Frage zum Umgang mit 9 Wochen altem Welpe
- Bawablue
- Geschlossen
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Ich möchte hier nur kurz was zum Schnauze zuhalten loswerden, denn
ZitatWichtig ist natürlich nicht fest zuzupressen!
macht mir Kopfschmerzen
Der Schnauzgriff ist ziemlich verpönt, weil er unangenehme Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht darüber im Klaren ist, was er unter Hunden bedeutet. Heißt im Klartext: Falsch angewendet bringt er Dich ins Krankenhaus, früher oder später.
Welpen werden gemaßregelt, indem zuerst geknurrt und bei Ignoranz blitzschnell über die Schnauze gegriffen wird. Und zwar nicht zimperlich. Meistens zeigen sie dann sehr schnell beschwichtigendes Verhalten, Kreischen, Quieken, Winseln. Daraufhin werden sie entlassen und das Vergehen ist vergessen. Es ist eine MASSREGELUNG, und nicht zu knapp, bei der Überlegenheit (ich packe dich und kann dich böse beißen ohne dass du dich wehren kannst) und Nachsicht (ich kann dir wehtun, aber ich belasse es für diesmal bei der Warnung) gleichermaßen demonstriert werden.
So, ahmt der Mensch dies nun nach, gibt es zwei Hauptfehlerquellen:
1. Er greift zu fest zu und bedroht damit den Welpen, der die Welt nicht mehr versteht (zerstört das Vertrauensverhältnis).
2. Er greift nicht fest genug zu. Der Welpe wird dann eher noch aufdrehen und das Ganze artet in einen (je älter er wird, desto beängstigender) Kampf aus, der als Spiel beginnt, aber der Klärung der Frage dient: Wer hat hier gerade die Hosen an? Entzieht man sich dem, kommt die Frage (und Welpen WOLLEN das klären, früher oder später) später wieder auf, heißt das unerwünschte Verhalten verstärkt sich.
Ganz zu schweigen vom richtigen Zeitpunkt, obwohl das noch das kleinste Problem ist, hat man die Bedeutung des Schnauzgriffs erstmal verstanden.
In Deinem Fall kann also Folgendes passieren:
a) du greifst nicht fest genug, oder/und zum falschen Zeitpunkt zu und das Verhalten wird schlimmer, weil er es als spielerische Herausforderung missversteht. Im schlimmsten Fall (obwohl er glücklicherweise noch zu klein dafür ist) erklärt er dir unmissverständlich, dass du die Letzte bist, ihn zu maßregeln, und wenn du dann nicht reagierst und wirklich körperlich klarstellst, DASS du das kannst, beißt er dich (diesen Situationen sind sehr, sehr viele Hundetrainer nur übel verletzt entkommen, daher der Verruf des Griffs).
b) du wendest diesen Griff ein- oder zweimal richtig an und löst dein Problem. Es empfiehlt sich aber, wenn du unsicher bist, dir Unterstützung in Form eines erfahrenen Trainers zu holen - da der Schnauzgriff, obwohl sehr effektiv, wenn richtig angewendet, leider mittlerweile verpönt ist, wirst du da vermutlich lange suchen müssen, solltest du darauf zurückgreifen wollen.
Das ist jetzt NUR in Bezug auf Welpen geschrieben, auf ältere Hunde übertragen ergeben sich noch ganz andere Dimensionen. Im allerallerbesten Fall versteht der Welpe alles richtig, auch wenn der Mensch keine Ahnung hat, was er da tut, oder er gewöhnt sich schlicht daran, dort angetatscht zu werden, und lernt, dass es von Menschen nix bedeutet (eher selten).
Lange Rede, kurzer Sinn: Auch wenn du meinst, du bringst deinem Welpen bei, ruhig zu sein - er versteht das anders. Und es KANN funktionieren und sehr effektiv deine Probleme lösen! Es kann aber genauso gut böse nach hinten losgehen. Also - wenn du ihn dir greifst, sei dir sicher, mach es einmal und mach ihm klar, du meinst es ernst, oder lass es lieber und greif auf andere Methoden zurück
Liebe Grüße und noch viel Spaß
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- Vor einem Moment
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... und falls du trotz dem ewig langen Beitrag noch mehr Infos möchtest
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Männe meinte eben wir grillen morgen, yay!
