Zusammengefasst: welche Rassen sind krank?
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Will ich eine Linie zurückverfolgen und genaueres wissen, dann brauche ich das Zuchtbuch mit allen Hunden. Reicht das als Antwort?
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Hi
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Will ich eine Linie zurückverfolgen und genaueres wissen, dann brauche ich das Zuchtbuch mit allen Hunden. Reicht das als Antwort?
Aber will das denn jeder durchschnittliche Hundehalter?
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Wenn ich einen möglichst gesunden Hund haben möchte, dann sollte ich die Möglichkeit haben und evtl. auch nutzen.
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Will ich eine Linie zurückverfolgen und genaueres wissen, dann brauche ich das Zuchtbuch mit allen Hunden. Reicht das als Antwort?
Als ob es in anderen Vereinen keine Datenbanken gäbe
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Zitat
Als ob es in anderen Vereinen keine Datenbanken gäbe
Doof nur, das in den Datenbanken nicht alle Fehler zu finden sind. Will ich genau wissen, auch in der Generation xyz vor meinem Welpen, dann brauch ich das Zuchtbuch, da hilft mir beim besten willen keine Datenbank weiter.
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Abessinerin, bei Steffi geht es aber um den weißen Schäferhund und da muss man ehrlicherweise sagen, dass die heutige Dissidenz da wohl die besseren Zuchtbücher und Datensammlungen hat, da der VDH den BSS seit 2008? schieß mich tot erst offiziell anerkannt hat.
Genau wie beim Australian Sheperd ist da für mich der VDH die Dissidenz und der ASCA eben der Ursprungsverein. -
Zitat
Joa, das ist mir 100% klar und ich stimme dir zu, dass man sich einen Hund aussuchen soll, mit dem man von den Anforderungen her klarkommt.Nur ist das eine Charakter, das andere ist Gesundheit.
Es gibt ja nunmal nicht nur leistungsstarke gesunde Linien und leistungsschwache kranke.
Nöpe aber, wie gesagt, durch eine Zucht die auch unter Belastung auf Gesundheit abzielt lassen sich einige körperliche Mängel rausziehen, dafür bräuchte man natürlich auch genug Züchter die das so verfolgen, da liegt für mich eher die Utopie
Die beiden Merkmale können miteinander verknüpft sein, müssen es aber nicht. Zu sagen Hunde aus Leistungszucht = gesunde Hunde ist zu einfach gedacht.Sag ich auch nicht, das wäre wirklich ZU einfach aber der Weg zurück zu einer Gebrauchszucht ist mM nicht der schlechteste Weg, was man nicht brauchen kann ( für den Zweck der Rasse) sollte nicht in die Zucht
Tendenziell geb ich dir recht, da halte ich Hunde aus einer Zucht in der auch auf körperliche Belastbarkeit geachtet wird schon für gesünder, grade im Bereich Herz-Kreislauf und Bewegunsapperat, aber auch Hunde aus Leistungszucht können mit 9 an Osteosarkomen sterben oder ne familiäre Häufung für Epilepsie haben.
Jup und da haben wir die Utopie und das Problem der Genmasse, bei vielen Rassen ist es quasi unmöglich die gesammte Linie rauszunehmen ohne den Zuchtbestand zu gefährden
Grade wenn "Leistung" nicht heißt ein ganzes Leben lang hart zu arbeiten (wie z.B. ein Hütehund beim Berufsschäfer oder ein Jagdhund beim Berufsjäger der tagein, tagaus im Revier ist), sonder ein paar Jahre im Sport zu gehen (sei das nun Gebrauchshundesport oder Hobby-hüten nach Feierabend oder der Field Trial "Jäger") und dann im passenden Alter nach Erwerb aller nötigen Titel auf nimmer wiedersehen in der Zucht zu verschwinden.
Pardon das sind schon alles "Hobbysportarten" die viele Rassevertreter garnichtmehr auf die Klemme bekommen, schau ich mich bei meiner Rasse um auf den Plätzen bekomm ich oft das grausen und ich schiesse jetzt nicht nur auf die Hochzucht ^^
Außerdem halt ich es durchaus für möglich, gesunde Sesselpupser zu züchten, da muss man dann halt andere Kriterien anlegen. Die Kriterien von früher und bei manchen Rassen auch noch heute: "Hart testen und hart selektieren", die sind für sehr viele Rassen weder zeitgemäß noch realistisch.Für einige wäre es aber angebracht
klar soll nicht unbedingt der Malteser ne IPO3 hinlegen ( wobei... cooler Gedanke XD) aber Hunde die eh darauf selektiert werden sollten bei dem ganzen schon n bisschen "härter" ausgemustert werden eben eine "Gebrauchszucht"
Nicht zeitgemäß ist es doch eigentlich NUR weil Frau Müllerschmitz gefälligst auch nen Rintintin will ( optisch) vom Charakter aber eher zum Malteser passen würde
Züchter passen sich dem Markt an... Is leider so, nur wird damit die Rasse oft verhunztWarum man jetzt beim Thema welche Rassehunde stärker erblich belastet sind als andere schon wieder über "Züchter vs Vermehrer" diskutieren muss ist mir auch nicht so ganz klar.
