Terrieristen
- Krambambuli
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Immer wieder gern
Und willkommen bei den Terrieristen
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Ich frage mich jetzt grade, was versteht ihr denn unter Schärfe?
Ein Hund, der ständig unter Strom steht und alles was ihm vor die Nase kommt schreddern möchte?
Die Schärfe des Terriers ist ja so berüchtigt, aber irgendwie in die falsche Richtung. Er wird ja grundsätzlich als aggressiv und rauflustig dargestellt. So ist es aber in Wahrheit überhaupt nicht, zumindest bei den meisten Terrierrassen.
Das Terrier eine gewisse Schärfe mitbringen, steht ausser Frage. Nicht umsonst fließt in vielen Kampfhundrassen Terrierblut. Ohne Terrierahnen wären Am. Staff und Co einfach nur Bulldoggen, das Terrierblut gibt ihnen den Kampfgeist.
Und ich weiß auf jeden Fall immer was ich an der Leine habe und vermeide es, daß mein Hund in Raufereien verwickelt wird.
Obwohl da schon viel passieren muß, bis ein Airedale mal rot sieht.
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Patterdale find ich auch Klasse, aber ich fürchte die sind mir schon too much. Ich denk bei Border oder Cairn oder maybe bedlington bin ich ganz gut aufgehoben. Oder Australien. Drangt ja auch noch nicht.
Gemäßigt, im Sinne von nicht so hibbelig, Energetisch und selbstbewusstsein gerne aber bitte kein Selbstmörder oder bausaujäger. Ich würde sagen "kernig" darfst sein. Und auf gar keinen Fall mit schwachen nerven. Oder Bellattacken.
Irish ist mir schon zu gross, sonst braucht ich gar nicht lang überlegen. Ich sag mal fahrradkorb- kompatibel. (Ich kann einen zukünftigen hund ausser 5 Stunden Büro überall hin mitnehmen, wenn es in eine Tasche passt, das will ich unbedingt umsetzen, also k.o. Kriterium).
Kennt jemand ruskjy toy?
Vorschläge nehm ich übrigens gern auf.
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Wir drücken euch wirklich Daumen & Pfoten!
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Schade.
Echt findest du das so schade? Ich bin froh das Baxter diese schärfer nicht hat. Wenn ich dagegen die DJT von den Nachbarn sehe. Nee Sowas möchte ich nichtmal geschenkt haben ? die sind wirklich heftig und möchte ich nie nie nicht unangeleint begegnen, schon gar nicht mit Baxter. Er hätte keine Chance.
Aber natürlich kann auch Baxter anders, aber da muss einiges passieren.
Ich find sowas auch völlig blödsinnig - wer nen lieben netten Hund haben möchte, soll sich einen beschaffen. Aber ich hol mir doch keinen Terrier und erwarte, daß der sich zum Musterschüler mausert, oder fang als Züchter an, das ausm Terrier ausgerechnet das rauszuzüchten, was ihn ausmacht?? Nur weil die Leute die vom Aussehen her nett finden, dann aber mit dem, was ihn aber wirklich ausmacht, nicht zurechtkommen?
So kann ich sämtlich Rassen kaputtmachen, und hab hinterher irgendwann den Einheits-Familienhund in sämtlichen Größen und Farben...
Ich mein, man mag doch die Terroristen deswegen so gerne, eben WEIL sie welche sind......
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Allerdings frag ich mich schon, wer außerhalb des realen Jagdeinsatzes einen solchen Hund haben möchte? Ich jedenfalls würde nicht gerne ununterbrochen gucken müssen, dass mein Hund keine Chance hat seine Zähne in irgendein anderes Lebewesen (ob Artgenosse, andere Tiere oder gar Menschen) zu versenken.
Auch da ist das nur ne Erziehungsfrage - man muß halt wissen, ob man den Aufwand betreiben möchte, und konsequent genug ist, das durchzuziehen *gg Kann anstrengend sein *hust, lohnt sich aber...
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Selbst "unsere" Züchterin, die regelmäßig mit den Terriern Sauen jagt, findet ihre DJT im Alltag schwer erträglich und eher nervig.