Diät? Böse.... Besonders bei Welpenwahnsinn wirkt kaum was besser als ein gutes Stück Schokolade um die Nerven zu behalten.Scottishborders: Weißte, klingt ja alles gut und schön, aber zwischen "Schnauzgriff" und kurz sanft den Fang zuhalten um die Aufmerksamkeit des bellenden Welpen zu bekommen dürften Welten liegen.
Das mit dem zu fest zupressen schreibe ich nur sicherheitshalber.Dazu kommt: Kein Welpe verwechselt den Menschen mit nem Hund.
Ja, ich weiß das hündische Kommunikation anders ist, und? Ich kommuniziere nicht hündisch, denn ich bin nunmal ein Mensch.
Und das weiß der Welpe auch, er lernt ja sozusagen eine "Fremdsprache" ab dem Moment wo er mit Menschen in Kontakt kommt. Der Welpe erwartet garnicht das ich mich wie ein Hund verhalte.Das mit dem Krankenhaus, willst du darauf hinaus das der Hund einen dann anfällt? Das dürfte kaum nur aus Fang zuhalten entstehen, wenn ein Hund sich so wehrt gibt es da vieles was der Halter falsch gemacht hat.
Vor allem, wow, dann müssen die "Trainer" auf den SV-Plätzen früher ja reihenweise im Krankenhaus gewesen sein...Ach, und noch was: Ich hab mal eben deinen Eingangspost zu Broadie gelesen und den Rest überflogen.
Das ist durchaus eine Methode um ins Krankenhaus zu kommen, ja.
Nämlich wenn man das nicht an einem verängstigten, aber noch menschenbezogenen Hund asutestet, sondern an einem wirklich Menschenaggressiven Hund. Hoffe du und alle mit denen du arbeitest können diese unterscheiden.
Und deine Buchempfehlungen sind auch nicht so ohne, bis jetzt hat nämlich niemand das Monopol auf "Ich weiß aber wie Wölfe ticken", was ich davon halte Hunde und Wölfe besonders im Sozialbereich zu vergleichen schreib ich lieber nicht. -
Also ich denke viele der geschilderten Sachen liegen daran dass der Welpe 9 Wochen alt ist und du, soweit man das ganze an deinem Schreiben beurteilen kann, unfassbar nervös mit der neuen Situation bist(was natürlich ein Stück weit normal ist wenn ein Welpe nach Hause kommt).
Es sind so viele Dinge die sein Verhalten im Moment beeinflussen und die total neu sind, wie das neue Zuhause, die neuen Menschen, die große Welt, die Person die auf ihn einredet obwohl er gar nicht weiß was das heißt etc.
Du schreibst z. B. das er immer hochdreht und seine Spielzeuge anbellt etc. Ich würde alle Spielzeuge verstauen und selber entscheiden wann er damit spielen darf und wann nicht mehr. Wenn er nach mir beisst(weil er noch keine Beisshemmung hat) gibt es dann auch nix zum kauen als Ersatz. Sprich einen Erfolg fürs beissen oder für nachts Randale machen. Sei nicht zu streng mit ihm, aber versuche ihm möglichst viel dabei zu helfen zur Ruhe zu kommen(keine Spielsachen, keine Ansprache, Spielaufforderungen ignorieren zur Not auch mit Raum verlassen solange bis er ruhig wird etc).
Zudem würde ich mich selbst viel damit beschäftigen wie ich auf den Hund wirke, was ich ihm vermittle.
Du schreibst jetzt schon von "Angst davor das Leo ein unbändiges Tier wird" und Dominanz an mir testen, kastrieren, Nachbarn die wegen dem Bellen bestimmt durchdrehen etc etc.
