Tierarzt-Trauma und furchtbare Panik
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Hallo ihr Lieben!
Irgendwie sind wir gerade vom Pech verfolgt :/ Maja hat in diesem Jahr bereits einige Tierarztbesuche hinter sich gebracht und ich habe das Gefühl, dass sie inzwischen richtiggehend traumatisiert ist. Ich fang mal von vorne an:
Anfang des Jahres habe ich Maja auf HD/ ED und Schulterprobleme untersuchen lassen. Sie wurde dafür in Vollnarkose gelegt, um eindeutige Röntgenbilder erzielen zu können. An sich ist das ja auch alles nicht schlimm, allerdings war es für sie glaube ich schon komisch, alleine in dieser Box im Aufwachraum aufzuwachen. Als die Assistentin die Tür zu dem Raum aufgemacht hat, hat Maja geknurrt; als sie mich dann erkannt hat, hat sie angefangen zu fiepen und schon fast zu schreien, weil sie so erleichtert war.
Vor ein paar Wochen hat sie sich dann bei einem Spaziergang die Pfote aufgeschnitten (den Zeh an der rechten Vorderpfote). Weil es schon spät war und unsere Tierarztpraxis geschlossen hatte, mussten wir in eine Klinik fahren. Dort wurde sie ohne Betäubung geklammert - ist wohl Standard so, allerdings hat sie geschrien vor Schmerzen. Und dabei war Maja sonst immer total schmerzunempfindlich...
Nach diesem Besuch (obwohl es sich hierbei noch nichtmal um unseren "Haustierarzt" gehandelt hat) wollte sie nicht mehr in die Praxis und hat mit extremen Stresssymptomen reagiert (speicheln, zittern, Herzrasen, gerötete Augen und sofortiges Entleeren nach dem Verlassen der Praxis). Bei den folgenden Terminen ging es eigentlich nur noch darum, den Verband zu erneuern, ihr wurde also nicht mehr weh getan. Trotzdem blieb sie ängstlich. Ich habe dann versucht, ihr das Ganze ein bisschen zu erleichtern, indem wir nicht mehr im Wartezimmer, sondern im Auto gewartet haben und ich sie mit Leckerlies ein bisschen verwöhnt habe. Sie durfte aufgrund der Verletzung einige Wochen nicht laufen und ist jetzt erst wieder seit etwa drei Wochen aktiv.
So, jetzt kommt der Super-GAU: Gestern nachmittag hat Maja sich in einem Wasserloch erneut die Pfote aufgeschnitten. Die Wunde hat sehr stark geblutet und der Tierarzt hat mir später auch bestätigt, dass es sich um eine sehr böse Verletzung handelt. Es handelt sich wieder um dieselbe Pfote wie vor ein paar Wochen, allerdings ist diesmal der Ballen verletzt, anstatt der Zeh. Diesmal sind wir direkt zu unserem "Haus-Tierarzt" gefahren. Wir mussten wieder ziemlich lange warten, das haben wir im Auto getan und sie wirkte auch erst noch relativ entspannt (Cleo, meine Zweithündin war zum Pfötchenhalten dabei und die beiden lagen ganz ruhig und friedlich im Kofferraum hinter der geöffneten Klappe). Dann wurden wir ein erstes mal reingebeten in den zweiten Behandlungsraum, in dem die Assistentin Maja schonmal ihre Pfote rasiert hat. Allein das schien ihr schon weh zu tun, sie hat wieder gejammert und versucht, sich zu befreien... Danach mussten wir nochmal eine Weile im Auto warten und als wir ein zweites mal rein sollten (diesmal in den richtigen Behandlungsraum) hat sie sich schon sehr gesträubt. Unser Arzt hat sich die Wunde dann angeschaut und gleich gesehen, dass diesmal auf jeden Fall genäht werden muss. Er wollte die Wunde dann erstmal mit einer Lösung spülen, die gleichseitig säubern und betäuben soll und angeblich nicht brennt. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt oder ob Maja nicht doch Schmerzen gehabt hat, jedenfalls ist sie da schon völlig durchgedreht und hat mit allen Mitteln versucht, sich zu befreien. Ich hab sie echt nicht mehr wiedererkannt und in dem Moment auch zu dem Arzt gesagt, dass ich jetzt gerade für nichts mehr garantieren kann und ein Beruhigungsmittel sowie ein Maulkorb vielleicht angebracht sein könnten. Der Arzt und die Assistentinnen haben dann nochmal zu dritt versucht, sie auf die Seite zu drehen um sie ruhig zu stellen und an die Wunde dran zu kommen, daraufhin ist Maja so in Panik geraten, dass sie auf dem Behandlungstisch ihre Analdrüse entleert hat
