Riesen Problem mit meinem Hund

  • Zitat

    Wenn ich hier lese, dass man Hund und Baby nicht zusammen halten kann, dann müssten sämtliche Leute, die ein Kind bekommen, ihren Hund weg geben. Gott sei dank ist das nicht oft der Fall !

    Man kann das doch nicht immer so pauschalisieren! Es kommt auf das gesamte Paket an - auf den Hund, Besitzer, die Mama, das Kind. Nur weil ich ich jemanden kenne, bei dem das wunderbar funktioniert hat, kann ich doch nicht pauschalisieren, dass es immer funktioniert oder auch umgekehrt.

  • Vielleicht findet sich sogar hier jemand? Soll aber um Gottes Willen kein Aufruf sein. :gott:

    Hatten wir eigentlich schon ein Foto von dem ängstlichen Ungetüm? (ausser dem Profilbild...........)

  • Zitat


    Aber nicht, wenn sie voll sind... gabs hier ja auch schon, dass dringend ein Platz gesucht und keiner gefunden wurde... :sad2:


    Dann gibts ja immer noch die "Endlösung" .... hatten wir ja hier auch schon, sogar, obwohl der Hund hätte woanders untergebrach werden können. :irre: :schockiert:

  • Nein, bleibt mal sachlich und beim Thema. Es gibt bestimmt noch ne andere Lösung.
    Man muss bei allem Rätselraten auch an den Hund denken. Wenn ein eh schon unsicherer Hund jetzt noch mit einer komplett anderen Lebenssituation konfrontiert wird, noch dazu einer oftmal stressigen Situation (muss nicht sein, kann aber), dann tut man dem Hund ev. auch keinen Gefallen ihn in dem Umfeld zu behalten.

    Ein ruhiger Platz mit geregeltem Tagesablauf könnte dem Hund woanders ev. mehr Halt bieten.

    Nur so als Überlegung....

  • Irgendwie wird von der TS die Frage nach der Schilddüsenuntersuchung die ganze Zeit völlig ignoriert oder habe ich da was überlesen?

    Und bei all dem guten Willen und was auch schon mit dem Hund gemacht wurde, finde ich es einbischen spät im 7 Monat der Schwangerschaft nun nach einer Lösung zu suchen

  • Zitat

    Man kann das doch nicht immer so pauschalisieren! Es kommt auf das gesamte Paket an - auf den Hund, Besitzer, die Mama, das Kind. Nur weil ich ich jemanden kenne, bei dem das wunderbar funktioniert hat, kann ich doch nicht pauschalisieren, dass es immer funktioniert oder auch umgekehrt.

    Natürlich kann man nicht pauschalisieren aber wieso sollte es bei Klimperwimper denn nicht funktionieren mit Hund und Kind ?? Keiner hier und auch Klimperwimper nicht kann vorhersagen, wie der Hund auf das Kind reagiert. Es kann doch sein, dass er es absolut als Familienmitglied respektiert und es innig liebt !

    Dazu kommt, dass Klimperwimper eine alten Hund hat, der nicht mal gerne Gassi geht (sie muss ihn dazu ja fast drängen) und ich es bei einem jungen aktiven Hund viel anstrengender finde, den trotz Baby auszulasten ! Und auch DAS bekommen viele auf die Reihe und geben den Hund nicht ab!

    Ich zitiere mal eine liebe Freundin, die auch einen schwierigen Hund hatte und der ich uneingeschränkt zustimme:

    Zitat

    Die Schwierigen sind dem Herzen am nächsten

  • Zitat

    Irgendwie wird von der TS die Frage nach der Schilddüsenuntersuchung die ganze Zeit völlig ignoriert oder habe ich da was überlesen?

    Ich glaube, sie schrieb, dass sie die SD untersuchen lassen will.

    Viele Grüße,
    Annika

    PS: Ich finde es übrigens auch bemerkenswert, wie freundlich und ruhig die TS noch antwortet - ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie nicht bereit ist, etwas zu tun!

  • Zitat

    Vielleicht findet sich sogar hier jemand? Soll aber um Gottes Willen kein Aufruf sein. :gott:

    Hatten wir eigentlich schon ein Foto von dem ängstlichen Ungetüm? (ausser dem Profilbild...........)


    Ich weiß leider nicht wie man Bilder hier hochladen kann, deswegen habe ich das über fotos-hochladen.net gemacht.

    Hier ein Link zu meinem hübschen Bobby.

    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bobby2c583gsuw4m.png

    Und das Profilbild in groß.