Mach dir nicht so einen Kopf auch wenn es schwer fällt und überleg mal wie du dann auf deinen Hund wirkst, wenn dir all die Punkte jetzt schon im Kopf rumschwirren. Es wird da schwer sein ihm ruhig und gelassen gegenüber zu treten und fördert den ganzen Trubel sicher noch ein bisschen mehr.Das er auf Dinge wie ein "nein" noch nicht reagiert ist ziemlich nahe liegend. Habe glaube ich nirgends gelesen das er das schon gelernt hat. Nimm die Zeit die du dich mit ihm beschäftigst dafür her und über ein paar Minuten am Tag die wichtigen Dinge, wie "nein", "aus"..
Sobald er das ein wenig verinnerlicht hat wird es auch einfacher.
Zudem wird er relativ schnell merken, dass unerwünschtes Verhalten zu Abbruch von Spiel, Spaß, Zuneigung führt und sich mäßigen.Hast du das Futter von heute auf morgen gewechselt? Hört sich so an. (auch ich habe schnell von Royal Canin weggewechselt weil .... ). Man muss Bedenken, dass es eine enorme Umstellung für den Hund ist in diesem Alter das Futter schlagartig zu wechseln. Bei uns war das ganze auch mit einigen Tagen Durchfall verbunden obwohl wir das Futter über 3 Wochen gewechselt hatten. Sprich immer ein kleinen bisschen mehr vom neuen Futter dazugemischt.
Der abrupte Wechsel ist sicherlich auch ne große Stressquelle zu der ganzen Umstellung.Ich denke am "einfachsten" ist es, wenn du versuchst alles passierte und alle Gedanken über Bord zu werfen und bei 0 starten. Sei uneingenommen ihm gegenüber und setze Regeln und Grenzen(ich weiß ist so einfach gesagt, aber bleib hartnäckig und konsequent und er kann gar nicht anders wie mit der Dauer immer weiter runter zu fahren).
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Ach von Griff an die Schnauze(in welcher Form auch immer) halte ich persönlich gar nichts, aber daran scheiden sich ja die Geister.
Ich denke aber das es andere Wege gibt und geben muss einen 9 Wochen alten Welpen so zu bändigen, dass man ihm nicht die Schnauze zudrücken muss.Ein Punkt ist auch noch, dass ich alles was ich ihm zur Verfügung stelle(Spiel, Übung, Essen etc) nur dann machen würde wenn er so ruhig wie möglich ist, damit er schnell lernt dass Ruhe zu Erfolg führt.
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Jut, ich geh nochmal kurz drauf ein, Aoleon:
ZitatWeißte, klingt ja alles gut und schön, aber zwischen "Schnauzgriff" und kurz sanft den Fang zuhalten um die Aufmerksamkeit des bellenden Welpen zu bekommen dürften Welten liegen.
Ach, und das weißt du woher? Wenn ich mal meinen Hunden so in den Kopf gucken könnte.. Dass mich der Hund nicht mit nem Hund verwechselt ist mir klar. Der Franzose weiß auch sofort, dass ich nicht aus Frankreich komme, auch wenn ich 'Bonjour' halbwegs hinbekomme. Er radebrecht vllt trotzdem fröhlich mit mir und wir verstehen einander besser, als wenn ich penetrant auf Deutsch versuche, mir die Bestellung herbeizukonditionieren..
ZitatDas mit dem Krankenhaus, willst du darauf hinaus das der Hund einen dann anfällt?
Wenns ungünstig läuft, ja. Hab ich übrigens beschrieben. Und die Leute damals haben ihren Hunden nicht kurz sanft die Schnauze zugehalten, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern knallhart. Dann passiert auch nix, außer in Ausnahmefällen.
ZitatAch, und noch was: Ich hab mal eben deinen Eingangspost zu Broadie gelesen und den Rest überflogen.
Das ist durchaus eine Methode um ins Krankenhaus zu kommen, ja.
