ich habe ihn gehauen und schäme mich dafür
-
Wuschellady -
23. August 2012 um 12:27 -
Geschlossen
-
-
Zitat
Und noch etwas kommt hinzu: Wenn man einen Hund durch positive Strafe erziehen möche, dann ist es wichtig, daß einen bestimmten Fehlverhalten auch immer und zu 100% die selbe positive Strafe erfolgt um den Hund nicht zu verunsichern.Das sehe ich nicht so. Warum sollte es anders sein als bei positiver Verstärkung durch Belohnung? Entscheidend ist, dass der Hund sein Fehlverhalten mit einer Sanktion verbindet. Erklär mal, warum es immer dieselbe sein muss. Ich kann doch z. B. auch positive Verstärkung mit Strafe verbinden (Leckerlies, Leinenruck). Entscheidend ist nur der richtige Moment und die Verknüpfung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Okay, nehmen wir mal den Superpfiff. wie der aufgebaut dürfte geläufig sein.
Tja, nur auch hier habe ich immer wieder das ultimative Superleckerlie. Eines, das es nur bei diesem Kommando gibt.
Und nu, Erdel?
Jedes Tabu muss sitzen, denn es sind ja Dinge, die wir absolut nicht tolerieren und die der Hund niemals nicht tun darf.
Ähnlich wie den Superpfiff hast Du jedesmal und in jeder Lebenslage zu befolgen.
-
Zitat
Instinkt um zu überleben. Selbstschutz.
So, ich brauche aber aus verständlichen Gründen das uneingeschränkte Vertrauen meines Hundes.
Denn spaßig ist es für ihn sicher nicht neben einem gekippten Rolli in den Bus einsteigen oder auszusteigen, den Kantstein hochzukommen etc.pp.
Kommt in unserem alltag aber häufig vor.
Ebenso muss er in gröhlenden Fußballfansgruppen die Nerven behalten, denn das Stadion ist in der Nähe und wir haben sie öfter mal.
Er fährt mit uns im Duo, Bahn, Bus, ist im Restaurant mit, beim Westerntreffen auch etc.pp.
Und auch sonst sind die Momente manchmal etwas außergewöhnlich.
Einen Hund, der mir nicht vertraut brauch ich wirklich nicht. Also gefährde ich es auch nicht mit Unbeherrschheit, Jähzorn und ähnlichem.
Also ich persönlich würde es mit Gewöhnung an genau diesen Stress versuchen^^Bin hier ständig unterwegs mit meiner Süssen und gehe dahin, wo ich sonst nicht sein würde. Szenebars , Blaskapellenauftritte , Weinfeste, Karnevalsveranstaltungen uswusf.
Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun
und wo du grad den Superpfiff erwähnst,
das bringt garnichts zwecks Tabu-Überschreitungen.
Hier wird der Hund konditioniert , aus Pfiff oder ähnliches NUR Eines zu tun und zwar zu Dir zu kommen.Einem Hund ein Tabu anzuerziehen geht anfangs sehr einfach , es immer durchzusetzen ist bedeutend schwerer.
-
Lach, jo.
Erstes Westerntreffen mit der Nase, GG Platzchef, Salut- und Kanonenschießen drei Zelte weiter angesagt und vom Platze kommste du als Freundin von Cheffe net runter.
Also war schönfüttern und boah ist das coooooool angesagt.
Funktionierte tadellos.
Meine Tochter kennt der im Rolli und ist vom kleinauf an mit. #Auch hier war schmackhaft machen angesagt.
Tja, umgezogen bin ich seit 19 Jahren nicht mehr, dementsprechend oft stehen wir in Fußballfangruppen.
Duo fährt der regelmäßig und gern, Bus und Bahn auch, da isch kein Auto abe und Männen arbeitet.
Wie war das noch??? Gelernt damit umzugehen hat der Hund im Alltag mit viel Ruhe, Gelassenheit, positive Bestärkung, Konsequenz und Humor.
Schläge brauchte ich dafür nicht und auch sonst bin ich ganz gut ohne körperliche Zurechtweisungen ausgekommen.
Superpfiff basiert auf demselben Prinzip: Du hast diesem Kommando immer zu folgen. Auch hier muss ich mega komsequent sein und das auch auf Dauer. Denn spiele hier mal ja, mal nein, mal vielleicht dann hat sich dieses Kommando ganz schnell gegessen.
Sodele, ein Tabu hat der Hund zu akzeptieren und etwas niemals nicht zu tun. Heißt ebenfalls mega konsequent sein und auf Einhaltung beharren auf Dauer.
Im Prinzip dasselbe.
