Siberian Husky intelligent und lernwillig?

  • Hallo,


    wir haben unseren Siberian Husky vor kurzem verloren und möchten wieder einen Hund.
    Unsere Lara war bereits zwei als wir sie aus dem Tierheim, misshandelt, bekamen.
    Wir haben uns viel Mühe gegeben und sie hat sich falbelhaft entwickelt.
    Wäre ihre Diabetis nicht so schlimm gewesen wäre sie bestimmt älter als 7 geworden.


    Mit unserem neuen Hund würden wir auch gerne von Anfang an in die Hundeschule und
    ihm auch mal etwas beibringen. Aber ist dies bei einem Siberian Husky überhaupt möglich?
    Kann ein Husky auch, nur z.B. apportieren lernen,...?


    Gibt es Husky-Besitzer die hierzu Erfahrung haben?

  • Hi,


    für MICH hat Priorität, wenn man sich einen Arbeitshund wie den Siberian Husky zulegt, dass man auch den entsprechenden Sport machen will. (Zughundesport, Langstreckenlauf)
    Dass man nebenher noch anderes macht, klar.
    Aber speziell zum Apportieren wäre ein Retriever wohl sinniger.


    Was WOLLT ihr denn am liebsten mit dem zukünftigen Hund tun?
    Evtl. eignet sich eine andere Rasse dafür besser?


    Just my 0.02$

  • Unsere senta damals war etwa 3 als wir sie bekamen, sie war zwar "Nur" ein hsukymix,aber hat ihre bhprüfung absolviert, hat stöckchen gespielt und so, abe rnie irgend einen zughundesport oder so gmacht und sie war trotzdme ein ausgeglichener Hund.
    in der hundeschuel,damals waren auch 1 oder 2 reinrassieg Huskys ,und die haen auch ales gelernt.
    ich persönlich finde nicht inbedingt das man wen man sich einen Siberian zulegt zwangsläufig mit dme Hund auch Zughundesport machen muss!
    Wichtig ist das der Hund ausgelastet ist ,sicher, aber das kann man auch durch radfahren, hundetreffen (also spiel mit artgenossen) usw erreichen , find eich . lg Manu

  • Bin bevor unser Husky blind wurde jeden Tag 1/2 Std bis 1 Std Fahrrad gefahren, aber sie brauchte auch keine Leine.
    Ist nie weit weg vom Rad. Beim Jagdtrieb dieser Tiere eher ungewöhnlich.
    Das würde ich gerne machen.


    Spazieren gehen im Wald.


    Und meine Frau würde auch gerne mit ihr spielen, mal einen Ball werfen, einen Stock beim Gassi gehen und es bringen lassen,...
    Das würden wir auch gerne machen.


    Spricht dies so sehr gegen einen Siberian Husky?

  • Also bei unserer Shalu ist das so das sie wahnsinnig gerne aus dem Wasser apportiert aber so nicht, gar nicht wieso auch immer. Sie hat auch keinen Jadttrieb aber ich glaube das war Glück ! :D

  • Ich habe ein TWH husky mix mit kontrollierbarem jagttrieb. Er muss geistig und auch körperlich voll ausgelastet werden. Er schwimmt und apportiert gern.


    gesendet von meinem Handy

  • Bei einem Husky sollte man sich trotz Trainings darauf einstellen, das der Hund eben nie oder kaum ohne Leine laufen kann. Das gilt sicherlich nicht für alle Huskys.
    Wenn ihr aber gewisse Vorstellungen habt, wie ein Hund sein sollte, vielleicht kommt ja auch eine andere Rasse in Frage. Solltet ihr euch erneut für einen Husky entscheiden, muss euch eben klar sein, das dieser Hund vielleicht nicht euren Erwartungen entspricht was das Apportieren und das ohne Leine laufen angeht.

  • Ja so war es bei uns auch, aus lasten mussten wir sie. Nur Jagdttrieb hatte sie keinen.


    Überlege ja auch schon ob eine andere Rasse denkbar ist. Wir hängen aber sehr an dieser Rasse.

  • Ich kenne mich mit Huskys nicht so gut aus, finde aber diesen Thread super interessant, die TE macht ja auch ZHS mit den Hunden.


    https://www.dogforum.de/doppel…rio-t145360.html#p9591708


    Die Hunde sind aufgrund des Jagdtriebes auch fast immer an der Schleppleine.


    Nachdem was du hier geschrieben hast, würde ich persönlich eher zu einer anderen Rasse tendieren. Es gibt sicher Hunde mit weniger Jagdtrieb, die relativ problemlos ableinbar sind (klar, Ausnahmen gibt es immer), gerne am Rad laufen, auch mal einen Ball/Stock apportieren..


    Ist nicht böse gemeint, nur meine ehrliche Meinung! :smile:


  • Meiner Meinung nach ja. Du kannst Glück haben und einen Husky erwischen, der keinen oder aber einen kontrollierbaren Jagdtrieb hat. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch.
    Und dann? Dann hast du einen Hund, der sich liebend gern bewegt aber nicht von der Leine darf/kann.
    Es ist auch eher huskyuntypisch, zu apportieren.
    Guckt euch doch mal bei anderen Rassen um. Vielleicht findet ihr ja auch gefallen an anderen, passenderen Rassen. Oder ihr sucht gezielt nach einem Althund, bei dem man weiß, wie's mit dem Jagdtrieb und der Apportierfreudigkeit aussieht.
    Ich selber wollte nie einen Hund mit extremen Jagdtrieb. Dass der Papa meiner beiden ein halber Husky ist, wusste ich, habe ich aber lieber als nicht so wichtig abgetan. Der wird sich schon nicht durchsetzen usw, zumindest habe ich das gehofft. War ziemlich blauäugig. Nun sitze ich hier mit zwei tollen Hunden, die einen gehörigen Schwung Jagdtrieb und eine große Lauffreudigkeit mitbekommen haben. Und das ist echt manchmal anstrengend. Nichts mit gemütlich durch die Natur stromern. Nein, Schleppleinengewirr und ständige Aufmerksamkeit und Konzentration.
    Es ist eure Entscheidung, aber bitte entscheidet euch bewusst. So dass ihr, wenn der Husky dann wirklich huskytypisch ist, nicht enttäuscht und überfordert seid.


    Liebe Grüße
    Nele

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