Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen

  • Sich lange und intensiv mit einem Thema auseinandersetzen heißt ja meist nicht immer, dass alles korrekt ist. Das gleiche siehst du in meinem Fall ja auch.


    Erstmal ist alles für eine Ausschlussdiät mit möglichst wenig Komponenten geeignet, was vertragen wird und bei dem die Symptome zurückgehen.

  • Also im Grunde stempelst du gerade sämtliche Fachtierärzte als Idioten ab, aber gut...


    Aber wie gesagt: Mach einfach. Ich werde es mir trotzdem nicht nehmen lassen, weiterhin darauf hinzuweisen, dass ein solches Verfahren keiner Ausschlussdiät entspricht, damit andere User nicht einfach solche Dosen füttern und sich nachher wundern, warum ihr Hund in allen Farben blüht...

  • Sich lange und intensiv mit einem Thema auseinandersetzen heißt ja meist nicht immer, dass alles korrekt ist. Das gleiche siehst du in meinem Fall ja auch.


    Erstmal ist alles für eine Ausschlussdiät mit möglichst wenig Komponenten geeignet, was vertragen wird und bei dem die Symptome zurückgehen.

    Liebe Lucy,


    natürlich erhebt hier niemand auf grundsätzliche inhaltliche Korrektheit einen Anspruch. Wir tauschen uns hier alle über die Ausschlussdiäten aus und sammeln sämtliches Wissen, das wir dazu erlangen konnten und es kann durchaus auch mal passieren, dass sich jemand irgendwie mal vertut oder bei spezielleren Fragen nicht weiter weiß. Allerdings ist es schon hart, jemandem wie 'Shalea' hier bei so grundlegenden Kriterien hinsichtlich einer ASD das Fachwissen abzusprechen - du sprichst hier quasi gerade mit der "Queen of Ausschlussdiät"...


    Dein Vorgehen mag zu einem gewissen Maß funktioniert haben (zu einem gewissen MAß nur, weil das bis zu den Herrmanns-Dosen funktioniert hat und du jetzt aber eben nicht sicher sagen kannst, worauf die Reaktion erfolgt ist) und das freut mich durchaus für dich und deinen Hund. Allerdings ist das maximal eine "Ansatzweise-Ausschlussdiät", eben weil zu viele nicht kalkulierbare FAktoren da mit reingespielt haben. Die Herrmanns-Dosen waren okay und wurden vertragen. Allerdings hast du dann auf ein komplett anderes Futter eines anderen Herstellers gewechselt. Es könnte nun sein, dass die Reaktion erfolgt ist, weil es eben etwas ganz Neues war (es gibt genug Hunde, die einen Futterwechsel von heute auf morgen nicht gut vertragen und du schreibst ja selbst, dass deiner da nicht immer mit allen bisherigen Futterwechseln klarkam). Es kann am Entenfleisch generell gelegen haben. Vielleicht auch an dem, was noch in den Pferdemägen vorhanden war. Vielleicht auch an anderen Komponenten (wie ich das meine, schreibe ich im nächsten Absatz). Fakt ist, dass du jetzt quasi wieder da bist, wo du vorher warst, nämlich dass du es nicht genau weißt...


    Du schreibst, du bist seit mehr als 8 Wochen dabei. Mich wundert ein wenig, wie viele Lebensmittel du in der Zeit schon getestet hast (Pferdefleisch und Süßkartoffel hattet ihr schon in den 6 Wochen zuvor, oder? Dann kamen da jetzt in 8 Wochen noch Zucchini, Reis, Huhn, Kartoffel, Rind und Ente dazu). Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach zu schnell war. Man kennt das ja von vielen Allergien, dass dann schlagartig eine krasse Reaktion sichtbar wird. Allerdings gibt es eben auch den WEg, dass der Organismus mit einer geringeren Menge Allergenen noch einigermaßen klarkommt und erst, wenn es in größeren Mengen und über einen längeren Zeitraum aufgenommen wird, kommt eine wirklich wahrnehmbare Reaktion zum Vorschein. Erst recht, weil unser Hund uns nicht mitteilen kann, ob es jetzt gerade im Rachenraum unangenehm kribbelt oder so. Heißt, man muss es schon auch in entsprechender Menge über einen bestimmten Zeitraum füttern, bevor man weitergehen kann. Und erst recht muss man, wenn man merkt, dass etwas nicht vertragen wurde (und da hattet ihr ja auch Beispiele dabei), erst wieder zurück auf einen unbelasteten Zustand, bevor das Nächste getestet werden kann. So gesehen wäre es also in meinen Augen fraglich, ob du wirklich sicher weißt, was von den von dir aufgelisteten Lebensmitteln wirklich vertragen wird...

  • Kurze Frage:


    Jodie bekommt nun seit gestern Exclusion Kartoffel/Ente. Spricht irgendetwas dagegen ihr als Belohnung zwischendurch Rinti sensible gefriergetrocknete Ente zu geben? Klick ?

