Hund am Rad - worauf achten?
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Ich habe gelesen, dass man auf jedenfall drauf achten soll, dass der Hund nur trabt, alles andere wäre schädlich für die Gelenke
das ist bei meinem Hund ziemlich langsam und nicht gerade Fitness, auf jedefall nicht für den Halter:-(
Nun habe ich gelesen, dass es aber auch verschiedene Arten von "Trab" gibt. Der Hund kann sich Fehler dabei angewöhnen, die ebenfalls für die Gelenke ungesund sein sollen. Wie bringt man seinem Hund denn das gesunde Trab bei? Ich persönlich habe da noch keine Unterschiede feststellen können und weiß nun gar nicht, ob sie das gesunde oder das ungesunde Trab läuft.
Sehr wichtig bevor man längere Strecken mit dem Hund fährt, ist übrigens das Aufwärmen. Das wurde hier noch gar nicht erwähnt. Ich massiere meinen Hund vorher, spreize seine Zehen und mache etwas Körperwahrnehmung. Das nimmt weniger als 2 in in Anspruch. Dann lasse ich sie erstmal im Freilauf die Muskeln lockern und den Blutfluss anregen und erst dann kommt sie ans Rad.
Im Buch: "Fitnesstraining für den Hund von Christine Zink", kann man lesen, wie man ein gutes Trainingsprogramm für Hunde mit Ausdauer und Kraftelementen macht. Ich habe mir auch zur Angewohnheit gemacht, wie es in dem Buch steht, nach dem Training zusätzlich zum Futter weißen Reis zu füttern (füllt den Glykogenspeicher wieder auf oder so) - und habe bemerkt, dass sie dadurch tatsächlich wieder viel fitter wird, als ohne Reis. Ein sehr interessantes Buch.
Was mich am dogrunner interessieren würde: Leiert die Feder nicht irgendwann aus?
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Hallo,
hast du hier Hund am Rad - worauf achten? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Ich schließe mich mal hier an, wenn ich darf.
Aber meine Frage ist weniger die nach Halterungen oder so, sondern wie ich grundsätzlich dem Hund das beibringe und ab welchem Alter?
Ich denke mir, mit dem Rad fährt man erst, wenn er schon gut Fuß läuft an der Leine und nicht mehr schnell ablenkbar ist von anderen Hunden etc.?
Aber ist es sinnvoll, vielleicht schon so ab ca. 7-8 Monaten ihn an das Fahrrad zu gewöhnen, indem ich z.B. mich aufs Rad setze und aber nur mich anschiebe mit den Füßen, statt zu fahren. Und er läuft halt nebenher.
Oder ist es besser zu warten, bis er relativ erwachsen ist und so schon sehr gut hört? Und dann so langsam anfangen, draufsetzen aber eben nicht fahren, sondern mehr wie Spaziergang, nur dass ich auf dem Rad sitze und mich anschubse? Oder direkt draufsetzen und gaaaanz langsam wirklich fahren?Ich würde unserem das nämlich echt gern beibringen. Der braucht viel Bewegung. Ich fahr gern Rad - wär immer ca. 3 km Straße und dann wären wir im Wald. Aber ich weiß nicht, wie man das am besten anstellt. Ob man dem Junghund das schon zeigen sollte,indem man das Rad mitnimmt aber nicht fährt. Oder ob man das mit dem erwachsenen Hund macht. Denn das ist mir schon klar, dass richtig am Rad laufen erst so mit 1,5 Jahren geht. Oder vorher nur kleine Runden, damit die Gelenke etc. nicht leiden. Aber ich frag mich: ist es sinnvoll, das Rad schon vorher einzubauen in die Spaziergänge? Oder lernt der Hund das später "einfach so"?
Ich habe gelernt, dass man damit nicht vor Vollendung des ersten Lebensjahrs anfangen sollte....
Ans Rad gewöhnen, indem man evtl. das Rad schiebt, und Hund läuft nebenher, geht sicher auch früherWas mich stören würde wären die 3 km Straße, das sind hin und zurück schon 6 km, und der Hund sollte eigentlich (wegen der Gelenke) längere Strecken NICHT auf Asphalt o.ä. laufen
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So- wir sind nun auch Besitzer eines DogRunners von Kleinmetall. Blöderweise konnten wir ihn noch nicht testen, weil wir ihn nicht ans Rad montiert bekommen ohne das man mit den Füßen beim Treten dagegen kommt. Hmm... Wollen später mal testen, ob man ihn etwas "schräger" anbringen kann. Hatten auch Glück und haben ihn für 29€ gekauft anstatt für 48€ bei uns im Tiergeschäft
Wir sind denn eure Erfahrungen? Laura- wie kommst du mittlerweile klar?
