Terrieristen
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Krambambuli -
8. September 2012 um 17:40 -
Geschlossen
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Loool. Will da jemand heiraten?
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Hallo,
hast du hier Terrieristen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Sieht schwer danach aus
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@NeoNorwich @Cattahum @BieBoss
Danke, das bestätigt meine Meinung, dass die meisten Terrier eigentlich sehr angenehme Zeitgenossen sind, manchmal mit ein paar Ecken und Kanten. Charakterhunde eben.Terrier sind in meiner Gegend mittlerweile so selten, dass ich mich fast schon dabei erwische, Werbung für diese Hunde zu machen. :| Hier hält man sich Hütehunde und Retriever in jeglicher Form, dann die wuscheligen Kleinhunde, Mops und Bully.
Als ich noch in den Kindergarten ging - so 99'- gab es hier noch einen Airedale Terrier, mehrere Border Terrier, unseren Foxterrier, einen Welsh Terrier, natürlich ein paar "Reiterjackies", ein paar Westies, Yorkis. Heute kann ich die Terrier zählen.
Woran liegt dieser Wandel wohl? Werden Terrier wirklich als so schwierig empfunden und sucht sich etwas "einfacheres"?
Liegts an der Optik?
Wenn man mal dazu kommt, Jemanden nen Terrier ans Herz zu legen, heißt es oft... "ihh, ne... die haben ja nen Bart".Einerseits ist es natürlich gut, dass es keine Modehunde sind. Aber dass die Hunde teilweise so verschrien sind, kann ich nicht verstehen. Gerade Familien mit Kindern wären mit einem lustigen Terrier mMn oft besser beraten, als mit einem sensiblen, fordernden Hüter.
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ich kenne das auch, dass Terrier nicht so gut weg kommen.
Aber an der Optik kann es nicht liegen. Unser Irish, da bleiben ständig Leute stehen, was für ein schöner und freundlicher Hund das wär.
"Welche Rasse denn?" - "Terrier."
"Oh Gott, da haben Sie sich aber was aufgehalst!"
Unseren Hund erkennen die meisten nicht mal als Terrier und finden ihn wunderschön und lieb. Bei unserem Terrier tippen die meisten auf Schnauzer mit besonders schöner Farbe*ggg*.
Und sobald sie Terrier hören: Oh Gott! -
Vllt verbinden sie das Wort Terrier mit Jagdtrieb, wusselig, anstrengend, brauchen härtere Erziehung?
Keine Ahnung....
Wir haben zwei Jack Russel Terrier und ich kann jetzt nicht wirklich sagen dass es schwierig war diese zu erziehen...
Bei dem ältesten wurden zwar paar Fehler gemacht aber das liegt wohl daran dass es der Ersthund war.
Ich such bei Gelegenheit mal noch ein Bild raus. -
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Ich finde Noa zum Beispiel absolut ungeeignet für nen Kinderhaushalt.
Die wird viel zu schnell biestig.
Sie liebt Kinder. Aber, wenn die ihr auf die Nerven gehen, wird sie sehr schnell ganz anders.
Wobei das auf alle Menschen zutrifft, außer mir.
Kurze Leitung und bloede Erfahrungen mit Menschen tragen ihren Teil da wohl zu bei.Ansonsten ist sie mega leichtführig, sehr sensibel und ein Ein-Mann-Hund, was ich total schätze.
Sie ist halt von 0 auf 100 und das geht immer, auch ausm Schlaf heraus. Da knallen ihr doch ab und an noch die Sicherungen raus. -
Wenn ich hier von euren Engelchen lese, scheine ich zwei absolut untypische Mängelexemplare zu beherbergen.
Caspar, absolute Jagdsau, Workaholic, steht draußen ständig unter Strom und ist drinnen auch von 0 auf Arbeit im Bruchteil einer Sekunde - 0 bedeutet allerdings, dass er im Weg rumliegt und pennt, was ungefähr 99% seiner Innenaktivität ausmacht. Er liebt Menschen und ausgewählte Hunde. Alles andere ab Hasengröße aufwärts ist Beute. Seine große Leidenschaften sind Prügeleien mit anderen Hunden sowie - welch Überraschung - Arbeiten.
Ich liebe ihn gerade für seinen Arbeitswillen und empfinde ihn deswegen auch als sehr händelbar, kann mir aber durchaus vorstellen, dass viele Leute darauf keinen Bock haben.Sunny hingegen deckt den Rest der Nahungskette ab, in dem sie Kleintiere jagt. Eine Schnittmenge bilden hier allerdings Katzen, die wollen beide gerne vermöbeln. Ansonsten ist sie ein kleiner Freigeist, stur wie ein Esel und bei Langeweile stehts bereit zu Schabernack. Letzteres klingt putzig, bedeutet aber in der Realität, dass sie entweder anfängt, Caspar zu ärgern oder z.B. versucht, den 2m hohen Kühlschrank hochzuklettern, um an Spielzeug zu kommen.
Gemeinsam haben beide - neben der Vorliebe für Katzenfleisch - dass sie auf Druck mit Gegendruck reagieren bzw. einfach komplett die Kooperation verweigern.
Alles in allem typische Terrier, wie ich bislang dachte. -
Alles in allem typische Terrier, wie ich bislang dachte.
Ist es für mich auch, allerdings gibt es ja eine Menge Terrier und nicht nur Jagdterrier und Jack Russell. Das ist für mich schon die Hardcore-Fraktion, zusammen mit dem Foxterrier + Westfalenterrier.
Bei den Parsons habe ich schon einige krasse Exemplare kennengelernt, allen voran ein Welpenspiel-Kumpel, der mit neun Monaten den Freund von der Besitzerin mehrfach an die Wand gestellt hat.
Die kurze Zündschnur, das von 0 auf 100 in ein paar Sekunden sind sicher absolut typisch für Terrier, meiner Erfahrung nach können aber Terrier gerade sehr gut lernen, wann sich hochdrehen lohnt und wann man entspannt bleiben kann.
Für mich verkörpern Terrier vorallem ein robustes Wesen, verbunden mit viel Witz, Charme und Energie.
Mein nächster Hund ist wieder nen Terrier. -
@Getier
Terrier sind im Moment nicht "modern".
Daran liegt es, daß du so selten welche siehst. Eine Zeitlang war der Westi in, da liefen dann auch viele rum.
Im Moment sind Goldies, Labbis und Border C. der Modetrend. -
oder bullys..
Wobei ich irgendwie nicht der Fan bin von Hunden die grunzen weil sie nicht richtig durch die Nase atmen können oder sich nicht am Po *kratzen* können weil der Körperbau es verhindert.
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