  • Kurze Frage:


    Jodie bekommt nun seit gestern Exclusion Kartoffel/Ente. Spricht irgendetwas dagegen ihr als Belohnung zwischendurch Rinti sensible gefriergetrocknete Ente zu geben? Klick ?

    Hinsichtlich der Inhaltsstoffe bzw. des Trockungsprozesses sehe ich da weniger Probleme.


    Allerdings werfe ich prinzipiell grundsätzlich bei getrockneten Sachen ein, dass Futtermilben ein Thema sein könnten. Sie müssen es nicht, weil entweder keine vorhanden sind oder der Hund damit kein Problem hat, aber die Möglichkeit besteht halt... Wie man damit umgeht, muss jeder für sich entscheiden. Bei Maja hab ich damals "Risiko" gemacht und das in Kauf genommen (wir hatten ja Reis als erste KH-Quelle) und hatte Glück, das ist offensichtlich eins der wenigen Dinge, auf die ich nicht auch noch achten muss. Aber man sollte es zumindest im Hinterkopf behalten. Ich würde vielleicht, wenn ich ganz auf Nummer sicher gehen wollte, für den Anfang auch das nicht geben, bis ich sicher weiß, dass Ente kein Problem ist.


  • Ziel Nr. 1 bei einer ASD sollte ja schlicht und ergreifend der Rückgang der Symptome sein


    Sehr gern würde ich auch auf einzelne Fleischkomponenten zurückgreifen, die der Handel mir aber einfach nicht bietet. Frostfutter gekocht rührt Barney einfach nicht an und ich brauche daher Futter, wo ich auch weiß, dass er es frisst.

    Nein, für mich war das Ziell einer Ausschlussdiät, herauszufinden, auf was mein Hund allergisch reagiert.... und das erkannte ich daran, dass er keine Symptome mehr hatte.


    Eine einzelne Fleischsorte bietet der Handel nicht? Versteh ich nicht...
    Es gibt Reinfleischdosen - nur eine einzelne Fleischkomponente
    Ich habe zB die ASD mit "CD VET Pferd mit Pastinake" begommen. Ich gaib knapp 8 oder 9 Wochen NUR das. Dann habe ich DIESEM Futter EINE neue Komponente hinzugefügt.... wieder 3-4 Wochen.. un erst danach habe ich eine weitere Komponente dazugefügt.


    Da mein Hund eher eine Unverträglichkeit als eine "wirkliche" Allergie hat, habe ich danach relativ schnell wieder auf "Normalfütterung" umgestellt - nur das unvertragene Rind durch andere Fleischkomponenten ersetzt. Ging aber auch nur, weil eben keune starke Allergie vorlag. Sonst hätte ich die VDVet Dose vermiutlich noch 1 weiteres Jahr gefüttert ca. alle 3-4 Wochen eine neue Komponente eingefüht.

  • Örgh, so, ich war jetzt schon am Überlegen, ob ich auf Hirse wechsle - las dann aber, dass da wieder Futtermilben drin sein können .>_>


    Dann würde es jetzt vermutlich doch Pastinkae werden...


    Muss man die vorher kochen, damit sie verwertet werden kann(?)...


    Oder soll ich besser Mohrrüben geben? Macht das einen Unterschied? Und falls ja - dann auch die gekocht oder roh(ganz klein geschnitten/püriert?)....


    Viele Grüße!

  • Pastinake hat doppelt so viel Kalorien pro 100 g *, macht also auf jeden Fall einen Unterschied. Ich persönlich koche immer alles, wegen der leichteren Verdaulichkeit. Aber vielleicht hat roh ja auch irgendwelche Vorteile, das weiß ich nicht.


    Edit: Ui, ich sehe gerade, dass die Angaben je nach Quelle sehr unterschiedlich sind. :/

  • Danke... .
    Na super... -__-
    Also an Mohrrüben komme ich einfacher... .


    Ich habe auch nen Entsafter, da würde ich es einfach reintun und dann am Schluss das zerhäckselte Zeug+den Saft wieder zusammenführen... (Mein Pürierstab war immer schon heiß gelaufen).


    Hm... :/


    Argh - was tun - die Ekzeme an den Pfötchen werden irgendwie nicht weniger.


    Also irgendwas kann da nicht hinhauen.


    Aber weshalb war es bloß schon einmal gut und abgeheilt.(Zufall?!)

  • Sagt mal, nachdem Jodie das Exclusion Ente & Kartoffel nun gut annimmt und verdauungstechnisch auch gut verträgt, wollte ich jetzt einen größeren Sack bestellen. Bei Hundeland gibt es die 12.5 kg mit Newsletter-Rabatt für sage und schreibe 46 €. Das würde bei Jodie für genau für 8 Wochen reichen.


    Meint ihr ich kann den Sack so lange verfüttern, ohne das die Qualität des Futters schlechter wird? Ich meine das Futter ist ja dann 2 Monate offen. Normalerweise teilen sich die beiden ein 15 kg Sack und der reicht für ca. einen Monat. Wie macht ihr das?

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