Man sollte den hund auch nicht immer gewinnen lassen. Hat man einen selbstbewussten motivierten hund sollte er nicht so häufig gewinnen wie ein eher unsicheren hund.so hab ich das gelernt. Vom Handy getippt

  • Zitat

    ...baue eindeutige Spielsignale ein ...

    Könntest du mir das bitte näher erklären? ;)

    Hecuda666, wie lasse ich den Hund nicht immer gewinnen?
    Jette lässt nur los, wenn wir das Kommando geben. Meintest du das damit?
    Ansonsten hält sie unerbittlich den Gegenstand fest.

  • hey du haxst nur einen Großpudel, dürfte doch zu schaffen sein ihr das Teil auch mal ohne Kommando zu entreissen :D

  • Du kennst Jette nicht. ;)

    Klar hab ich nur nen Großpudel :lol: , aber die hält das Ding fest, als wärs mit Uhu fest geklebt. :lol:
    Will ihr ja auch nicht das ganze Gebiss raus ziehen.

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