Naja aus meiner Sicht ganz klar, die Vermehrer "prägen" das Bild der Hunderasse mitBei Mixen oder bei Hunden ohne Papiere kann man dazu in den meisten Fällen schlicht und einfach keine Aussagen treffen.
Schon bei Rassehunden mit bekanntem Hintergrund ist es ja schwer, Daten zusammenzukriegen um sicher sagen zu können, ob bestimmte Probleme wirklich vermehrt auftreten (oder ob nur viel drüber geredet wird), ob sie erblich sind, wenn ja wie sie eventuell vererbt werden könnten...Bei Mixen oder bei Rassehunden ohne Papiere wo unbekannt x unbekannt verkreuzt wird, bleibt dann wirklich nur noch Vermutung und subjektiver Eindruck.
Bei F1-Mischlingen (Rassehund x Rassenhund) hat man ja tätsächlich den berühmten Heterosiseffekt. Der ist ja nun in der Tierzucht vielfach belegt und funktioniert auch bei Hunden.
Was natürlich nicht gehen kann, ist, zwei Rassen mit Disposition für Hüftgelenkserkankungen zu verpaaren, eventuell noch un-untersucht, und dann zu erwarten dass das Problem sich in Luft auflöst weil es ja Mixe sind. Das ist schlicht doof, so funktioniert "hybrid vigour" nicht.
Jenau
Was auch nicht geht, ist, bei Mischling x Mischling x Mischling x ... irgendwelche Eigenschaften vorauszusagen, auch nicht im Hinblick auf die Gesundheit. Kann sein, dass der vor Gesundheit strotzt, kann sein, dass er leider alle Defektgene sämtlicher Ausgangsrassen doppelt abgekriegt hat. Um solche Voraussagen wenigstens mit einer Chance auf Korrektheit zu treffen, brqaucht man ein paar mehr Generationen und eine gefestigte Linie - was ich an Rassehunden dann halt auch wieder mag.Wenn ich persönlich einen gezielt gezüchteten Mix-Welpen haben wollte, aus welchem Grund auch immer (eher unwahrscheinlich, auch wenn es mich reizen würde mal einen Saluki x Grey Lurcher von Anfang an zu haben, weil mein alter Bursche ein toller Hund ist), hätte ich kein schlechtes Gewissen dabei.
Wo ich mir meinen Hund hole ist meine private Entscheidung und soweit, dass man in Deutschland Hunde nur noch mit Lizens vom Staat züchten darf sind wir ja noch nicht (auch wenn ich mir vorstellen kann, dass ich denn Zeitpunkt noch erlebe).
Schlechtes Gewissen braucht man dabei auch nicht zu habensolange man es sich dann nicht rosa redet das die Eltern ja gesund waren und liebevolle Aufzucht und palaver... Man sacht dann einfach "Ich hab nen Vermehrerhund aber ich steh dazu und find ihn toll *schulterzuck*
Nochmal muss ich aber drauf hinweisen: Vermehrer ist nicht gleich böser geldgieriger Mensch mit Kellervermehrung sondern nur: Kein Züchter -
Zitat
Abessinerin, bei Steffi geht es aber um den weißen Schäferhund und da muss man ehrlicherweise sagen, dass die heutige Dissidenz da wohl die besseren Zuchtbücher und Datensammlungen hat, da der VDH den BSS seit 2008? schieß mich tot erst offiziell anerkannt hat.
Genau wie beim Australian Sheperd ist da für mich der VDH die Dissidenz und der ASCA eben der Ursprungsverein.Danke Night. Ich kenne auch jemanden der eine private DAtenbank im Netz angelegt hat. Viele Züchter und Halter der WEißen tragen ihre Hunde dort ein, hoffentlich werden das noch mehr in Zukunft tun.
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Wieso sollte das einer aus der Disssidenz denn bitte nicht? Es gibt durchaus auch außerhalb des VDH Vereine die nur mit den entsprechenden Untersuchungen (und das sind die gleichen wie beim VDH auch) verpaarungen ansetzen.
Dies gilt aber nicht für alle Rasse. Es gibt zig Rassen da sollte man sehr genau Linien verfolgen
und bei div. Dissi-Vereinen (je nach Rasse) wird bei weitem nicht so akribisch auf Gesundheit, Untersuchungen und Ergebnissen wert gelegt.Das es außerhalb des VDH auch gute Züchter gibt, keine Frage. Aber hier muß man ein großes Augenmerk auf die jeweilige Rasse haben
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Dies gilt aber nicht für alle Rasse. Es gibt zig Rassen da sollte man sehr genau Linien verfolgen
und bei div. Dissi-Vereinen (je nach Rasse) wird bei weitem nicht so akribisch auf Gesundheit, Untersuchungen und Ergebnissen wert gelegt.Das es außerhalb des VDH auch gute Züchter gibt, keine Frage. Aber hier muß man ein großes Augenmerk auf die jeweilige Rasse haben
Natürlich sollte man die Augen offen halten. Ich hab ja auch nicht behauptet das ALLE untersuchen. Es geht mir ja genau darum, nicht nur schwarz und weiß zu sehen.
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