Petze, Petze, ging zum OA......

Wie gesagt ich lasse meinen Hund da nicht in den Wald reinlaufen..der Hund lauft immer auf dem Weg. Ob nun mit oder ohne Leine ist den Vögeln glaube ich erstmal wurscht. Wie gesagt ich laufe nicht durch das Schutzgebiet sondern der Wanderweg läuft neben der Grenze zum Schutzgebiet vorbei. Und ich gehe da auch gerne lang...das ist ja auch nicht verboten.

Fühl dich doch nicht gleich angegriffen. Ich habe doch gar nicht behauptet, dass du (oder dein Hund) dort die Vögel störst. Aber jeder Hund, der ins Gebüsch brettert schon. Ich wollte dir ja nur erklären, wieso ich es nicht albern finde, Schutzgebiete auszuweisen.

Liebe Grüße
Nele

Ich fühle mich gar nicht angegriffen keine Angst
Finde es natürlich nicht albern auf Schutzgebiete hinzuweisen.
Aber albern ist doch: Wanderweg Freilauf...200m Wannderweg Leine...und dann wieder Wanderweg Freilauf...mein Hund hält mich für bescheuert wenn ich sie ständig an und ableine ohen das ein Grund ersichtlich ist
Und erst recht finde ich es albern würde mich jemand deshalb anzeigen. Weil wir wollen ja nix von den Vögeln und stören auch nicht

Zitat

Und...warum ist das so?
Weil es entweder keine Jugendräume gibt oder sie in diesen von den Sozialarbeitern völlig gegängelt werden...da haben die keinen Bock drauf und treffen sich irgendwo draußen...
Klar ergeben sich da manchmal dauerhafte, informelle Treffpunkte und das mag für Anwohner auch nervig sein...
Was bringt es mir jetzt mich beim OA zu beschweren?
Die vertreiben die Jugendlichen, die suchen sich nen anderen Platz und das "Spielchen" geht von vorn los. Da entwickeln sich zwischen OA und Jugendlichen teilweise richtige "Katz-und-Maus-Spiele"...
Wem ist damit geholfen???
Da fällt mir - mal wieder - "Nina Berger" in diesem Thread ein:
"Es gibt immer konstruktivere Möglichkeiten als das Ordnungsamt anzurufen..."
Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen???

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Nee, aber auch nie Flaschen zerdeppert und den Müll liegenlassen, Leute angepöbelt oder Mülleimer ausgekippt. Kein fremdes Eigentum zerstört und eben nicht nachts um 2 in Wohngebieten laut rumgegrölt. Irgendwie scheine ich da etwas falsch gemacht zu haben. Oder meine Eltern mit ihrer Erziehung. Wusste nicht, dass man das alles braucht, um Spaß zu haben...

(Ich finde auch, dass man Jugendlichen Alternativen bieten sollte, aber ich werde 'nen Teufel tun, mich mit einer Gruppe angetrunkener Jugendlicher anzulegen. Das heißt, ich würde wahrscheinlich auch nicht versuchen, ein Gespräch zu führen. Dafür bin ich einfach schon zu oft dumm angemacht worden.

Gruß
Nele

Zitat

Nee, aber auch nie Flaschen zerdeppert und den Müll liegenlassen, Leute angepöbelt oder Mülleimer ausgekippt. Kein fremdes Eigentum zerstört und eben nicht nachts um 2 in Wohngebieten laut rumgegrölt. Irgendwie scheine ich da etwas falsch gemacht zu haben. Oder meine Eltern mit ihrer Erziehung. Wusste nicht, dass man das alles braucht, um Spaß zu haben...

Dito
Heutzutage werden Benimm Kurse angeboten, wo Jugendliche Schulabgänger lernen, wie man sich in der Gesellschaft ausserhalb von sms und www verhält.
Um sie überhaupt bewerbungsfähig zu machen, Hand geben, Guten Tag sagen und sein Gegenüber anschauen, das müssen die von Extern lernen, traurig, aber die Realität und ein Zeichen unserer Zeit.

In einer Welt wo es dank www, Iphone und Ipad scheinbar keine Grenzen gibt, ist es umso schwieriger, dieselben zu akzeptieren.

Oh je, muss jetzt erst wieder der Platon Text über die Jugend gezückt werden?
Und ein Sündenbock wird auch schnell gefunden, die neuen Medien sind es mal wieder. Dank denen droht der Untergang des Abendlandes, verursacht durch Heerscharen sozial inkompetenter Jugendlicher

Regelmäßiges Zocken sorgt übrigens für vergrößerte Hirnarelae, die für Planung und Aufmerksamkeit zuständig sind . http://www.nature.com/tp/journal/v1/n11/full/tp201153a.html

Neue Medien im Unterricht führen zu besserer Lesekompetenz http://iglu.ifs-dortmund.de/assets/files/i…z_erweitert.pdf

Hier mal eine Statistik der Freizeitaktivitäten von Jugendlichen http://www.dotcomblog.de/wp-content/upl…-11.31.29.png...

