angst vor fremden, bellen etz.

  • hallo, wir haben einen border collie, er ist nun 7 monate alt. angefangen hat es mi 3 monaten mit angst vor geräuschen, laufen am buggy ging erst super, dann war es nur noch a ziehen. autos nachspringen und dann auch radfahrer. das haben wir durch viel übung im alltag nun besser unter kontrolle. aber nun fing das anbellen fremder an, beim spazieren gehen und auch bei besuch zu hause . er hört schon auf aus unterwegs und lässt sich gut von mir ablenken, aber nur wenn ich das mögliche objekt im vorraus erkenbe und eben schon nein sage wenn das objekt mit den augen fixiert. aber ab und zu bei neuen reizen wie mann in motorradklufft hilft das auch nichts und er bellt und würde drauf zu gehen und die leute haben angst. ich habe angst er könnt jemanden beissen. wenn ich zuhause besuch hab bellt er auch würde auf die leute zu gehen. ich schick ihn auf seinen platz und da bleibt er auch. nur bei jedem lauteren reden oder bewegung vom besuch fängt er wieder an und ich habe angst wenn ich mal kurz nicht aufpasse das er dann jemanden angeht. beim spazieren gehen kann ich an niemanden vorbei gehen ausser ich nehm ihn an die andere seite sonst würde er mit schnauze vorran hingehen. er macht ja fortschritte und er muss das alles noch lernen. ich habe nur angst das er echt mal jenanden beissen könnte. wie soll ich in solchen situationen mit ihm umgehen. ich denke es ist angst von ihm. wie geh ich richtig mit ihm um. ich hoffe mir kann jemand helfen. ich geh ab jetzt mit der hundeschule auch noch rehlgelmAässig in die stadt, sber da funktioniert das imner super. lg julia

  • Hallo,

    wo habt ihr den Hund denn her, wie ist er aufgewachsen?
    Wie sieht euer Tagesablauf aus, was macht ihr gemeinsam?

    Schreib einfach mal noch ein bisschen mehr über euch, damit man sich ein besseres Bild machen kann.

  • hallo, schon mal danke für deine antwort.

    ich habe den hund mit ca. 11 wochen bekommen. er kam von einer familie die immer wieder mal welpen verkaufen. ich glaub zwar keine offizielle züchter. aber da ich vor dem kauf oft mit ihr telefoniert hab hat sie die aufzucht schon ok gemacht. es waren ona ubd mama da von ihm. die zwei geschwister von balu waren beim holen schon verkauft. sie wurden in einem gepflegten umfrkd, aber eher ruhig und abgelegen geboren. kinder waren sie von geburt an gewöhnt. aber sie waren nur ab und zu im haus. bei uns lebt balu vl im haus und hat teil am familienleben. er durfte von anfang an überall mit hin.
    ganz am anfang hatte er vor allen geräuschen angst und da wir mitten im dirf wohnen war das gassi gehen am anfang mit viel geduld verbunden und er hat sich immer hingelegt und wollte nicht weiter. er musste von anfang an am buggy gehen lernen weil wir noch kleinere kinder haben. 2 und 4 jahre alt. balu wurde ziemlich schnell sauber.
    ich war oft in der welpenstunde, dann mit 4 monaten musste ich 3 wochen damit aussetzen wegen fsmilieren gründen. aks ich wieder einstieg war er 5 monate. da hat er die erste stunde keinen hund an sich ran gelassen und gefletscht. gab sich aber schnell wieder ubd jetzt sind wir schon bei den junghunden und so oft es geht geh ich mit der gruppe in die stadt. aber da geht das neistebs besser weil der trainer ja da dabei ist.
    unser tagesablauf:
    morgens darf er mit zum kindergarten fahren. er fährt gern auto. dann gehen wir spazieren, ich schau das ich immer auch an plätze gehe wo menschen sind bin aber vorsichtig weil ich ihm nicht traue. wenn wir an hunden vorbei kommen und diese bellen kann ich ihn zwar dämpfen mi ablenken und na rasselkette um seine aufmerksamkeit auf mich zu lenken. klappt aber auch nicht immer. dann zuhause bekommt er den rest von der futterration, unterwegs bekommt er auch von seinem normalen futter als such spiel und belohnung. er muss sich das dann ein wenig verdienen.
    dann hat er seine ruhe und schläft a wenig. wenn wir dann in den garten gehen geht er mit spielt allein mit seibem ball oder so. nacittag sind wir meist auch im garten. wir apportieren oft spielen fussball mit ihm. ubd zwischendurch sucht er sich a ruhiges plätzxhen. gegen abend gehen wir noch spazieren aber nicht jeden tag.
    ab und zu fahren wir auch mal wo anders hin zum spazieren.
    letzte woche waren wir in ner grösseren stadt, viel menschen, radfahrer etz. aber schlimmer ist es bei ihm eher wenn vereinzellt personen kommen oder sich nähern. ich muss imner vorab schauen. wenn wir an leuten vorbei gehen ohne mein handeln zieht er hin u d bellt agressiv. war schon ein paar mal sehr knapp und ich denk wenn ein fremder hinlangen würde, würde er schnappen
    bei besuch zuhause ist er auch immer auf lauer und geht immer wieder los wie ne rakete und ich komm nicht zur ruhe.
    klingeln heisst für ihn bellattake etc.
    alleine sein ist nicht so das problem. bis 5 st war das schon ok. mal was angeknappert aber ist wohl normal für an junghund.

