Der RETRIEVER Laber-Thread
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Hallo,
ich habe leider die JPR ausgelassen, darum kann ich dir nicht so gut weiterhelfen. Meiner Meinung nach solltest du aber schon ein wenig trainieren. Z.B das das Wild ordentlich aufgenommen wird und auch eine Schleppe ausarbeiten würde ich vorher probieren. Die Ente wird ins Wasser geworfen. Auch die Schußfestigkeit würde ich vorher mal überprüfen, mehr aber auch nicht.
Ich werde dann die JPR mit dem nächsten Hund machen ;-) bei meiner jetzigen Hündin hab ich da in dem Alter noch nicht dran gedacht und auch den Jagdschein hab ich erst später gemacht ;-)
Frag doch einmal deine Trainer, ob die eine JPR gemacht haben, oder Jemanden kennen, der dann mit dir ein bißchen trainieren kann. So ohne Training würde ich übrigens in keine Prüfung gehen ;-)LG
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Ein Seminar zum Thema habe ich letztens gemacht und da wurde eben gesagt, dass das inzwischen nicht mehr wirklich eine Anlagenprüfung ist und ich die Zeit bis Leo 2 Jahre alt ist ausnutzen soll. Ich denke das werde ich auch machen, einfach damit ich mir auch selber sicherer bin.
Ein paar Sachen müssen wir auch noch üben. Den Schuss und die Schleppe.Das Wild nimmt er wirklich super auf und trägt es ordentlich, das müssen wir nicht üben :)
Hast du zufällig Tipps zum Schleppentraining?
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Eine Schleppe mit Wild, einfach im Wald oder auf der Wiese ziehen und arbeiten, ist übrigens Wilderei . Mußt du mal schauen wie das bei euch so ist, wenn ständig der Jagdpächter da rumläuft, oder die Wiese schön einsichtig ist, würde ich es lieber lassen, oder mit dem Pächter sprechen. Ich habe eine Schleppe auch schon mit einem Felldummy gezogen. Hast du die Möglichkeit in der Kreisjägerschaft zu üben?
Oder einfach noch ein Seminar buchen ;-)
Tja ich denke eine Anlagenprüfung ist es schon noch, wenn der Hund keine wirkliche Motivation hat, oder eben die Anlagen mitbekommen hat, merkt man das schon in der Prüfung und das sieht man dann an den Punkten.LG
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möchtest du mit deinem Hund später jagdlich arbeiten, oder warum möchtest du die jagdlichen Prüfungen machen?
LG
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Eine Trainingsfläche habe ich hier in der Nähe. Die ist allerdings nicht sonderlich groß, aber eben mit der Erlaubnis des Jagdpächters :) Und Ende März kann ich nochmal mit unserer privaten Trainingsgruppe in einem sehr viel schöneren und größeren Gebiet, auch mit Erlaubnis üben.
Ansonsten ist es leider ziemlich schwer hier Flächen zu finden wo man nicht gleich Ärger bekommt wenn man mal übt. Ob mit Wild oder mit dem Dummy :/Wie macht ihr das? Sich einfach nicht erwischen lassen oder habt ihr gute Gebiete wo ihr das machen dürft?
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möchtest du mit deinem Hund später jagdlich arbeiten, oder warum möchtest du die jagdlichen Prüfungen machen?
LG
Eventuell, aber das weiß ich noch nicht.
Er soll die vor allem machen, weil er die Zuchtzulassung bekommen soll und da find ichs bei einem Jagdgebrauchshund schon ziemlich wichtig, dass er da gute Anlagen hat.
Evtl. darf er bei dem einen Jäger auch mal Nachsuchen machen, aber erst, wenn wir da besser drin sind und ich mehr Ahnung habe. -
Ich übe auch in der Regel auf Flächen mit Erlaubnis. Wenn man die Brut- und Setzzeit beachtet und sich auch sonst ordentlich verhält, gibt es hier wenig Probleme.
