
Zu welchem Hund passen wir?
-
MiuMiu -
7. August 2012 um 12:55
-
-
Hallöle ihr Alle,
ich bin neu hier im Forum gelandet, da ich mich eeendlich wieder mit dem Thema eines eigenen Hundes auseinandersetzen kann/darf *freu*
Zu mir: In meiner Familie hatten wir immer Hunde (Berner Sennen, Huskys, Mischlinge, Rottweiler, Terrier usw.) Wir selbst, sprich meine Eltern, hatten Berner Sennen bis ich etwa 5 Jahre alt. Danach kam ein Rauhaardackelmädel zu uns, die mit 17 Jahren leider verstarb. Ich selbst hatte mit 16 meinen ersten eigenen Hund (Hovawart), die ich selbst ausgebildet habe und alles selbst gemacht habe (Sinn und Zweck eines eigenen Hundes).
Meine Blonde starb leider mit 8 Jahren an Krebs und ich wollte danach erst mal keinen eigenen Hund mehr, Trauer saß einfach zu tief! Dazu begann ich mit meinem Studium und wollte auch in eine eigene Wohnung ziehen, sprich die Zeit und das Geld wären für einen eigenen Hund einfach nicht da gewesen.
Meine Eltern hatten zu der Zeit noch ihre Dackeldame, so hatte ich immer wierder Hundekontakt. Ich suchte mir ebenfalls Pflegehunde (Labrador, BC, Rottweiler, Labi-Mix) damit meine Hundesehnsucht befriedigt war.Momentan studiere ich im letzten Semester und wohne im Randgebiet von Stuttgart in einer Wohnung in der Tiere nicht erlaubt sind. Das ist soweit ok, da ich ja während dem Studium keinen Hund wollte.
Nun werde ich nächstes Frühjahr fertig werden und ein Volontariat beginnen Zudem werde ich zusammen nit meinem Freund auf die andere Seite von Stuttgart in ländliches Gebiet ziehen, natürlich nur in eine Wohnung/ Haus, indem Tiere erlaubt sind. Wenn die Rahmenbedingungen passen möchte ich auch wieder einen Hund haben. Momentan schätzen wir den Zeitpunkt auf Juni/Juli 2013 - jap wir sind früh dran mit informieren
Was können wir, mein Freund und ich, dem Hund bieten?
- erfahrene Hundeleute
- konsequent und liebevolle Erziehung
- viel Geduld
- Aktivitäten die dem Hund Spaß machen, sprich von Hundesport, über Wandern, Schwimmen usw. alles dabei und wird ganz auf den Hund abgestimmt
- finanzielle Mittel um alles abzudecken was man so bezahlen könnte (Futter, Hundesachen, TA, Op usw.)
- uns ist es egal ob reinrassig Mischling, Ausländer, Züchter, Tierheim oder was auch immer :)
- wir haben Meerschweinchen und Hamster, daher wäre geringer Jagdtrieb super
- viel Platz, viel Auslauf, viel Beschäftigung; ich möchte gerne einen Hund der Spaß an Kopfarbeit hat
- zur Familie sollen irgendwann auch Kinder und ein 2ter Hund gehören, aber das dauert noch
- wahrscheinlich bei beiden die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen
- Betreuung durch meine Eltern/ Familie/ Freunde im Krankheitsfall o.ä.
- Hundeanschluss durch viele andere Hunde im Freundeskreis
- mehrere Hundeschulen vorhandenUnser Lebenstil passt zu einem Hund, d.h. wir fliegen nicht in den Urlaub sondern fahren lieber in Gegenden wo der Hund mit kann und er Spaß dran hat. Wir sind keine Partygänger sondenr machen lieber daheim mit Freunden Koch-und DVDabend. Unsere Freunde und Familie haben (fast) alle selbst Hunde, sodass der Hund überall willkommen wäre.
Die große Frage: Sind wir für irgendeine Rasse/ Mischling das perfekte Zuhause? Natürlich gibt es einige Rassen, die uns persönlich total gut gefallen, z.B. der weißer Schweizer Schäferhund. Falls ihr Ideen oder Vorschläge habt und natürlich auch Denkanstöße, was wir noch beachten sollen, wäre es schön wenn ihr einfach schreibt :)
Grüßle
MiuMiu -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ganz spontan würde ich euch raten, evtl mal ins stuttgarter tierheim zu fahren und euch umzusehen.
-
Ich hatte bei deiner Beschreibung sofort einen DSH oder einen DSH-Mix im Kopf, im Tierheim gibt es solche Schönheiten ja leider zu Hauf. Da kommt dann aber oft das Problem von HD auf einen zu, aber wenn ihr die finanziellen Mittel zur Verfügung hättet, wäre ja ein Hund mit HD-Risiko nicht direkt das Falsche.
Gerade Kopfarbeit kann ich mir bei denen auch vorstellen. Ein gesunder, schlanker Hund könnte auch Agility machen.Ich bin allerdings voreingenommen und Träume seit meiner Kindheit von nem DSH oder einem Mix... wenn ich dann mal reich bin und nicht mehr im dritten Stock wohne...