-
Zitat
Das sehe ich nicht so. Warum sollte es anders sein als bei positiver Verstärkung durch Belohnung? Entscheidend ist, dass der Hund sein Fehlverhalten mit einer Sanktion verbindet. Erklär mal, warum es immer dieselbe sein muss. Ich kann doch z. B. auch positive Verstärkung mit Strafe verbinden (Leckerlies, Leinenruck). Entscheidend ist nur der richtige Moment und die Verknüpfung.
Der Unterschied ist, daß eine positive Strafe für den Hund etwas negatives ist, und er deshalb versucht sie zu vermeiden. (Darauf zielt sie ja auch ab: Hund zeigt Fehlverhalten-erfährt positive Strafe-erlebt sie als negativ und vermeidet deshalb das Verhalten, das zur positiven Strafe geführt hat.
Da eine positive Strafe für einen Hund etwas negatives ist, ist es für ihn wichtig genau zu wissen wann sie erfolgt und wie er sie vermeiden kann. Ein Hund der nicht immer und mit der selben positiven Strafe gestraft wird kann das nicht wissen; denn mal erfolgt auf ein und das selbe Verhalten eine positive Strafe und mal nicht. Er weiß also nicht woran er ist. Und das führt zu Unsicherheit im Allgemeinen und in der Beziehung zum Menschen.
Um mal bei deienm Beispiel mit dem Leinenrucken zu bleiben: Du gehst mit deinem Hund spazieren. Der zieht wie ein irrer an der Leine. Du gibst ihm im richtigen Moment einen Leinenruck. Der Hund lernt: Leinen ziehen=unangenehmer Leinenruck=lasse ich besser sein.
Hund läuft einen Augenblick lang gut an der Leine, beginnt dann wieder zu ziehen. Diesmal sagst du aber nur "Nein" Hund reagiert und geht wieder eine Zeit lang gut an der Leine. Dann legt er wieder los mit ziehen. Diesamal du sauer:"Jetzt ist aber Schluß" und ruckst wieder an der Leine. Für den Hund ist da nichts berechenbar.
Bei positiver Bestärkung fällt das nicht ins Gewicht, da dem Hund ja nichts Negatives wiederfährt wenn diese mal ausbleibt oder es ein anderes Leckerlie gibt. Es ist nichts im Spiel was dem Hund unangenehm ist und er meiden möchte. Das ist der springende Punkt.LG
Franziska mit Till
-
-
Zitat
Okay, nehmen wir mal den Superpfiff. wie der aufgebaut dürfte geläufig sein.
Tja, nur auch hier habe ich immer wieder das ultimative Superleckerlie. Eines, das es nur bei diesem Kommando gibt.
Und nu, Erdel?
Jedes Tabu muss sitzen, denn es sind ja Dinge, die wir absolut nicht tolerieren und die der Hund niemals nicht tun darf.
Ähnlich wie den Superpfiff hast Du jedesmal und in jeder Lebenslage zu befolgen.
Also meine Hunde müssen immer kommen, wenn ich sie rufe und nicht nur beim Superpfiff. Ich dagegen reagiere nicht auf Pfiffe.
-
Grins, okay.... Gut gekontert.
Nur war das an den Hund gerichtet und nicht an den Halter.
Jap, der Hund hat jedesmal zu kommen-> nur manchmal sehen die Halter das zu lasch.
Beim Superpfiff hingegen wird auch dem Halter eingeimpft, dass dieses Kommando a. den Hund immer zurückbringen soll und b. es dabei eben keine Schlusigkeiten gibt.
Ein Superkommando sozusagen, dass richtig aufgebaut das ultimative Rückrufkommando ist.
-
Zitat
Diesamal du sauer:"Jetzt ist aber Schluß" und ruckst wieder an der Leine. Für den Hund ist da nichts berechenbar.
Das würde bedeuten, dass ein Hund ein Fehlverhalten mit nur einer konkreten Sanktion verknüpfen kann.
Nehmen wir das Beispiel Klauen von der Arbeitsplatte. Entscheidend ist doch, dass etwas Unangenehmes folgt. Und da ist die Schmerzgrenze sehr unterschiedlich. Eine hundertfach verpasste Ohrfeige mag für einen Hund berechenbar sein, ändert aber nichts an seinem Verhalten, weil er sie in Kauf nimmt. -
Warum in Gottes Namen setze ich einen nachweislich futterfixierten Labbi dieser Situation aus?
Ich kann mir doch an fünf Finger abzuzählen, dass das in die Hose geht!
Ist mir langweilig, muss ich Frust ablassen or what?
-
Zitat
Warum in Gottes Namen setze ich einen nachweislich futterfixierten Labbi dieser Situation aus?
Wie bekomme ich denn sonst diese Fixierung in den Griff, ohne staendige Kontrollmassnahmen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!