    war jetzt viel aber noch lang nicht alles......

    lg julia

  • Ich würde sagen, holt euch eine Trainer, der mit dem Hund und seiner Motivation arbeitet und nicht gegen ihn mit Verboten und Co.

    Im Moment gibt es 2 Vermutungen, woran es liegen könnte, aber das kann man aus den wenigen Worten nicht zusammenfassen.
    Da du deinem Hund schon selbst nicht mehr traust - und sich das auf deinen Hund überträgst, wäre es auch fahrlässig dort jetzt mehr zu sagen...

    Du solltest deinen Hund vorsorglich an einen Maulkorb gewöhnen und ihn diesen Tragen lassen und dann solltest du mit Abstand arbeiten. Aber um einen genauen Ansatzpunkt zu haben muss man nun auch erst mal wissen, wo die Ursache liegt. Allerdings könnte es sein, das die "Zeigen und Benennen" helfen könnte, wieder mehr Ruhe reinzubringen.

  • hallo, was meinst du mit zeigen und benennen?
    also maulkorb hört sich für mich zu hart an. soweit möcht ich nicht gehen.
    ich geh in die hundeschule und hatte auch schon einzelstunden. wenn der trainer dabei ist gibt es keine probleme. ich weiss die trsiningsmethoden gehen sehr auseinander und ich versuche auch alles mit gefühl anzugehen. mein trainer arbeitet schon mit respekt und sich als rudel anführer durchzusetzen und hunde sind da auch nicht immer nett. und er sagt halt ich soll vorallem konsequent sein aber ihm zeit lassen. er sagt er hat so ne art fremdelphase wie kinder sie haben und er muss routine bekommen und positive erfahrungen machen. aber er setzt eben auch mal rassel kette ein oder packt den hund wenn er meint er kann machen was er will. und wenn ich den hubd des traibers sehe, auch ein border, dann seh ic wie suoer ein hubd mit seiben methoden werden kann. ich dachte nur ich kann hier tipps bekommen oder erfahrungen hören die mir noch zusätzlich helfen können. ift sins es kleinigkeiten die man als halter umstellt und der hund macht dann alles von alleine. der trainer sagt ich soll so weiter machen ubd uhn aus solchen situationen rausführen und momentan näheren kontakt zu fremden meiden. er sagt das stekkt such alles von ganz alkeine wieder um und wenn die phase vorbei ist gibt es diese probleme nicht mehr so. ich verzweifel halt manchmal. ich tu allesnum es hinzubekommen und das mit einem kind im buggy und einem an der hand. für mich ist das auch ne übungssache. es gibt halt tage an denen es besser läuft und kaum hat man eine macke besiegt bzw. im griff kommt die nächste dazu. aber wir lieben balu und wir scgaffen das schon. wenn jemand tipps hat bin ich einfach nur dankbar. lg.

  • Zitat

    hallo, was meinst du mit zeigen und benennen?

    https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html

    Zitat

    mein trainer arbeitet schon mit respekt und sich als rudel anführer durchzusetzen und hunde sind da auch nicht immer nett. und er sagt halt ich soll vorallem konsequent sein aber ihm zeit lassen. er sagt er hat so ne art fremdelphase wie kinder sie haben und er muss routine bekommen und positive erfahrungen machen. aber er setzt eben auch mal rassel kette ein oder packt den hund wenn er meint er kann machen was er will. und wenn ich den hubd des traibers sehe, auch ein border, dann seh ic wie suoer ein hubd mit seiben methoden werden kann.

