Der RETRIEVER Laber-Thread

  • Eifersucht beim Kind? :rolling_on_the_floor_laughing: Sorry das ich lache, aber mein Kind hat auch ein paar Phasen zur Entthronung des Erstgebornen, mit Hundeeinzug durchlebt . Musste sogar manches Hundespielzeug doppelt kaufen, weils Kind das dann auch einfach haben wollte :see_no_evil_monkey: .Glaub mein Kind sieht unseren Hund bis heute nicht so recht als Haustier, sondern wirklich wie eine Art jüngeres Geschwister Kind.
    Das gute, dass Retriever sich aber meist wunderbar einfügen ins Familienleben. Anders als viele andere Rassen lieben sie nicht nur ihre Hauptbezugsperson abgöttisch, sondern alle aus der Familie und oft besonders die Kinder.
    Hatte Tiny damals schnell ein paar Signale beigebracht, aufs Wort Signal und mit Handzeichen dazu. Dann konnt mein Kind ihr selber Signale sagen und wenns Kind zu hektisch und fahrig für den Welpen war, stand ich dahinter und hab mit Handzeichen dem Hund einen Spickzettel gegeben xD.
    Bei Kindern ist schnell das Eis gebrochen, wenn sie dem Hund Sitz und Pfötchen als Befehl sagen können und der Hund es dann tatsächlich tut.
    Braucht zwar kein Mensch die Signale bei Welpen. Aber Retriever haben sowas auch ruckzuck gelernt und wenn Kinder mit dem Hund was machen dürfen und auch anderen zeigen dürfen, ist das für Kinder was besonderes.
    Weder du noch der Welpe haben zwar was vom Pfötchen Signal, aber für Kinder ist das oft so: ":applaus::cuinlove::herzen1: die gibt die Pfote und wir haben das beigebracht :herzen1::cuinlove::applaus:"

    Muss auch kein Pfötchen geben sein, aber vielleicht kannst die Jüngste anders irgendwie mit einbeziehen.

  • Ja daran hab ich auch schon gedacht. Heute Morgen war ich echt überfordert und muss wirklich wirklich lernen, durchzuatmen. Weil ich der festen Überzeugung bin, der Hund ist phänomenal gesettled und unproblematisch. Ich bin zu sehr im Kopf. Wir versuchen das heute Mal ein, zwei Gänge zurück ☺️ danke fürs zusprechen

  • Hatte innerhalb der ersten Woche auch noch mit einem Welpengitter nachgerüstet. So konnte unsere in ihrem Welpenbereich vor sich hin spielen und Welpen Dinge tun. Während ich mit dem Kind im gleichen Zimmer zusammen was spielen konnte, ohne das uns der Welpe durchs Spiel pflügt, oder ich die ganze Zeit durch Erziehung vom Welpen abgelenkt bin.
    Das hatte auch viel geholfen. Auch ein Türschutzgitter an die Kinderzimmer Tür.
    Dadurch konnten wir auch im Kinderzimmer spielen und unsere lag als Welpe dann im Flur und hatte Blickkontakt wenn sie mochte. Später ging dann auch mal die Tür zu. War gleich ein kleines zusätzliches Training fürs allein bleiben.
    Den Welpen schadet es auch nicht, wenn sie in ruhe in ihrem Bereich spielen und schlafen können.
    Meine Tiny hatte als Welpe noch recht feste Schlafenszeiten. Bei ihrem Mittagsschlaf gab es dann extra Quality Time fürs Kind.
    Das hat viel wegen der Eifersucht und Umstellung fürs Kind dann wieder gut gemacht.

  • Ja Gitter haben wir einige 😬 und ich bin dankbar drum (und ich glaube sie auch, weil sie am besten schläft, wenn sie in ihrem Zimmer ihre Ruhe hat) wird schon. Ich hab jetzt durchgeatmet und heute wird besser als gestern ✌🏼 danke für euren Zuspruch. Das tat gut

  • Mal wieder stehen wir vor dem Problem, bisher keine weitergehende Gruppe gefunden zu haben. Die kargen Möglichkeiten bei uns im Umkreis kommen eher nicht in Frage, vor allem, weil es da menschlich für mich nicht passt. Ein paar Tipps habe ich noch bekommen, die werde ich abtelefonieren. Bis dahin bin ich weiter mit Bosco im Einzeltraining, so einmal im Monat.

    Für mein Empfinden macht er sich ausgezeichnet. Ich hätte beim Curly nicht mit einer so hohen Führigkeit und wtp gerechnet.

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  • Mal wieder stehen wir vor dem Problem, bisher keine weitergehende Gruppe gefunden zu haben. Die kargen Möglichkeiten bei uns im Umkreis kommen eher nicht in Frage, vor allem, weil es da menschlich für mich nicht passt. Ein paar Tipps habe ich noch bekommen, die werde ich abtelefonieren. Bis dahin bin ich weiter mit Bosco im Einzeltraining, so einmal im Monat.

    Hier ist es auch gerade so. Wir sind im Einzeltraining, aber ich hätte gerne eine Gruppe, wo wir vom Niveau mal etwas weiter kommen. Da ist aber leider wenig Verständnis dafür, dass Fiete und ich mehr Zeit brauchen, damit er nicht laut wird. Wir haben mittlerweile Trainingspartner, bei denen wir uns die Zeit nehmen können und wo es auch menschlich gut passt, aber das klappt nur sehr unregelmäßig und vom reinen Dummy Niveau kommen wir da nicht weiter. Nervt mich momentan irgendwie

  • Wenn Anspruchsvolleres Training nur gelegentlich stattfindet. Reicht das übliche Pensum und das Einzeltraining trotzdem ausreichend, zur Auslastung?

    Ich hätt schon gern in den nächsten 2 Jahren einen Zweiten. Aber hadere noch, weil ich mit der Kinderbetreuung auch nicht so Gruppen Kompatibel bin.

  • Wenn Anspruchsvolleres Training nur gelegentlich stattfindet. Reicht das übliche Pensum und das Einzeltraining trotzdem ausreichend, zur Auslastung?

    Ich hätt schon gern in den nächsten 2 Jahren einen Zweiten. Aber hadere noch, weil ich mit der Kinderbetreuung auch nicht so Gruppen Kompatibel bin.

    Also, zu uns jetzt:

    Bosco ist ja gerade mal 7 Monate alt, der hat nebenbei noch gut zu tun mit wachsen und langsam auch mit den hochfahrenden Hormonen. Ich empfinde die Einzelstunden für ihn als sehr fordernd, obwohl wir immer gucken, dass wir seiner Kondition und seiner Entwicklung gerecht werden. Um zu festigen, was wir lernen, trainieren wir ja auch abseits der Stunden. Meist habe ich dann auch einen Helfer dabei. Das halte ich im Normalfall aber sehr kurz mit Erfolg am Ende. Manchmal auch einfach nur sitzen und fliegenden Dummies hinterhergucken, die ich dann wieder einsammel.

    Ich denke, Bosco ist mit diesem Pensum absolut cool. Er würde mehr machen (was ich nicht will) und er würde garantiert auch mit weniger zufrieden sein. Das Gesamtpaket macht ihn aktuell trotz Pubertät zu einem ausgeglichenen, klaren Junghund. Also, Gesamtpaket = vor allem Alltag, dann erst Training

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