Mein Hund wurde gebissen.... Jetzt habe ich Angst!!
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Hallo,
deine Angst kann ich vollkommen nachvollziehen.
Meine Hündin wurde vor ein paar Monaten auch von einem großen und plüschigem Hund gebissen, und das ist auch nicht harmlos für meine ausgegangen, sie hatte zwei Löcher in der Schulter, die lange behandelt werden mussten, erst nach knapp vier Wochen konnten wir sie als wieder gesund bezeichnen.
Seit diesem Vorfall schiebe ich auch heftige Angst bei anderen Hunden, vor allem bei größeren.
Aber ich habe mit meiner Trainerin gezielt darüber gesprochen und sie sucht für die Trainingsstunden in der HuSchu gezielt ruhige Hunde aus, letztens hatten wir das erste mal Training zusammen mit einem Border.
Als ich den gesehen habe, ist mir das Herz dermaßen in die Hose gerutscht, ich konnt fast nicht mehr stehen.
Aber meine Trainerin hat mir Schritt für Schritt gezeigt, worauf ich achten muss und nimmt mir auf diese Weise langsam aber sicher die Angst vor anderen großen Hunden.
Vielleicht wäre das ein Weg für dich, wenn du es alleine nicht schaffst? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich kann dein Kopfkino absolut nachvoll ziehen.
Unser alter Mix ist vor einigen Jahren von nem Minibulli gebissen worden, mit Festhalten. :/
Du könntest Seminare zum Thema Körpersprache besuchen. Je besser du Hunde lesen kannst, desto ruhiger bist du.
Außerdem dir Situationen mit einem positiven Verlauf vorstellen.
Meine persönliche Reaktion wäre, erstmal den Situationen aus dem Weg zu gehen.

Ich kann dir leider aus Erfahrung sagen, dass (zumindest bei mir) die Situation in der nächsten Zeit immer wieder hoch kommen wird. Ist leider so.
Konditionierte Entspannung wäre noch was. Evtl. auch mit Duft. Das beruhigt euch beide. :)
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Naja, schon komisch, die Besitzerin. Erst der seltsame Satz (da dachte ich noch: "ok, in der Aufregung sagt man öfters mal was blödes"), aber dass sie weiß, was sie da an der Leine hat und damit "hausieren" geht find ich schon seltsam. Und das sie nicht wollte, dass es die Hundetrainerin erfährt finde ich total daneben!
Diese "Gedankenlosigkeit" (oder doch eher Ignoranz) macht mir ein wenig Gedanken:
Sie weiß, dass ihr Hund auf engem Raum Probleme mit anderen Hund hat - und lässt ihn ohne "Vorwarnung" von der Leine.
Sie weiß, dass sie nen "illegalen" Hund hat - und posaunt es in der Gegend rum.
Einziger Kommentar war echt ein wenig doof.
Hundetrainerin soll nichts wissen....Da würde ich über eine Meldung beim Ordnungsamt nachdenken. Erst nochmal das Gespräch mit der HH suchen - keine Frage. Aber sie muss einfach noch mehr Verantwortung zeigen, als andere HHs. Sie muss an den Problemen arbeiten und dazu gehört, dass sie mit der Trainerin offen drüber redet. Und vor allem, muss sie lernen, ihren Hund richtig einzuschätzen.
Schade, dass es natürlich gerade auch noch ein Kat1 Hund ist. Ich würde das aber nicht nur bei diesem Hund machen, sondern auch bei nem Labbi, Dackel... Wenn ein HH soooo wenig Verantwortungsgefühl zeigt.Das mit "aus dem Weg gehen" finde ich immer ne schwierige Sache. Geht bei mir meistens nicht (unsere Gassi Gänge sind oft auf dem Weg in die Arbeit oder zur S-Bahn oder zu nem Termin...), da kann ich nicht mal kurz nen Umweg gehen.
Und auf der anderen Seite, denk ich mir: warum soll ich weichen? Aber ich bin eh ein ziemlicher Sturkopf.

Deshalb würde ich es an deiner Stelle üben. Erst mit Hunden die du gut kennst, dann mit Hunden die du weniger gut kennst oder mit dem gleichen Aussehen... Mich persönlich würde alles andere einfach zu sehr einschränken.
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Ja also wie gesagt ich habe es jetzt der chefin erzähhlt mit der ich mich sehr gut verstehe (sie aber auch, deshalb ist sie natürlich etwas befangen, war aber schon hauptsächlich auf "meiner Seite!") und ich fühle mich jetzt einfach viiiieeeel sicherer weil ich weiß dass sie aufpassen wird!"!! und private Treffen wird es zwischen uns nicht mehr geben... sondern nur aufm hupla und da weiß die chefin jetzt Bescheid!
Ich verstehe auch nciht warum sie so reagiert, ich befürchte weils ie kein großes aufsehen erregen will weil ihr 2. Hund (Mini Bully) auch schon öfter nagativ aufgefallen ist (erst letztens blutigesOhr von nem Labbi auf Platz). Aber anderersetis kanns mir wurscht sein was sie denkt, denn an erster stelle kommt meine Familie und dann lange nix mehr.... auf jeden Fall weiss die Chefin jetzt Bescheid, sie hat gesagt sie wird die Hunde genau im blick haben!!! Sie hat aber auch gesagt, wegen der Biswunde am Hals, wenn der andere Snoopy hätte töten wollen, wäre es ein Leichtes für ihn gewesen.....