Unser dicker hat so grob 30kg. Er hat Jagdtrieb und findet Hasen generell suuuuuper ;-) -
Wir haben das Ding auch 2 x neu dran gemacht bis wir die richtige Stelle erwischt hatten, damit ich mit der Ferse nicht dran komme. Scheint je nach Fahrradtyp etwas umständlich zu sein. Schön finde ich an dem Teil, dass es bombenfest sitzt sich aber mit diesem Splint innerhalb von Sekunden abmontieren lässt, wenn man ihn nicht braucht
Allgemein kommen wir gut damit klar. Wir hatten jetzt noch keinen Fall, dass das Monster mal mit Wucht reinspringt (da bin ich auch bei ihrem Gewicht etwas vorsichtig....) aber gelegentlich zieht sie mal nach vorne oder zur Seite, bis wir unser Tempo gefunden haben - das fängt der Dogrunner (nachgerüstet mit nem Hunter Ruckdämpfer) problemlos ab.
Ich hab ihn ja auch günstig im Angebot bekommen und finde, dass er sein Geld total wert ist! Der vollpreis schreckt mich zwar trotzdem etwas ab, aber auch das hätte ich wohl ausgegeben für die grundlegende Sicherheit mit so großem Hund am Rad.
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Darf ich mich hier auch mal mit einer Frage dranhängen? Ich habe jetzt auch ein Fahrrad und bin mit meinem Lauftierchen auch schon ein paar Mal übungshalber kurz unterwegs gewesen. Ich kann auch problemlos fahren und er läuft nebenher.
Allerdings ist er es gewöhnt, dass er mit seiner Schulter etwa auf meiner Kniehöhe läuft. Am Fahrrad bedeutet das jetzt, dass er meist mit der Nase etwa in der Mitte des Vorderrads ist. Das ist beim Geradeaus-Fahren und wenn ich rechts abbiege kein Problem, aber vor Linkskurven bin ich jetzt ein paar Mal abgestiegen.
Laufen Eure Hunde alle viel weiter hinten? Oder habt Ihr dafür ein extra Kommando?
Ich weiß noch nicht so richtig, wie ich das lösen will. Bei Strecken, die er kennt und wo er weiß, wo es langgeht, ist es kein Problem; wir werden einfach etwas langsamer und dann bekommen wir das platzmäßig auch in der Kurve geregelt, aber auf unbekannten Strecken...?
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
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Ich sage Richtungswechsel an mit " aufpassen " !
Das funktioniert ganz gut. Und ich fahre einfach immer recht langsam, weil ich mich nach dem Hundetempo richte. -
Zitat
Allerdings ist er es gewöhnt, dass er mit seiner Schulter etwa auf meiner Kniehöhe läuft. Am Fahrrad bedeutet das jetzt, dass er meist mit der Nase etwa in der Mitte des Vorderrads ist. Das ist beim Geradeaus-Fahren und wenn ich rechts abbiege kein Problem, aber vor Linkskurven bin ich jetzt ein paar Mal abgestiegen.Laufen Eure Hunde alle viel weiter hinten? Oder habt Ihr dafür ein extra Kommando?
Grins. Das ist mein "Geordy-Aufreger" schlechthin. Der läuft sogar mit der Nasenspitze auf Vorderradende-Höhe und irgendwas hat er damit, dass ich es nicht rauskriege. Ich hab ja sogar noch ein Dreirad, wo ich freihändig und im Stand üben kann - aber Herr Hund fällt immer wieder auf diese dämliche Position zurück.Deshalb mach ich es, wie Mücke. Bei mir heißt das "Vorsicht" und dann muß er sehen, dass er aus der Radelspur kommt.
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Ja, ich glaube auch nicht, dass ich mir die Mühe machen will, jetzt extra für`s Rad noch mal eine Position einen halben Meter weiter hinten einzuführen - dann schaue ich mal, ob mit zunehmender Übung ein verbales Kommando irgendwie hilft. Das muss man ja auch erst mal einführen; habe ich bisher nie gebraucht...
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Ich hab da nix eingeführt...
ich habs einfach gesagt, ich hätt auch " pusteblume" sagen können, es ging nur um die Spannung, die ich erhöhe und die den Hund aufmerksam macht. Wenn der Hund gewöhnt ist, mit dir zusammenzuarbeiten, dürfte das kein Problem sein.
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Ja, ich werde das erst mal über Körpersprache machen und dazu das verbale Kommando sagen. Ich meinte, mal schauen, ob irgendwann das verbale Kommando genügt - ich bin auf dem Fahrrad so unsicher und unorganisiert, dass körpersprachliche Führung erhebliche Verlangsamung des Tempos bedeutet
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Viele Grüße
Schnuffeltuchler - Vor einem Moment
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