    Das ist doch widersprüchlich, was dein Trainer da aussagt und daraus in der Praxis macht.
    Wenn es eine Art Fremdelphase ist, spricht das Verhalten des Hundes für Unsicherheit gegenüber Menschen, die Überschrift deines Threads lautet ebenfalls "Angst vor fremden Menschen."
    Warum werden die Lautäußerungen und Verhaltensweisen deines Hunde, die seine Unsicherheit zum Ausdruck bringt, mit Rasselkette und anderen härteren Maßnahmen bestraft?
    Dein Hund kann sich nicht anders ausdrücken, weil es ein Hund ist.
    Wahrscheinlich will er sich auf diese Weise die Leute auf Distanz halten.
    Mit Strafmaßnahmen und Rasselketten könnte das Verhalten noch schlimmer gemacht werden.
    Fremde Menschen verunsichern den Hund sowieso schon, dein Hund reagiert, diese Reaktion wird bestraft, eine Fehlverknüpfung könnte entstehen:
    Immer wenn fremde Menschen entgegenkommen, rasselt die Kette = Menschen sind doof.


    Zitat

    der trainer sagt ich soll so weiter machen ubd uhn aus solchen situationen rausführen und momentan näheren kontakt zu fremden meiden. er sagt das stekkt such alles von ganz alkeine wieder um und wenn die phase vorbei

    Das ist doch schon ein besserer Ansatz.
    Halte doch erst einmal die Distanz, in welcher dein Hund Menschen noch akzeptabel, anstatt bedrohlich findet.
    Ich würde mir an deiner Stelle einen anderen Trainer suchen, der dir zeigt, wie du in den Situationen den Hund durch die "Gefahrenzone Menschen" führen kannst und wie ein Hund lernen kann, dass fremde Menschen nichts Schreckliches, sondern etwas Normales sind.
    Deine (verständliche) Verunsicherung in den Situationen überträgt sich wahrscheinlich auf den Hund.

    Viele Grüße!

  • super, danke! kann ich für das spiel auch was anderes nehmen z.b. pfeifen anstatt den clicker? hab nämlich meist keine hand freu. den mund schon :-). darf ich mich im problemfall evtl. nochmal bei dir melden. das spiel find ich super interessant und eben auch eibsetzbar so ähnlich wie such spiele. so lernt er das es spannend ist mit mir und er auf mich schaut. und geistig gefordert ister doch dadurch auch. oder? ich versuch das ab jetzt erst mal zuhause und schau obs mit pfeifen hinhaut. glg

  • noch ne frage.
    wenn z.b ein hund kommt ich sage dann wo ist der hund und pfeife z.b. er den hund anschaut dann aber gleich bellt ich dann mit leckerlie seinen blick zu mir wende. belohne ich ihn dann nicht fürs bellen? oder hab ich das nicht verstanden?

  • Du solltest nicht versuchen, das Problem im Alleingang, ohne Hundetrainer, in den Griff zu bekommen!
    So ein Training musst du dir zeigen lassen, auf keinen Fall anhand irgendwelcher Internetanleitungen irgendetwas im Eigenversuch starten.
    Anhand deiner Fragen, die selbstverständlich aufkommen, kann man erkennen, dass du viel zu unsicher bist, um zeitgerecht und richtig zu reagieren.
    Die Gefahr, dass du nicht punktgenau reagierst, zu spät handelst oder vielleicht das Vorhaben deines Hundes nicht rechtzeitig erkennst, ist zu groß.
    Stell dir vor, du machst es ohne richtiger Anleitung (durch einen guten Hundetrainer) nicht richtig und das Verhalten verschlimmert sich?!
    Dann brauchst du erst recht Hilfe und viele Stunden bei einem Trainer.
    Und je mehr Fehler jetzt noch in diesen Situationen, auch zu Hause passieren, umso mehr kann sich das Verhalten des Hundes festigen oder gar verschlimmern.
    Bitte ziehe einen Profi hinzu, bevor dein Hund jemanden beißt, denn diese Befürchtung hast du im Eingangsthread geschrieben...
    Und so etwas ist eben was für Leute, die was von ihrem Fach verstehen.
    Dafür sind sie da.
    Bitte nicht wieder mit Rasselketten oder so einem Zeug anfangen!
    Aus welchem PLZ-Bereich kommst du?

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