Das mit anzusehen hat mir echt das Herz gebrochen! Der Arzt hat dann auch schnell reagiert und gesagt, dass wir unter dem Umständen um eine Vollnarkose nicht drumherum kommen werden, weil alles andere für Maja eine totale Qual gewesen wäre. Also wurde sie unter Narkose gesetzt und es ist glücklicherweise auch alles gut gegangen. Ich wurde dann nachhause geschickt und durfte sie eine knappe Stunde später wieder abholen. Zu dem Zeitpunkt wirkte sie zwar noch ein kleines bisschen benebelt, aber alles in allem wieder relativ ruhig und diesmal hat sie auch nicht gefiept oder so, sondern sich einfach ganz normal gefreut, mich wiederzusehen.
Jetzt müssen wir morgen früh das erste Mal wieder zum Verbandwechseln und ich habe gerade überhaupt keine Vorstellung, wie das werden wird. Ich weiß nicht, wie panisch Maja reagieren wird, denn ich befürchte, dass sie gestern ein richtiges Trauma erlitten hat
Ich habe auch Angst, dass all das unserem Verhältnis schadet oder sie noch bzw. wieder unsicherer wird... aber um die folgenden Tierarztbesuche werden wir leider nicht drumherum kommen. Ich weiß, dass es generell ratsam ist, einfach so hin und wieder zur Praxis zu fahren ohne dass etwas passiert, damit die Angst abgebaut wird - aber das ist ja ein eher längerfristiges Projekt und hilft uns jetzt in dem akuten Fall der Verbandwechsel nicht. Ich bin hilflos, ratlos... Am liebsten würde ich meinem Baby all das ersparen. Aber das geht ja nunmal nicht...
Habt ihr vielleicht Ratschläge für uns? Für den Akutfall jetzt und auch die Zeit danach? Maja hat in ihrem Leben schon so viel durchmachen müssen, das jetzt hat sie echt nicht auch noch verdient...
Liebe Grüße und Danke schonmal.
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Stressfrei wirst du sie in so kurzer zeit sicher nicht bekommen.
Ich würde dir Raten sie bei TA-Behandlungen selbst festzuhalten anstatt von irgendwelchen fremden Helfern, das macht ihr nur noch mehr Angst.
Auch bei Untersuchungen in der Nähe bleiben, Körperkontakt.
Ruhig bleiben, keine Mitleidstour.
Geht sie denn nach vorne bei Angst oder will sie flüchten? -
Hallo,
wenn es jedes Mal so eskaliert, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, einen Tierarzt für Verbändewechseln etc. nach Hause kommen zu lassen, zumindest für die aktuelle Situation.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Sarina -
Ich würde
- nichts überbewerten, so ein Fiepen/Schreien kann auch einfach eine Nachwirkung der Narkose sein und nichts mit Schmerzen zu tun haben
- mich auf den nächsten TA-Besuch freuen (buchstäblich), es wird - da nur Verbandswechsel - nichts Schmerzhaftes sein, und damit ist Maja schon einen Besuch näher am Ziel: freudige TA-Besuche (denk auch an die Stimmungsübertragung! ;))
- gelassen bleiben, ich hab eine ähnliche Kandidatin bei mir, die sich nach vielen schmerzlichen TA-Besuchen und der irgendwann folgenden Weigerung mittlerweile auch wieder auf den TA freut
- wie schon geschrieben, Körperkontakt zur Verfügung stellen während der Behandlung
- lass Dir doch zeigen, wie man einen Pfotenverband anlegt, und machs erstmal selbst zuhause. Ist wirklich nicht schwer, Watte zwischen den Zehen nicht vergessen. Vielleicht kann sogar der Zweithund Verbandsmodel sein, sodass Maja erstmal gar nicht in die Praxis muss? Vielleicht ist das auch übertrieben, und/oder der TA will die Wunde nochmal sehen.