Nämlich wenn man das nicht an einem verängstigten, aber noch menschenbezogenen Hund asutestet, sondern an einem wirklich Menschenaggressiven Hund.Ohja, gib sie mir, ich liebe Verallgemeinerungen... Sorry, aber das ist lächerlich. Ich hab echt keine Lust, das jetzt alles wieder durchzukauen, es tut nichts zur Sache. Und falls du unter 'wirklich menschenaggressiv' 'verhält sich aggressiv gegenüber Menschen scheinbar ohne Grund' (keine medizinische Ursache) verstehst: Ja, damit gehen wir hier um und vermitteln sie nach Training. Erfolgreich. Du auch? Oder woher deine scheinbar expliziten Kenntnisse, da du es ja definitiv besser weißt?
ZitatUnd deine Buchempfehlungen sind auch nicht so ohne, bis jetzt hat nämlich niemand das Monopol auf "Ich weiß aber wie Wölfe ticken", was ich davon halte Hunde und Wölfe besonders im Sozialbereich zu vergleichen schreib ich lieber nicht.
Hast du den Link überhaupt aufgemacht? Es geht unter um Caniden. Wenn du allen Ernstes erklären willst, Hunde und Wölfe unterscheiden sich so krass voneinander, dann tuts mir leid, aber ich kann dich nicht so recht ernstnehmen.
Ich hab bewusst versucht, dich nicht anzugreifen, sondern nur nen Hintergrund zu liefern, wenn du das als Provokation auffasst, bittesehr.
@ Bawablue:
SORRY, das geht hier arg OT, war nicht beabsichtigt
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Wir hatten einen Welpen, der war Angstbeller, der hat aus Unsicherheit gegenüber Menschen, neuen Situation gebellt. Dieser Schnauzgriff, hat bei ihm gar nichts gebracht, eher verschlimmert.
Die Unsicherheit lag in seinem Naturell, ich würde es heute mit mehr Gelassenheit angehen, ignorieren, so tun, als wären diese Situationen, die bei Ihm Unsicherheit hervorgerufen haben, selbstverständlich, kurz um, ich würde ihm einfach mehr Zeit lassen neue Situationen kennenzulernen und zu verinnerlichen.
Ehrlich gesagt kann ich mir auch vieles nicht richtig gut vorstellen, was so beschrieben wurde.
Vielleicht kannst Du Bawablue Mal ein Video machen, dass man Mal sieht, was Du meinst?
Ob es tatsächlich so schlimm ist, wie Du das empfindest.
Dann kann man Dir vielleicht ein Paar konkrete Tipps geben.
Den einzigen Tipp, den ich Dir für die Welpen- wie auch Kinderaufzucht(manchmal Männererziehung) geben kann, ist: Gelassenheit
Ruhe bewahren, keine Panik, keine Techniken benutzen, die man nicht 100% beherrscht, viel Geduld und wieder ganz ruhigRom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
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Zitat
Ich möchte hier nur kurz was zum Schnauze zuhalten loswerden, denn
macht mir Kopfschmerzen
Der Schnauzgriff ist ziemlich verpönt, weil er unangenehme Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht darüber im Klaren ist, was er unter Hunden bedeutet. Heißt im Klartext: Falsch angewendet bringt er Dich ins Krankenhaus, früher oder später.
Welpen werden gemaßregelt, indem zuerst geknurrt und bei Ignoranz blitzschnell über die Schnauze gegriffen wird. Und zwar nicht zimperlich. Meistens zeigen sie dann sehr schnell beschwichtigendes Verhalten, Kreischen, Quieken, Winseln. Daraufhin werden sie entlassen und das Vergehen ist vergessen. Es ist eine MASSREGELUNG, und nicht zu knapp, bei der Überlegenheit (ich packe dich und kann dich böse beißen ohne dass du dich wehren kannst) und Nachsicht (ich kann dir wehtun, aber ich belasse es für diesmal bei der Warnung) gleichermaßen demonstriert werden.
So, ahmt der Mensch dies nun nach, gibt es zwei Hauptfehlerquellen:
1. Er greift zu fest zu und bedroht damit den Welpen, der die Welt nicht mehr versteht (zerstört das Vertrauensverhältnis).