    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bobby1i0qutjpw9k.png

  • Nur als Anregung: wenn der Mann künftig mehr mit dem Hund unternimmt, ihn füttert etc., kann es evtl. gelingen, ihn als weitere Bezugsperson verstärkt einzubinden. Evtl. macht der irgendetwas anders, kann dem Hund auch (zB durch Körpersprache oder Stimme, Gestik/Mimik) besser Sicherheit vermitteln in "gruseligen" Situationen bzw. besser "führen", und das Problem könnte so von ner neuen Seite angegangen werden.

    Zum Gewitter: meine Frieda hat anfangs auch immer "geplärrt" bei Gewitter. Ich habe dann an Silvester o.ä. den Hund in einen möglichst abgelegenen Raum gebracht (am besten Hobbyraum im Keller oder so, wenn vorhanden, oder Rollos runterlassen zur Abschottung gegen Lärm), dazu mittellaute Radiomusik (mit Batterie statt Strom bei Gewitter...), und selbst am besten völlig relaxt dazusetzen, die Box dazustellen zum Zurückziehen (dazu aber langsam dran gewöhnen - wenn der darin schonmal vor lauter Panik alles hat laufen lassen, wird sie nicht (mehr) positiv verknüpft sein für Paniksituationen), sich unterhalten, oder mit dem Hund ein ruhiges Spielchen spielen etc. inzwischen kann ich mit ihr bei Gewitter rausgehen, und sie bleibt recht cool, da kommt vielleicht mal ein einzelner Beller beim Gewitter, aber das war´s. Nur Feuerwerk in ihrer Nähe, das kann sie nicht einschätzen (ist ja blind), da kreischt sie weiterhin - aber das kann man ja mit der o.g. Maßnahme (abgelegener Raum mit Musik, o.ä.) verhindern. Muß ja nicht Punkt Mitternacht an Silvester Gassi gehen.... ;-)

    Habt Ihr schon mal probiert, an Silvester Euch mit Freunden mit nem souveränen Hund zusammenzutun und auszutesten, ob ein cooler Hund Eurem etwas Sicherheit geben kann und "abfärbt" mit seiner Ruhe? Oder irgendwohin zu verreisen, wo keine Leute feiern? (einzeln gelegener Ferien-Bauernhof auf dem Land oder sowas) Einfach, um den Lärm zu umgehen.

    Gegen die Empfindlichkeit im Alltag weiß ich nix, gesundheitlich durchchecken auf alle Fälle, klar. Aber ansonsten würd ich echt unbedingt nen Trainer nochmal draufschauen lassen (das Tierheim Nürnberg hat doch den Herrn Combé! Hast ja geschrieben, Ihr kennt den - und: ER kennt den Hund!), evtl. macht Ihr ja unbewußt was falsch mit den Alltagsgeschichten, reagiert so, daß der Hund was mißversteht, oder wie auch immer - da kann jemand, der vor Ort mal draufschaut, evtl. besser weiterhelfen. Evtl. kennt der auch Leute, die weiterhelfen können, falls es tatsächlich zur Abgabe kommen müßte, oder hat einfach noch ein paar noch nicht ausprobierte ideen für Euch im Hinterkopf.

    Wenn draußen irgendwo Lärm kommt - wie reagiert Ihr? Hat er Zeit zum In-Panik-Verfallen, oder seid Ihr schneller? Könntet z.B. bei nem Knall mit einem freudigen und lauten "Ooooooh - heyyyyy! Auf geht´s!" zu rennen beginnen, wenn er gerne läuft. Ist dann quasi ne Bestätigung und lenkt auch vom Lärm ab, und hat den Vorteil, der Hund kann einerseits den Streß durch Bewegung abbauen, hat andererseits keine Zeit mehr, "rumzuspacken", weil er ja mitrennen muß. Das Ganze dann, wenn er nicht mehr panisch läuft, sondern Spaß hat, mit einem Spielchen langsamer werden lassen und ihn wieder "runterfahren" lassen. So könnte er den Lärm evtl. sogar mit was Positivem verknüpfen: auf Knall folgt Rennspiel (geht natürlich nur, wenn Ihr schnell genug reagiert, und ne Sekunde Zeit habt, bevor er total panisch loslegt, sprich, solang er noch halbwegs ansprechbar ist - wenn das der Fall ist bei ihm).

  • Zitat

    Ich glaube, sie schrieb, dass sie die SD untersuchen lassen will.

    Viele Grüße,
    Annika

    PS: Ich finde es übrigens auch bemerkenswert, wie freundlich und ruhig die TS noch antwortet - ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie nicht bereit ist, etwas zu tun!


    Ja das werden wir bei der nächsten Untersuchung gleich machen. Wird aber erst nächsten Monat sein - So ein Arztbesuch kann ziemlich viel kosten. :|

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