- wie so oft bei Hunden mit Angst in einer Situation: nicht locken, nicht betüddeln, sondern den Hund ruhig und souverän und heiter durchführenGute Besserung!
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Yop, ich würd's händeln wie Lilifee schreibt.
Selbst halten und tief durchatmen. Da Du weißt wie Maja reagiert wird Dir das am Anfang sicher schwer fallen, aber es hilft wirklich. Du bist ja jez auch schon kirre wenn's zum Doc geht, das überträgt sich auch auf den Hund.Bei meiner (mit TA-Panik gesegnet, mittlerweile eher resigniert) wurden am Anfang immer Helferinnen geholt die den Hund fixieren wollten. Damals ging das eh nur mit MK. Bis wir beim Chef waren, ganz allein, nur ich, der Hund und der im Raum.
Perfekt. Der Hund keine Paras mehr, ich ganz ruhig, alles gut.
Sie wird im Auto zwar nach wie vor immer kleiner sobald sie merkt, wo es hingeht und mag die TÄ nach wie vor net, aber wir haben schon lang keinen MK mehr auf, mein Hund legt sich sogar auf die Seite und lässt sich von mir auf den Rücken drehn, und sie weiß, wenn ich da bin, kann ihr garnet soviel schlimmes passieren.
Der hat's also wirklich geholfen dass ich ruhiger geworden bin, das nur die "Hauptpersonen" im Raum dabei sind und vorallem, dass nur ich sie anfass und kein andrer mit Gewalt versucht den Hund in irgendeiner Form zu fixieren. Da darf dann auch der Doc ohne Probleme an den Auas rumfummeln ^^Ich drück die Daumen das der Fuss bald verheilt ist und euch so viele TA-Besuche erspart bleiben!
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Hilft dir jetzt akut zwar nicht, aber für die Zukunft:
Mein Sandro hatte eine ganz üble Ohrenentzündung, hat sich beim TA gebärdet, so habe
ich ihn noch nie erlebt. Untersuchung war nur mit Maulkorb möglich. Gut, da hat er eine
so deutliche Ansage bekommen, dass er es dann zugelassen hat.
Ich bin dann einmal die Woche zu meiner TÄ, die eh nur mit Termin behandelt, mit
lecker Flweischwurst. Sandro rein in die Praxis, auf den Tisch und Wurst rein. Nach
3 Wiederholungen war er relaxt, ließ sich abhören und auch in die Ohren schauen.
Vielleicht wäre es auch für deinen Hund sinnvoll so ein TA-Training zu machen.In eurem akuten Fall versuch doch einen Termin abzumachen, dass ihr nicht warten
müßt. -
Hi,
wie die anderen schon schreiben
1. den Hund immer selbst festhalten. Beruhigend auf ihn einreden.
2. Tierarzttraining, mein Tierarzt bevorzugt das sehr
3. bei evenetueller Narkose beim Hund bleiben und ihn nicht zurücklassen. Gerade in der Aufwachphase tut es dem Hund gut wenn Du da bist.Wir haben hier einen Tierarzt der setzt sich mit dem Hund auf den Boden wenn er nicht auf den Tisch mag. Da passiert nichts mit "Gewalt".
Allerdings hat man da auch extreme Wartezeiten.
Ich mache mit Dylan auch ein "Tisch" Training. Hier im Wald gibt es eine Holzhütte mit Tisch und Bänken. Bei Kommando Tisch springt er rauf und wird belohnt.