Dieser Hund muss ja bei der Jagd scheinbar geniale Ergebnisse abliefern, wenn man sich so einen anschafft, obwohl er im Alltag eine Vollkatastrophe ist.
Gibts da keine angenehmeren Alternativen? Immerhin verbringt man ja mit dem Hund sehr viel "Alltag" im Gegensatz zu deutlich weniger "Jagd".
Die sind keine Vollkatastrophen!! Das sind richtig geile Hunde - wenn man sie zu nehmen weiß...... Klar - die brauchen Auslastung - aber ganz ehrlich, würd mir jemand nen Border Collie oder Aussie anbieten, würde ich schreiend davon laufen. Und die brauchen mit Sicherheit nicht weniger Arbeit als so ein DJT..... Aber die werden heutzutage zu Dutzenden angeschafft, weil angeblich so tolle "Familienhunde"..... Jeder muß einen haben. Haha.... Ne, danke.....
Und ja - daheim schlafen die gerne den ganzen Tag. Aber sobald Du nur an Arbeit denkst, steht der DJT "Gewehr bei Fuß", wie man so schön sagt. Und wenn Du ihn geknackt hast, macht der ALLES für Dich.
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Ist halt wirklich schwer, wenn das "artgemäße" Umfeld mit Ratten und Mäusen im Hinterhof nicht mehr gegeben ist. Wo sollen sie dann hin mit der Schärfe? War auch bisher immer so mein Gegenargument gegen die "richtigen" Terrier im inneren Dialog.
wie macht ihr das? "Reicht" da agility? Oder gibt es einen besser geeigneten Terriersport? Rattendummys suchen und töten?
Alles, was mit Suchen zu tun hat: Mantrailing, Fährten, ZOS,..... Dazu bissel Zerrspiele, wo sie das Zergeln und Totschütteln auslassen können. Ansonsten sorgt Kopfarbeit wie zB Unterordnung auch dafür, daß der Kopp weniger Energie dafür aufwenden kann, sich Quatsch auszudenken *gggg Wer beschäftigt ist, hat weniger Frust, und prügelt sich net so schnell wie ein Terrier, der nicht ausgelastet ist, und aufgrunddessen nicht mehr weiß, wohin mit all seiner Energie.... ;-)
Aber das ist alles kein Hexenwerk! Auch Terrier sind nur Hunde..... *gg
Agility würd ich NIENICHT mit solch einnem Terrier machen - der soll beim Arbeiten runterfahren, und nicht aufgedreht werden...... ;-) Aufgedrehter Terrier = jagender Terrier. Je höher das Erregungslevel beim Terrier ist, desto größer das Risio, daß der unterwegs die Aufregung aufs Jagen umswitcht, sobald es irgendwo im Gebüsch raschelt, oder er irgendwo was rennen sieht...
Mein Bossi geht zB gern jagen, wenn er in ner großen Gruppe Hunde unterwegs ist, was ihn dann irgendwann komplett überfordert - dann sucht er das Weite, im wahrsten Sinne des Wortes, und folgt irgendwann irgendeiner Spur Richtung Gebüsch. Daher weiß ich inzwischen, daß ich ihn in größeren Gruppen immer mal wieder an die Leine nehm zum Runterkommen, bissel abseits der Gruppe gehe (oder hinten), extrem auf ihn gucke - oder einfach solche großen Verantaltungen eher meide, oder nur an der Leine durchführe mit ihm.
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Ist halt wirklich schwer, wenn das "artgemäße" Umfeld mit Ratten und Mäusen im Hinterhof nicht mehr gegeben ist. Wo sollen sie dann hin mit der Schärfe? War auch bisher immer so mein Gegenargument gegen die "richtigen" Terrier im inneren Dialog.
wie macht ihr das? "Reicht" da agility? Oder gibt es einen besser geeigneten Terriersport? Rattendummys suchen und töten?
Alles, was mit Suchen zu tun hat: Mantrailing, Fährten, ZOS,.....
Würdest du dazu auch Dummyarbeit zählen?
Toller Beitrag übrigens BieBoss ?
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