Hypersensible und Wählerische Hundedame

  • Zitat

    Ich auch!
    Was soll ich berichten...Markus-Mühle wollte er zeitweise nicht...frisches Fleisch hingegen schon...
    Ein paar Tage hungern...kein Fleisch...nur für ein paar Minuten den Napf mit Trockenfutter...
    Das hatte sich recht schnell erledigt... :D


    ...und warum kein Fleisch?

    Was ist daran schlecht, daß ein Hund lieber Fleisch statt Trockenfutter frißt?

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Weil Markus-Mühle einfach günstiger ist als jeden Tag Frischfleisch...
    Weil Trockenfutter füttern teilweise praktischer ist...was mache ich denn im Urlaub???
    Es gibt doch echt viele Gründe...und solange man kein völlig minderwertiges Futter füttert würd ich mich NICHT vom Hund veräppeln lassen...
    Was ist denn, wenn der irgendwann kein Rindfleisch mehr mag? Füttere ich dann nur noch Geflügel?

  • Als veräppeln würde ich das nicht sehen.

    Aber da für mich TF kein geeignetes Hundefutter ist, haben meine Hunde auch nur die Wahl zwischen Fleisch und Fleisch.

    Verweigert hat bis jetzt das noch keiner :D

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Wenn der Hund Fleisch frisst, würde ich ihm das anbieten. Warum nicht? Letztendlich muss eh jeder HH selber entscheiden, was er seinem Hund gibt. Aber mein Hund würde immer für Fleisch alles liegen lassen :)

  • Zitat

    Wenn der Hund Fleisch frisst, würde ich ihm das anbieten. Warum nicht? Letztendlich muss eh jeder HH selber entscheiden, was er seinem Hund gibt. Aber mein Hund würde immer für Fleisch alles liegen lassen :)


    Meine Fressen alles. Selbst die Katzen mäkeln nicht. Egal ob Trofu, Nafu oder frisch. Muss ich wohl Glück gehabt haben. :D

    Aber zum Thema....Hund verträgt evtl. das Futter nicht...da waren nicht wirklich hochwertige Sorten dabei, das würde ich als erstes ändern. Und zweitens nicht ständig wechseln, das ist unter Umständen nämlich für das kleine Bäuchlein gar nicht gut.

    ...vom Handy getippt

  • Fühl dich mal verstanden :D

    Ich bin hier auf dem Boden rumgerobbt, hab komische Laute von mir gegeben, war böse, hab rumgealbert, gefühlte hundert mal das Futter gewechselt, geschimpft, gelockt, gelobt, gekocht, Dosen geöffnet, Trofu gefüttert, hungern lassen, aus der Hand gefüttert (auch nass), verfeinert...und und und....

    Und das Biest geht hin, riecht dran und dreht sich weg .... :ugly:

    Ging dann ca. 3 Monate so. Ab und an hat sie mal ein paar Brocken gefressen und gut war für den Tage/Tage.

    Im Endeffekt kam raus, dass sie Scheinschwangerschaft noch so lange nachwirkte. Als das ausgestanden war fraß sie wieder. Ist bei deiner natürlich noch nicht der Fall, aber ich wollte dich zumindest wissen lassen, dass du nicht die Einzige bist, die den Hund gerne erwürgt hätte, sich zum Affen macht oder hinterm Türrahmen steht und leise den Hund beobachtet, ob er nicht doch frisst.... :headbash:

    Viel Erfolg! (Terra Canis mal probiert?:))

  • Also wir hatten ja das gleiche Problem, wobei es bei uns eindeutig ein gesundheitliches war. Auf die ständige Fressunlust kam irgendwann Fieber und dann eine Gelenkentzündung (wahrscheinlich von einer Borreliose, Bluttest war positiv).
    Da aber dein Hund wohl gesund ist, kann man das ja ausschließen.
    Im Zuge der ganzen Problematik habe ich dann aber auch so einiges Versucht und kann deine Sorgen durchaus verstehen, wenn der Hund als weniger wird und man die Rippen schon sehen kann.
    Ich habe mich auch zum Kasper gemacht, mich auf den Boden gehockt - mit Schüssel in der einen Hand und Nassfutter in der anderen. So, dann habe ich irgendwo gehört (ich weiß jetzt nicht mehr wo :???: ), wenn ein Mensch sich so intensiv mit dem Futter "beschäftigt", dann könnte ein eher unterwürfiger Hund das auch so verstehen, dass das Futter eben "SEINS" ist und nicht dem Hund und er der Hund dann lieber die Schnauze aus dem Napf lässt, weil es ja mal gar nicht geht, dem Rudelführer das Essen zu klauen.
    Ich hab jetzt noch nicht sooo die Ahnung von Hunden, weil wir unsere Bonny ja selbst erst seit 6 Monaten haben, aber für mich klang das irgendwie logisch.
    Und ich weiß natürlich nicht, ob du auch schon solche zirkusreifen Vorstellungen zum besten gegeben hast. Aber vielleicht ist es ja wirklich nicht das Futter an sich, sondern die ganzen Fütterungsumstände (und das Geschiss - nicht bös gemeint, ich habs ja selbst gemacht)

  • Ich würde einen Hund auch 2 Wochen lang hungern lassen und hätte keine Last damit aber ich würde das bei DIESEM Hund nicht als Mittel erster Wahl empfehlen.

    Wenn ich lese, dass er von jedem Futter pubst und das er sich nach der Fütterung erbricht, dann würde ich denken, dass es was gesundheitliches ist. Es ist nix neues das ein Tierarzt nix findet aber der nächste. Also würde ich entweder meinen Tierarzt nochmal einen richtigen Check machen lassen oder mal zu einem anderen gehen.

    Die Empfehlung des Züchters/TA nur einen Tag hungern zu lassen ist so sinnvoll wie ne leere Schale Wasser. 1 Tag ist nix. Hunde die mäkeln ziehen das tagelang durch. Aber wie gesagt, ich würde so wie es sich darstellt über ein Forum nicht ruhigen Gewissens die Empfehlung abgeben einen Hund der sich so verhält (körperlich reagiert) hungern zu lassen. Denn das kotzen nach der Fütterung macht er wohl kaum mit Absicht ;).

    Mal was anderes ... Barfen und Urlaub. Ist doch auch kein Problem .... Ferienhaus mit Tiefkühltruhe und Fertigbarf mitnehmen, Dosenfraz mitnehmen oder Trockenfutter. Wir sind eh keine Menschen die aus dem Thema eine Philosophie machen. Jeder soll füttern was er will und wie er will. Früher gab es bei uns Trockenfutter von bestesfutter.de ... es wurde heiß geliebt ... dann kam Barf ... es wurde heiß geliebe ... dann gab es Dosenfutter ... es wurde heiß geliebt ... momentan Markus Mühle ... es wird heiß geliebt. Dosenfutter hat mich ins Armenhaus gebracht und die Müllproduktion war aus ökologischen Gründen kaum vertretbar, ansonsten war alles für ok.

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