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Zitat
Ich habe auch Angst, dass all das unserem Verhältnis schadet oder sie noch bzw. wieder unsicherer wird... Am liebsten würde ich meinem Baby all das ersparen. Aber das geht ja nunmal nicht...
Maja hat in ihrem Leben schon so viel durchmachen müssen, das jetzt hat sie echt nicht auch noch verdient...
Ich wiederhole jetzt mal nicht, was meine Vorschreiberinnen schon gesagt haben. Aber zu den drei zitierten Sätzen würde ich dir gern etwas mit auf euren Weg geben.
Mit dem Verhältnis: Sieh es andersrum. Nicht die Tierarztbesuche schaden eurem Verhältnis (zumindest nicht nur), sondern euer Vertrauensverhältnis reicht nicht aus, um Maja diese Angst zu nehmen bzw gar nicht erst entstehen zu lassen.
Sprich, du verlierst gerade nichts, du hast ne Chance etwas besser zu machen.Und bitte blockier dich nun nicht mit den Gedanken an Majas Erlebnissen, die sie durchmachen musste.
Mach dich ein bisschen lockerer, so gut das geht und denk dran, dass Maja quasi den Himmel auf Erden bei dir gefunden hat.
Dass sie ein Pechvogel ist, was Verletzungen angeht, da kann doch niemand was für. Das ist eben so und um ihr zu helfen, musst du eben auch stark sein und sie dadurch beruhigen, dass du ruhig bist.Wenn du das noch nicht kannst: Vielleicht gibt es eine andere Person, die Maja kennt, die mit ihr zum Tierarzt gehen würde?
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Erstmal Danke für die vielen Antworten!
Wir waren in der Zwischenzeit zweimal zum Verbandwechseln, einmal Samstag und gerade eben dann nochmal. Samstag morgen haben wir vorher im Auto gewartet. Erst mit der geschlossenen Kofferaumklappe, da wirkte Maja noch relativ ruhig. Irgendwann habe ich dann die Klappe geöffnet und Cleo ist auch sofort rausgesprungen, Maja hingegen hat sich so klein gemacht wie es nur ging. Ich glaube am liebsten wäre sie in dem Moment unsichtbar gewesen. Ich habe dann einen Moment gewartet und irgendwann gemerkt, dass sie sich für Cleo interessiert hat, die an irgendeinem Ast oder Blatt auf dem Boden geschnüffelt hat. Also habe ich die Chance genutzt und sie nochmal gerufen, daraufhin ist sie dann auch freiwillig aus dem Kofferaum gekommen. Wir sind dann ein bisschen vor der Tür rumgelaufen bis sie an der Reihe war. In den Behandlungsraum wollte sie natürlich nicht, ich musste sie locken und ziehen, aber irgendwann hat es dann geklappt. Auf dem Tisch hat sie sich anschließend die ganze Zeit über mit ihrem kompletten Gewicht bei der Assistentin angelehnt (die tat mir schon richtig leid, ich schätze sie nämlich auf etwa 50 Kg und Maja wiegt selber schon knapp 30 Kg
), ich habe währenddessen ihren Kopf gestreichelt. Als sie gemerkt hat, dass ihr dieses Mal nicht weh getan wird, ist sie auch ruhiger geworden und hat anschließend sogar Leckerchen angenommen.
Heute waren wir dann zum erneuten Verbandwechsel, diesmal haben wir vor der Praxis auf einer Bank gewartet, da nur eine Person vor uns dran gewesen ist. Sie hat die ganze Zeit (etwa 10 Minuten) über gewinselt, was bei ihr entweder ein Zeichen für Aufregung/ Angst oder Langeweile sein kann, in dem Fall glaube ich aber eher an ersteres. Als wir dann reingebeten wurde, hat sie sich extrem gesträubt, viel stärker als beim letzten Mal. :/ Das kann zum einen daran gelegen haben, dass wir vor der Tür statt im Auto gewartet haben, oder zum anderen daran, dass heute ein Vertretungsarzt praktiziert hat, den sie nicht so gut kennt. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass ich demnächst lieber wieder im Auto warten werden, auch wenn es darin gefühlte 15 Grad wärmer ist. Haltet ihr das für richtig? Die Behandlung war wieder schmerzfrei, allerdings war sie diesesmal so aufgeregt, dass sie keine Leckerchen angenommen hat.
