Der RETRIEVER Laber-Thread

  • Hier wars auch so, dass die beiden Ersthunde allein durch die Anwesenheit des Welpens total k.o. waren |)


    Bei Rusty wurde ich sogar darauf angesprochen, dass er sich zurückziehen würde und gar nicht mehr der Hund wäre, der er war. Ich hätte ihm überhaupt keinen Gefallen damit getan :omg:
    (In meinen Augen lag der Eindruck eher daran, dass - kaum war Welpi da - auf meiner Arbeit alles drunter und drüber ging, ich nicht die abgesprochenen Zeiten arbeiten konnte und irgendwie nix mehr so funktionierte wie geplant, was mich etwas ausbrennen ließ und für sowas ist Herr Pudel dann eben sehr sensibel)
    Ein gutes halbes Jahr später, nachdem Rhydian nicht mehr ganz so nervig war und sich alle an die neue Situation gewöhnt hatte, staunte dann wieder jeder wie viel Gas Rusty geben kann :roll:


    Aber wenn der Welpe im Sommer einzieht (sie wird auch ein Aprilwelpe, oder?), dann würde ich mir das echt zu nutze machen:
    Viel draußen sein ohne wahnsinnig viel Strecke zu machen, wenn dein Ersthund gerne schwimmt, dann einfach viel ans Wasser fahren. Und in meinen Augen schadet es dem Welpen auch nichts, wenn er schon früh mal größere Runden mitläuft. Eben nicht gerade jeden Tag, aber nachdem Rhydian nicht mehr in den Rucksack passte lief er einfach mit.


    Sorgen im HInblick auf den näherrückenden Röntgentermin machen mir da dann eher seine Kamikazesprünge und seine Wrestling-Kämpfe mit Rusty :ugly:

  • Ich hatte letztes Jahr einen Märzwelpen und das ging ganz gut mit gleich mitnehmen.
    Janoschs Runden wurden etwas gekürzt und Leo musste sich an halb-Stunden-Runden gewöhnen. Anfangs wars für Leo etwas viel, da hab ich ihn dann auch getragen über kurze Strecken, aber nach 2-3 Wochen wars kein Problem. Allerdings bekam ich ihn auch mit 10,5 Wochen und nicht mit 8.

  • Uhhh genau mein Thema . Wenn alles so klappt wie es geplant ist, wird der Welpe ja im Oktober/November einziehen und ich hab mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich das mache. Werde wohl die Variante mit dem Jogger nehmen. Dann kann Welpi schön kuschelig eingepackt zugucken, wie das so geht mit den grünen Säckchen. ;)
    Bin schon etwas aufgereg , ob das alles so klappt und ich das auch alles so hin bekomme :ops:


    LG

  • Ich konnte Odin nicht lange tragen. Mal eine Treppe usw, klar. Aber mit Welpi auf dem Arm richtig Strecke machen, war nicht drin. Der war aber auch echt ein Brummer :tropf:


    Aber ich muss auch zugeben, dass ich meistens gar nicht spazieren gehe im Sinne von: ich will Landschaft sehen und x Schritte laufen.
    Oft gehen wir einfach zu einer Wiese, Acker, Bach, Wald... und beschäftigen uns dort. Das ging auch mit Welpen gut, ohne dass die ganze Zeit gelaufen werden musste.

  • Ich bin bei den Retrievern ja nicht (mehr) so drin, finde allerdings, dass die Beschreibungen immer alle recht ähnlich klingen. Besonders aufgefallen ist mir das schon bei Hunden die ich in Natura gesehen habe, die allein von der Triebveranlagung her wie Tag und Nacht waren und im Bericht haben dann alle "gern und ausdauernd" gespielt.



    Finde den Wesenstest in der Theorie zwar immerhin besser als bei anderen Rassen und Vereinen |) (..) aber im Prinzip habe ich da zumeist die gleichen Kritikpunkte:
    - er ist sehr stark trainierbar
    - wirkliche Belastung und Stresssituationen, in denen sich dann zeigt was der Hund wirklich mitbringt fehlen


    Nachdem einiges geforderte wohl ganz stark von der Ausbilderischen Fähigkeit des Hundehalters abhängt (auch wenn es natürlich anders sein sollte..), würde ich den Zeitpunkt davon abhängig machen wann der Hund das erfüllen kann.

  • Sagt mal wie wichtig findet ihr den Wesenstest? Und wann sollte der gemacht werden?

    Ein Thema was mich auch gerade umtreibt. :D


    Machen würde ich den Wesenstest nur, wenn ich züchten wollte (was ich auch will). Ansonsten sehe ich da keinen Mehrwert für mich.


    Aber mal eine Frage an die, die den Wesenstest gemacht haben: Habt ihr dafür irgendwie geübt?

  • Nein haben wir nicht, weil man genau das eben nicht soll :D Es geht ums Wesen, nicht um Kommandos und Erziehung. Deswegen führt man den Hund ja auch ohne Leine und darf nur mit ihm sprechen, wenn der Richter es sagt.

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