Der RETRIEVER Laber-Thread

  • Ich kenne diese Diskussionen schon, da wird auch viel argumentiert, aber es handelt sich immer um Argumentation und keine 100% Fakten, insbesondere, wenn zwei Internet-"Wissenschaftler" gegeneinander argumentieren. Ich habe mich auch mit Leuten unterhalten, die Genetik studiert haben, aber ich kann deren Aussagen eben auch nicht verifizieren (weil ichs selbst nicht getan habe.) Ich kanns nur glauben oder nachvollziehbar finden, aber nicht beweisen :D

    Schön, wenn dir du eine andere Quintessenz aus ein paar Forenbeiträgen ziehen kannst =) Ich tu mir da eher schwer...

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    Schön, wenn dir du eine andere Quintessenz aus ein paar Forenbeiträgen ziehen kannst =) Ich tu mir da eher schwer...

    nein ich nicht aus Forenbeiträgen :) darauf würde ich mein Wissen nie aufbauen. Ich bin recht tief in der Retrieverszene und habe mit vielen verantwortlichen Leuten zu tun. (Ocean z.B. ist ein "Sohn" einer Hündin vom Vorsitzenden im DRC, etc)
    Ich meinte nur das du dich da auch mal mit Leuten "unterhalten" kannst - viele bieten sich auch gerne für ein Telefonat mit ausführlichen Auskünften an.

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    nein ich nicht aus Forenbeiträgen :) darauf würde ich mein Wissen nie aufbauen. Ich bin recht tief in der Retrieverszene und habe mit vielen verantwortlichen Leuten zu tun. (Ocean z.B. ist ein "Sohn" einer Hündin vom Vorsitzenden im DRC, etc)
    Ich meinte nur das du dich da auch mal mit Leuten "unterhalten" kannst - viele bieten sich auch gerne für ein Telefonat mit ausführlichen Auskünften an.

    Joar, das ist sicherlich eine gute Idee. Besser als noch ein Genetik-Studium zu machen.... :headbash:

    Wenn ich mal im Lotto gewinne, mach ich vll. auch einen Gen-Test - neugierig wär ich ja schon =)

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    Joar, das ist sicherlich eine gute Idee. Besser als noch ein Genetik-Studium zu machen.... :headbash:

    Wenn ich mal im Lotto gewinne, mach ich vll. auch einen Gen-Test - neugierig wär ich ja schon =)


    das geht aber sogar. Einmal Blutentnahme beim TA und dann zu Laboklin schicken und D-Gen und Rassebestimmung einschicken. Das Ganze bei Laboklin kostet 80 €.

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    das geht aber sogar. Einmal Blutentnahme beim TA und dann zu Laboklin schicken und D-Gen und Rassebestimmung einschicken. Das Ganze bei Laboklin kostet 80 €.

    ohoooo, das geht ja eig. wirklich :D

  • Zitat


    Und bitte, versteht meine Aussagen nicht als Jammern (egal auf welchem Niveau), ich warne auch nicht und ich will niemandem den Labrador ausreden. Ich möchte lediglich, dass derjenige, der einen Labrador für sich als richtig betrachtet, sich davon verabschiedet, dass der zukünftige vierbeinige Clown an seiner Seite ihm jeden Wunsch von den Lippen abliest, nur weil es so schön ist. DAS wird nämlich eher nicht passieren! Er wird es tun, wenn man die passenden Wege findet, dass es sich für beide Seiten lohnt. Aber die Tatsache, dass es Frauchen/Herrchen nun gefallen hat, ist für die wenigsten Labradore ein ernstzunehmender Lohn :D Zumindest dann, wenn es Alternativen gibt :P

    Das möchte ich auch nicht unbedingt. So wie du es beschrieben hast, fände ich es schön :gut: .

    Bleibt aber trotzdem die Frage: Arbeits- oder Showlinie?

  • Zitat

    Bleibt aber trotzdem die Frage: Arbeits- oder Showlinie?

    Was möchtest du denn mit dem Hund machen?

    Für normale Anforderungen an den Hund "reicht" in der Regel eine Standardzucht vollkommen!

  • Zitat

    Bleibt aber trotzdem die Frage: Arbeits- oder Showlinie?

    Wer einen Labrador als reinen Familienhund haben möchte, dem würde ich nur die Showlinie empfehlen.
    Ich kenne min. 10 Labradore aus der Showlinie keiner hat einen nennenswerten Jagdtrieb, höchstens mal drei Sätze hinterher, aber das heißt nicht das es auch so kommt. Wollte ich nur noch mal anmerken, da viele den Labrador gar nicht mehr als Jagdhund sehen.
    Erstrecht welche aus der Arbeitslinie werden dafür gezüchtet!

    Am besten einfach mal bei Züchtern der beiden Linien informieren, hinfahren und die Hunde selbst kennen lernen.
    Die Züchter sollten auch besser wissen, ob ihre Hunde für den Job als Assistenzhund geeignet wären.

  • Ich würde, um wirklich einen Labrador zu kriegen und nicht nur das Aussehen von einem, mir einen Züchter suchen, der mit seinen Hunden arbeitet. Und vermutlich die Standardlinie bevorzugen, ich finde manche AL gleichen mehr einem Windhund und sind viel zu hibbelig, ein Labrador soll aber ein ruhig wartender, nach dem Schuss arbeitender Hund mit viel Frusttoleranz sein.
    Kriegt man aber nicht, wenn die Eltern soviel Pfeffer im Arsch haben, dass sie nicht mehr stillsitzen können und auch nicht, wenn die Eltern und deren nahe Verwandschaft nur zuhause auf dem Sofa liegt und Bällchen apportiert.
    Also ein Elternteil wenigstens Dummy, Jagd oder Rettungshundearbeit.

  • Zitat


    das geht aber sogar. Einmal Blutentnahme beim TA und dann zu Laboklin schicken und D-Gen und Rassebestimmung einschicken. Das Ganze bei Laboklin kostet 80 €.

    Oh, doch nicht so einfach. Bei Laboklin grade folgendes gefunden:

    Zitat

    Wichtig ist auch, dass die Tiere, deren DNA-Muster als Grundlage für diese Analytik gilt, nicht direkt verwandt sind und der Zuchtpopulation entsprechen, aus der das fragliche Tier kommt. So kann es z. B. sein, dass ein reinrassiger Hund aus einer amerikanischen Zucht in unserer Datenbank nicht als reinrassig erkannt wird, da diese nur aus europäischen Hunden besteht.

    Da in die Zucht amerikanische Hunde eingekreuzt wurden, hat der Test bei Arya wohl wenig Sinn.

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