Alles in allem habe ich festgestelllt, dass sie um ein vielfaches ruhiger wird, sobald sie merkt, dass ihr heute nicht weh getan werden wird. Beim warten scheint sie sich weiterhin total in ihre Angst zu steigern und wird extrem gestresst. Übrigens hat der Vertretungsarzt heute gesagt, dass er es für falsch hält, den Hund ohne Betäubung zu klammern, weil das schon sehr weh tun kann...
So wie es heute ausgesehen hat, verheilt die Wunde glücklicherweise sehr gut und wir müssen wahrscheinlich nur noch einmal (Donnerstag) zum Verbandwechsel und Montag dann zum Fädenziehen. Weiß irgendwer, ob das Fädenziehen den Hunden auch weh tut? Ich fürchte dass ihr das wieder Angst machen wird...
Was den Körperkontakt angeht sah die Situation am Donnerstag so aus, dass eine Assistentin Maja auf der einen, die andere Maja auf der anderen Seite festhgehalten hat, ich ihren Kopf gestreichelt habe und der Arzt den Fuß versorgt hat. Beim Verbandwechsel darf ich sie allein halten bzw. stützen, aber ich glaube bei einem ernsteren Eingriff wäre dem Arzt das zu unsicher - sie ist ja auch kein Leichtgewicht. Allerdings habt ihr schon Recht - Maja ist ohnehin eher schüchtern und wenig körperbezogen, bis vor etwa einem Jahr kam sie auch nur sehr selten zum kuscheln. Inzwischen weiß sie Körperkontakt mit ausgewählten Personen schon sehr zu schätzen, geht allerdings nach wie vor, sobald es ihr zu eng wird. Ich weiß nur nicht, ob ich mir zutrauen würde sie alleine zu halten, wenn sie Schmerzen hat/ in Panik ist und davon ab glaube ich auch nicht, dass der Tierarzt das tut. :/
Grenouille, das mit dem Vertrauensverhältnis verstehe ich noch nicht so ganz. Aus Majas Sicht HABE ich ihr Vertrauen doch missbraucht, indem ich sie der Ärztin ausgeliefert habe, die ihr so weh getan hat, oder? Ich kann ihr ja schlecht erklären, dass das alles nur zu ihrem Besten geschehen ist... Ich habe dazu beigetragen, dass ihr Schmerzen zugefügt worden sind und seitdem vertraut sie mir bei Tierarztbesuchen nicht mehr. Wie meinst du denn hätte ich das umgehen können?
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Wenn du es dem Hund richtig rüber bringst fühlt er sich auch nicht ausgeliefert.
Ich will deine Sorgen nicht runterspielen, aber so wie du schreibst hab ich den Eindruck als würde ein Riesen Aufstand um den Tierarztbesuch gemacht werden.
Mein Hund würde auch am liebsten umdrehen wenn er merkt dass es zum TA geht. Aber ich ignoriere das locke ihn nicht sondern geh einfach normal weiter. Er hat sich an mir zu orientieren und nicht umgekehrt. Das klingt vllt hart, aber es macht es dem Hund leichter als wenn ich auf jeden seiner "Ausbruchsversuch" reagieren würde.
Ich hab noch nie einen Hund gesehen (obwohl es sie ja geben soll), der beim TA entspannt in Wartezimmer sitzt. Das ist doch völlig normal dass Hunde das nicht toll finden und sehr viele haben Angst. Aber deiner Logig zufolge wäre dann ja so ziemlich jedes 2. Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter zerstört. -
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