2. Er greift nicht fest genug zu. Der Welpe wird dann eher noch aufdrehen und das Ganze artet in einen (je älter er wird, desto beängstigender) Kampf aus, der als Spiel beginnt, aber der Klärung der Frage dient: Wer hat hier gerade die Hosen an? Entzieht man sich dem, kommt die Frage (und Welpen WOLLEN das klären, früher oder später) später wieder auf, heißt das unerwünschte Verhalten verstärkt sich.
Ganz zu schweigen vom richtigen Zeitpunkt, obwohl das noch das kleinste Problem ist, hat man die Bedeutung des Schnauzgriffs erstmal verstanden.
In Deinem Fall kann also Folgendes passieren:
a) du greifst nicht fest genug, oder/und zum falschen Zeitpunkt zu und das Verhalten wird schlimmer, weil er es als spielerische Herausforderung missversteht. Im schlimmsten Fall (obwohl er glücklicherweise noch zu klein dafür ist) erklärt er dir unmissverständlich, dass du die Letzte bist, ihn zu maßregeln, und wenn du dann nicht reagierst und wirklich körperlich klarstellst, DASS du das kannst, beißt er dich (diesen Situationen sind sehr, sehr viele Hundetrainer nur übel verletzt entkommen, daher der Verruf des Griffs).
b) du wendest diesen Griff ein- oder zweimal richtig an und löst dein Problem. Es empfiehlt sich aber, wenn du unsicher bist, dir Unterstützung in Form eines erfahrenen Trainers zu holen - da der Schnauzgriff, obwohl sehr effektiv, wenn richtig angewendet, leider mittlerweile verpönt ist, wirst du da vermutlich lange suchen müssen, solltest du darauf zurückgreifen wollen.
Das ist jetzt NUR in Bezug auf Welpen geschrieben, auf ältere Hunde übertragen ergeben sich noch ganz andere Dimensionen. Im allerallerbesten Fall versteht der Welpe alles richtig, auch wenn der Mensch keine Ahnung hat, was er da tut, oder er gewöhnt sich schlicht daran, dort angetatscht zu werden, und lernt, dass es von Menschen nix bedeutet (eher selten).
Lange Rede, kurzer Sinn: Auch wenn du meinst, du bringst deinem Welpen bei, ruhig zu sein - er versteht das anders. Und es KANN funktionieren und sehr effektiv deine Probleme lösen! Es kann aber genauso gut böse nach hinten losgehen. Also - wenn du ihn dir greifst, sei dir sicher, mach es einmal und mach ihm klar, du meinst es ernst, oder lass es lieber und greif auf andere Methoden zurück
Liebe Grüße und noch viel Spaß
Als hättest du es geahnt...
Genau das passiert nämlich immoment...Lio, massregelt mich und nicht ich ihn, egal bei was, das Nein bzw. bei uns das Pfui hört er nicht wenn er irgendwas annagt oder sonst einen Mist baut. Meist gehe ich dann zu ihm hin, und nehme ihn von dort weg, worauf Lio mit beissen in meine Arme oder Beine reagiert. Ich weiss mir bei der Beisshemmung echt auch nicht mehr zu helfen, quiken "schnauzgirff" ein über die Schnauze weg stossen so richtig mit wucht am nacken packen al das interessiert ihn null, imgegen teil er attakiert mich dann mit nachdruck knurrt und bellt mich an, bis ich mich aufs sofa stelle ( kein witz) ich müsste Lio so feste anpacken, das mir grün wird, und das will ich nicht, ich bin schon jetzt nicht zimperlich , aber der Kleine scheint es nicht zu verstehen....
Er ist echt nicht einfach und ich frage mich wie ich ihm diese Beisshemmung wie auch dieses attakieren meiner seids wenn ich ihn versuche zu massregeln ihm klar machen kann...mir fehlen langsam die ideen und grob war ich schon genug, an dem liegts definitiv nicht! Mit wasserspritze will ich nicht arbeiten da er wasser so toll findet und er dies warscheindlich auch nur als Belustigung ansieht.