LG
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Jagdliche Prüfungen fände ich persönlich ja auch höchst interessant, aber ehrlich gesagt fehlt mir für noch eine Baustelle (und dann noch einen Hund) die Zeit. Von daher wird der Zwerg wenn ich sie schon mitschleppen darf das machen, was der Rest macht.
Meine Mutter hätte ja den Fimmel in der Gebrauchshundeklasse auszustellen, aber die dafür qualifizierende HZP soll laut Bekannten ja auch keine reine Anlagenprüfung mehr sein.IMGL9075 by Jani Na, auf Flickr IMGL9100 by Jani Na, auf Flickr IMGL9105 by Jani Na, auf Flickr IMGL9111 by Jani Na, auf Flickr IMGL9124 by Jani Na, auf Flickr Muss demnächst mal anständige Bilder machen.
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Ein helles Goldie-Kind.
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Hat hier schon mal jemand mit seinem Retriever die JP/R gemacht und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Ich hab mit dem Labbi letzten November die JP/R gemacht. Wir hatten vorher im Oktober schon die Brauchbarkeit gemacht, waren daher quasi schon im Training. Die Verlorensuche (damit wurde bei uns angefangen) findet im Wald statt - war für uns total doof, denn bei uns im Revier ist Wald = Kiefern mit Schwarzdorn unten drunter, dementsprechend haben wir da auch eher mau abgeschnitten. Danach ging es ans Wasser. Die Ente wurde schön in die Deckung geworfen, bei einigen Teilnehmern ist die Ente dann auch nicht am Boden angekommen sondern wurde vorher vom Schilf aufgespießt. Das macht es für den Hund natürlich nicht leichter. Der Hund sieht auch nicht, wo die Ente landet, er sieht sie nur fliegen.
Schleppen in Wald und Feld liefen für uns gut, bei der im Feld konnte man auch noch schön sehen, wo die Schleppenzieherin langmarschiert ist, bei der im Wald weiß ich es nicht - da hab ich den Labbi nur mit dem Kaninchen wiederkommen sehen.
Der Merkapport war auch recht einfach (für uns).Meiner Meinung nach sollte man definitiv darauf achten, dass der Hund ordentlich apportiert und vor allem auch ordentlich ausgibt. Das hat zwar wenig mit "Anlage" zu tun, wird aber eben mit bewertet. Ich fand die Ansprüche auch allgemein recht hoch. Banks ist - in meinen Augen - ein wahnsinnig toller Hund, der auch verdammt gut arbeitet. Trotzdem haben wir auf der JP/R "nur" 248 Punkte geholt, da waren einige deutlich (!) besser.
Schussfestigkeit würde ich auch nicht auf die ganz leichte Schulter nehmen. Klar wird die zu Anfangs zur überprüft. Aber z.B. am Wasser und beim Merkapport wird auch mit Schuss gearbeitet. Man sollte sich also wirklich darauf verlassen können, dass der Hund da nicht ausflippt (ob aus Angst oder Erregung ist dabei egal).
Wir haben übrigens viel mit dem Dummy gearbeitet. Der Hund - so meine Erfahrung - folgt auf der Schleppe eh mehr dem Menschen-Geruch. Die Leistung liegt da viel mehr darin, zu verstehen, dass man der Geruchsspur folgt und dann mitbringt, was da am Ende liegt. Ob das nun ein Dummy oder ein totes Tier ist, ist dabei egal. Trotzdem sollte der Hund natürlich an Wild gewohnt sein. Ich zieh inzwischen Schleppen über 800 Meter - mit 1,5 Kilo-Dummy und Duftspray "Hase". Mit Wild arbeite ich ganz selten. Trotzdem arbeitet der Hund bei der Jagd auch am Wild sauber. Man muss mMn also nicht immer Wild hernehmen.
Bei weitern Fragen, einfach melden. Kannst auch mal in meinen Foto-Thread gucken, da müsste ich auch noch mal was zur JP/R geschrieben haben.
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