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Zitat
Sie hat aber auch gesagt, wegen der Biswunde am Hals, wenn der andere Snoopy hätte töten wollen, wäre es ein Leichtes für ihn gewesen.....

Definitiv...bei tötungsabsicht bleibt meist nicht viel übrig.
Viel Erfolg beim Training und ich hoffe du kannst dich jetzt ein wenig entspannen - auch beim "Kontakt" auf dem Platz.
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Leider kenne ich das auch!
Dreimal waren Behandlungen beim TA nötig und die anderen paar Male konnte ich selbst versorgen. Außer 1x war meine Hündin jeweils vollkommen unschuldig und ich war jedes Mal total fertig. Ich kann mir vorstellen, dass es mit kleinen Hunden noch schwieriger ist und kann Deine Sorge komplett nachvollziehen. Mein Hund ist zumindest mittelgroß und ist einigermaßen robust. Aber trotzdem verstehe ich nicht so ganz warum viele Hunde eine so geringe Reizschwelle haben und gleich richtig zubeißen. Meine hat noch nie zugebissen, nur verbal gestänkert.
Da es bei uns 3x Schäferhunde waren, hat meine Hündin nun eine ausgewachsene Schäferhundphobie. Das versuche ich zur Zeit zu trainieren. Das letzte Mal war es auch eine AmStaff Hündin und wenn die zubeißen ist leider meistens gleich ein Loch drin. Huhuuuu, mir haben die Beine geschlottert als ich das Blut auf den Gehweg tropfen sah. Ich war so perplex, dass ich gar nicht sehen konnte was und wo sie getroffen wurde. Erst Zuhause bei Licht hab ich dann bemerkt dass sie ein Loch in der Brust hat und der TA meinte die gesamte Schulter sei geprellt.
Ich finde es eher unfair von Hundehaltern mit kräftigen Hunden, wenn sie so tun als wäre man aus Zucker, bloß weil man keine Lust auf die Xte Antibiotika Behandlung hat. Ich hatte vorher einen Hovawart, also einen sehr großen Hund. Die hat die kleinen flinken Hunde immer ignoriert weil sie ihr zu wuselig waren. Meine Entlebucherin ist größer als ein Beagle aber kleiner als ein Labrador. Die großen Hunde sind aber selbst ihr oft zu grob und ruppig beim Spielen.
Kopf hoch und gute Besserung für Snoopy
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Im Gegensatz zu der Empfehlung anderer hier würde ich den Kontakt nicht meiden. Wenn du ganz gut mit der Besitzerin des anderen Hundes kannst, dann sprich sie noch mal an, ob ihr hin und wieder einen gemeinsamen Spaziergang mit den angeleinten Hunden machen könnt. Dabei die Hudne natürlich nicht zusammen lassen sondern mit so vuiel Abstand gehen, wie dein Hund das erträgt. Wenn du unsichjer bist bitte doch eure Trainerin mitzugehen und dir zu erklären, wann es deinem Hund zu viel wird. Anhand der Körpersprache kann man das gut erkennen. So lange bis beide Hunde entspannt auf Abstand laufen können.
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Deine Angst kann ich vollkommen verstehen, halte sie in diesem speziellen Fall für begründet und würde den Kontakt zu diesem Hund sehr wohl strikt meiden, dafür aber den zu anderen, freundlichen großen Hunden intensiv suchen, damit ihr beide euch wieder entspannen könnt.
Ich bin bis jetzt immer bestens damit gefahren, die Kontakte für meinen Hund generell danach auszusuchen, welchen Eindruck mir die Besitzer machen. Und das, was du da schilderst, finde ich alles, alles andere als vertrauenerweckend - zumal in Kombination mit einem Rüden mit, sagen wir mal vorsichtig: erhöhtem innerartlichem Gefahrenpotential.
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Ja ich werde den Kontakt jetzt vorerst meiden, werde auch nicht merh mit ihr Gassi gehen (dass möchte sie aber selber auch nicht, vieleicht aus Angst es könnten ochmal was sein). Die Trainerin ist involviert, wird also genauestens aufpassen auf meine Jungs (meinen anderen Rüden kann der ja auch net leiden, aber denn hat er nur mal kurz angeraunzt, dass ist ja auch völlig ok für mich).
EIn Spaziergang an der Leine wrid noch schwieriger weil ihr Hund an der Leine die reinste Katastrophe ist und erst recht beißen würde, also echt, an der Leine ist derr total angespannt und ekelhaft dass wäre dann eher noch kontrapruduktiv!
Den Kotnakt zu großen Hunden (die ich kenne) suche ich nach wie vor, ich denke auch nciht dass es ein Problem wird, auch in der Husch sind ja einige größere (Labbis z.b) alles kein Thema. Ich bin gespannt wie es morgen laufen wird, da sie recht angepisst ist wird sie mir wahrscheinlcih die Kohle geben und verschwinden
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