Wie ist es denn gerade beim Pfui wenn ich ihm was werfe vor die füsse ? so dass er erschrickt, da er mich ja garnicht warnimmt? Bei der Beisshemmung habe ich keinerlei idee mehr, der packt mich wo er kann und sei es an den haaren, oder wenn ich ihn trage dann beisst er mit liebe in den hals oder sonst wo hin, und sei es nur beim runterlassen wen mir eine haarsträne vom zopf rausfällt wo er noch kurz nach schnappt so quasi es ist zeit mich runter zu lassen, so ein nachschnappen...( zumindest kommt es mir so vor)
Eine Idee`? -
macht ih mal alle mit mir OHHHHMMMM :-)?
Ich versuche es runter zukommen und Lio so zu behandeln wie ein kleines niedliches Welpchen ( obwohl er es einfach faustdick hinter den Ohren hat) mit Angstbellen oder sonstigen Problemen würde ich glaube ich noch klarkommen, was mich allerdings am Rande des Nervenzusammenbruches bringt, ist, dass er einfach so ein sturschädel hat und ich einfach das gefühl habe ich werde ihm nicht Meister...
bsp. Ich habe eine Stoffbox im Auto in die er absolut nicht gerne rein geht ( zu Hause ist die im wohnzimmer und er tapst genüsslich hineine um dort sein Rinderohr zu kauen) das aller dings nur wenn sie ihm Auto steht.
Während der fahrt ist er absolut ruhig anfangs bisschen geheule danach ruhig.
Aber sobald ich den kofferaum öffne er mich sieht dreht er völlig durch und wil aus dieser Box.
Mir ist absolut klar dass wen ich sie dan öffne ich sein Verhalten bestärke, aber Leute, ihr kennt diesen Hund nicht, ich würde bestimmt 4 Stunden vor dieser Box stehen in der er sich windet und kratzt scharrt nagt heult jault bellt usw. er würde sich niiiieee beruhigen...!!das ist nur eine der Baustellen die mich nervt! der kann nicht mal warten bis ich die box öffne schon fällt der mir fast aus dem Auto....
Bitte um Tips für die Beisshemmung, das Aus ist das einzige was ich mit suuper leckerchen trainiere ( heute das erste mal ) und er lässt das spielzeug wirklich direkt los wenn ich ihm einleckerchen vor die Schnauze halte...Ob es wohl nur mit Leckerchen geht alles? Sitzen kann er auch schon mehr oder weniger, aber das nur weil er es anbietet und ich ihm dann immer das Kommando gebe und ab und zu ein Leckerchen...
aber ich könnte darauf gut verzichten, hätte lieber, dass er das beissen und attakieren lässt und das so gut versteht wie das sitz! Helft mir, ich hatte ja schon einen Welpen und bei dem war das alles bisschen einfacher! Ich habe die normalsten Methoden bei Beyley angewandt worauf er auch direkt angesprungen war, bei Lio bin ich mit meinem Latein am Ende....!!! -
Zitat
Als hättest du es geahnt...
Genau das passiert nämlich immoment...Lio, massregelt mich und nicht ich ihn, egal bei was, das Nein bzw. bei uns das Pfui hört er nicht wenn er irgendwas annagt oder sonst einen Mist baut. Meist gehe ich dann zu ihm hin, und nehme ihn von dort weg, worauf Lio mit beissen in meine Arme oder Beine reagiert. Ich weiss mir bei der Beisshemmung echt auch nicht mehr zu helfen, quiken "schnauzgirff" ein über die Schnauze weg stossen so richtig mit wucht am nacken packen al das interessiert ihn null, imgegen teil er attakiert mich dann mit nachdruck knurrt und bellt mich an, bis ich mich aufs sofa stelle ( kein witz) ich müsste Lio so feste anpacken, das mir grün wird, und das will ich nicht, ich bin schon jetzt nicht zimperlich , aber der Kleine scheint es nicht zu verstehen....