Ergebnisse der Sinusstudie: http://werkstatt.bpb.de/2012/04/tradit…gend-von-heute/

Auch sehr interessant: http://www.cesifo-group.de/portal/page/po…d_2010_21_2.pdf

Zitat

Unsere Studie liefert Evidenz dafür, dass das Internet (im Gegensatz zum Fernsehkonsum) Menschen verbindet und nicht aus ihnen kontaktarme Sonderlinge macht. Wir finden positive Effekte eines DSL-Anschlusses im Haushalt auf verschiedene sozialkapitalrelevante Variablen wie die Regelmäßigkeit des Besuchs von Theater, Ausstellungen, Kino, Konzerten, Bars, Restaurants und Sportveranstaltungen, die Anzahl der Freunde, ehrenamtliche Tätigkeiten und politisches Engagement. Eine damals nicht vorhersehbare technologische Unzulänglichkeit beim Ausbau des Telefonnetzes in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung ermöglicht es uns zu überprüfen, ob sich die Korrelationen auch kausal interpretieren lassen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das Internet tatsächlich einen ursächlichen positiven Effekt auf das Sozialkapital der Menschen hat und sie im Durchschnitt nicht zu kontaktarmen Sonderlingen macht. Bei keinem einzigen der zahlreichen Aspekte des gemessenen Sozialkapitals finden wir empirische Belege für negative Effekte des Internetzugangs auf das Sozialkapital.

Leider zählen empirische Fakten oft nicht viel (Stichwort Lesekompetenz ), sondern eher die Meinungen der Bild-Redakteure und Günther Jauchs dieser Welt.

Es wäre wesentlich sinnvoller, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die dazu führen, dass es Jugendliche "nötig" haben, Glasflaschen durch die Gegend zu werfen. Man könnte sogar aktiv an der Beseitigung der Ursachen arbeiten.

Meckern und das Ordnunsamt anrufen ist natürlich viel viel einfacher...

dragonwog:

Wieso denn gleich so zynisch ?

Habe jetzt nicht alles gelesen.

Für jeden Furz renn ich nicht zum OA, ABER...wir haben hier eine HH mit 2 RR. beide hören nicht, laufen dauernd ohne Leine und greifen/jagen Radfahrer an. NAchdem die Hündin mich dann mal angegriffen hat, bin ich den Weg zum OA gegangen. 2 tage später griff diese Hündin wieder einen HH mit Hund an.

Letzte Woche attackierte eine Hündin Alanna. Die Hündin war schlecht gesichert und kam buchstäblich durch eine Hecke geschossen um sofort an Alannas Kehle zu hängen. Blöd gelaufen, da HH nicht reagierte hab ich es geklärt, was leider einen Fusstritt bedeutete für die Hündin. Wäre sie aber nicht wieder auf Alanna los...hätte ich sie gar nicht treffen können.

Das war für mich ne einmalige Sache... da renn ich nicht zum OA (es sei denn das würde öfters passieren, dann schon).

Mich ärgert hier, dass es 2 HH gibt die ihre Hunde jagen lassen. Da bin ich am überlegen. Deren Hunde sind dann auch gerne mal 500-800m weit weg und überrennen einen gerne im Jagdfieber.

Meine Mutter hat wohl auch in der Erziehung absolut was falsch gemacht. Ich war nachts nicht draußen, hab nicht randaliert, keinen Müll rumgeworfen, mich nie besoffen, und ich hab keine Leute vollgepöbelt. Auch hielt ich es nicht für nötig mit Drogen zu experimentieren oder Ähnliches.

Ich hab als ich selbst noch Teenie war (und da ich grad noch 21. bin ist das definitiv nicht lange her) mit solchen Vollidioten auch nichts anfangen können. Tja ich fand´s eben nicht lustig, das meinem Hund von Hirnamputierten im etwa selben Alter wie ich, irgendwelche Böller vor die Pfoten geworfen wurden. Es war wirlich ein Erlebniss das mein Hund sich vor Schreck irgendwie los gemacht hat, und abgehauen ist. War ja nur neben einer vielbefahrenen Hauptstraße mitten an der Kreuzung. Aber dafür muss man natürlich verständis aufbringen... Die armen Jugendlichen, die sich total scheiße benehmen, und Leuten mit ihren Hunden Böller vor die Füße werfen...hätten die eine anständige Jugendhalle würden die das garantiert nicht machen...nee sorry ich werd mit solchem Pack im Leben kein Mitleid haben!

Ich bin auch der Meinung das da die Eltern ganz krass versagt haben, und das nicht erst als die Kinder zu Teens wurden, sondern wohl schon von Anfang an. Seht euch doch mal die ganzen Eltern heute an, mit ihrer antiautoritären Erziehung, ich finde ja dass das der Fachbegriff ist für: "ich bin zu blöd mein Kind zu erziehen".
Die Kinder sind manchmal noch nicht mal in der Schule und benehmen sich einfach nur zum kotzen. Meine Mutter hätte es damals sicher nicht toleriert das ich in der Kaufhalle stehe und mit Lebensmitteln um mich werfe, oder den Inhalt des Einkaufwagens an der Kasse auf den Fußboden entleere...da schimpfen manche nichtmal, sonder räumen ganz ruhig wieder ein. Wenn die das so weiterführen kann man sich ausmalen was aus den Kindern mal werden wird.