Er ist echt nicht einfach und ich frage mich wie ich ihm diese Beisshemmung wie auch dieses attakieren meiner seids wenn ich ihn versuche zu massregeln ihm klar machen kann...mir fehlen langsam die ideen und grob war ich schon genug, an dem liegts definitiv nicht! Mit wasserspritze will ich nicht arbeiten da er wasser so toll findet und er dies warscheindlich auch nur als Belustigung ansieht.
Wie ist es denn gerade beim Pfui wenn ich ihm was werfe vor die füsse ? so dass er erschrickt, da er mich ja garnicht warnimmt? Bei der Beisshemmung habe ich keinerlei idee mehr, der packt mich wo er kann und sei es an den haaren, oder wenn ich ihn trage dann beisst er mit liebe in den hals oder sonst wo hin, und sei es nur beim runterlassen wen mir eine haarsträne vom zopf rausfällt wo er noch kurz nach schnappt so quasi es ist zeit mich runter zu lassen, so ein nachschnappen...( zumindest kommt es mir so vor)
Eine Idee`?Hat er bei nein und pfui den mittlerweile gelernt was das bedeutet und was er auf diese Aussage hin machen soll.
Wenn dich einer in einer fremden Sprache anredet wird man auch nach 1000 mal sagen nicht wissen was er von einem will, solange er nicht daran arbeitet dir seine Sprache beizubringen.So wie du das schilderst, findet er den ganzen trara den Frauchen hier dauernd mit ihm macht echt klasse und freut sich das du mitspielst :-)
Und aufs Sofa stellen macht das ganze sicher nicht besser. Wieso reagierst du nicht im genauen Gegenteil zu deiner Hektik. Ignorieren, Zimmer verlassen, wenn alles nicht hilft habe ich auch einmal die Leine ausgepackt und sie an ein Plätzchen gebunden bis sie sich beruhigt hat.
Im Endeffekt hört es sich im Moment danach an, dass er mit all seinen unerwünschten Handlungen Erfolg hat. Darum pusht er sich wahrscheinlich auch so hoch.
Für ihn sieht das momentan sicher wenig souverän aus, wenn Mutti aufs Sofa hüpft (vielleicht sogar schon) aus Angst vor ihm.Dabei sitzt du doch am längeren Hebel(Futter, Wasser, spazieren gehen, spielen etc etc). Mach ihm das ruhig und souverän klar. Wenn er z. B. beim essen rumturnt wie ein Irrer weil er ja jetzt essen will, dauert es halt solange bis er ruhig ist dass er essen darf. Mag hart klingen, ist es aber nicht. Ihm wird schnell klar werden, dass es einfach Regeln gibt an die man sich hält damit man Gewünschtes erhält(
reimt sich ja sogar).
Wenn sie uns gebissen hat als sie noch keine Beisshemmung hatte, habe ich sie mit einer Hand unter dem Bauch gehalten und sie ein Stück von mir gehalten. Ich habe sie auch immer nur dann wieder runtergelassen wenn sie sich beruhigt hat. Wenn sie zappelt und strampelt und du lässt sie wieder runter ist es klar das sie das nicht aufhört, hat ja Erfolg damit.
Wenn sie mich im Spiel oder aus jugendlichem Leichtsinn gebissen hat, war sie sofort Luft für mich. Ich habe dann entschieden wann ich wieder komme und das Spiel weitergeht oder sie Aufmerksamkeit erhält.
Da stand sie dann die erste Zeit verdutzt da und hat dann aber schnell kombiniert, dass es auch doof ist wenn der mich ignoriert.Dein Welpe ist 9 Wochen alt, das dies erstmal Stress für alle Beteiligten bedeutet ist klar. Entgegne dem so entspannt wie möglich und du wirst diese Reaktion dann auch von deinem Hund bekommen.
In der Hektik und Tragik wie du im Moment schreibst und dich zu fühlen scheinst, bekommst du das halt auch als Antwort vom Hund.Kopf hoch, nicht aufgeben :-)
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