-
Die Voraussetzungen für den Hund sind ja super! Wenn das die einzigen Kriterien sind, dann würde ich auch zu erst im Tierheim schauen.
Welche Hunde interessieren dich denn besonders? Was für Hundesport? Einen weißen Schweizer könnte ich mir nämlich auch vorstellen.
-
Ja, die Voraussetzungen bei Euch sind wirklich super. Da meine Beiden aus dem Tierschutz stammen, wäre natürlich mein Rat, schaut mal im Th nach, oder bei Tierschutzorganisationen. Da Ihr, so glaube ich, zu einem grossen Hund tendiert, schaut, dass er gesunde Knochen hatt, falls Ihr Hundesport( Agility ) machen wollt, Vorsicht wegen HD, besonders bei dt. Schäferhunden, überhaupt bei allen grossen Hunden.
Kopfarbeit ist eine gute Sache, und fast jedem Hund macht es Spass.
Ein gesunder Aussie oder Border könnte ich mir bei Euch gut vorstellen, nur wisst, falls Ihr mal Kinder habt, diese Rassen verlangen ständige Beschäftigung, habt Ihr dann noch die Zeit?
Wenn Ihr wirklich vor habt Hundesport zu machen, geht von einer grossen Rasse ab. -
-
Danke schön für eure Antworten!
Wir hatten bereits Kontakt zu verschiedenen Tierheimen, doch leider sind wir noch zu früh dran, um als potentielle Hundeeltern für einen Schützling zu gelten. Somit sollen wir quasi eher zeitnah uns an die Tierheime wenden.
Größe wäre an sich knie und höher, Gewicht bis 40kg (wg Halten und Tragen bei Verletzungen).
Wir tendieren stark zu einem Tierschutzhund, egal ob Rasse oder Mischling, da wir selbst im Tierschutz agieren und bisher alle unsere Tiere aus dem Tierschutz stammen. Es gibt genug Hunde die auf ein zuhause hoffen, da kam jemanden ganz arg glücklich machen und so auch noch einen Platz in einer PS oder Th frei machen für eine anderen armen Hund.
Zeitmäßig wäre der Hund wieder mein großes Hobby, sprich zeitlich dreht es sich um den Hund. Wenn Kinder da sind wird der Hund die Anfangszeit ziemlich sicher zurückstecken müssen, aber da wäre dann die Überlegung ihn anhand Hundesitter und Vereinskollegen (wenn wir dann in einem Verein sind) auszulasten, sprich, dass er seine Beschäftigungen trotzdem bekommt. Wie das im Einzelnen aussehen kann kann ich erst sagen, wenn ich weiß was wir für einen Hund haben
Mit Border habe ich gute Erfahrungen gesammelt. Ich hatte einen Border als Pflegehund und die Beschäftigungen mit ihm waren echt zahlreich und mit viel Soaß auf beiden Seiten. Jedoch wäre hier meine Sorge, dass er nicht ausgelastet genug wäre, wenn eben z.B Kinder da sind, oder wir z.B. mal wg Krankheit gehandicapt sind.
Es wäre schön, wenn der Hund auch einfach mal zufrieden auf seinem Platz liegt, sodass ich den Haushalt machen kann, kochen oder ein Buch lesenWie genau ist es mit dem Aussie und dem Border, blöd gefragt wieviel Stunden auslastung am tag brauchen sie, also spezielles Training auf dem Platz u.ä.?
Wir hatten auch zu einem AmStaff tendiert, jedoch sind hier die Einschränkungen für Hund und halter so groß, dass wir nicht mit gutem Gewissen "Ja" sagen könnten.
Und ja der Weiße Schäfer wäre ein Traumhund, aber da haben wir leider gar keine persönliche erfahrung, da niemand im Umfeld einen besitzt *hmpf. Daher wären wir für Erfahrungsberichte, gerade bei Themen wie Jagdverhalten, Anhänglichkeit (wir lieben Schmusehunde) alleine bleiben, Einzelhund oder doch eher Zweithund echt dankbar.
Grüßle
MiuMiu -
Ach ja:
Hundesport wäre Agility toll, aber an sich jede Beschäftigung bei der Hund dun Halter eng zusammenarbeiten und die man nicht nur auf einem Hundeplatz sondern auch selbstständig machen kann. Wichtig ist mir hierbei, dass sich mein Hund dabei wohl fühlt und es ihm Spaß macht. Die Auswahl ist ja auch riesig, da sollte man was finden das allen Beteiligten Spaß macht -
Also der Weiße würde denke ich schon passen die sind Sportlich wollen gefordert werden aber nicht zu aufgedreht .. Das ein Hund Kinderlieb ist , ist erziehungssache das hat mit der Rasse nichts zutun ..
Bitte bitte keinen BC das sind absolute "Fachidioten " und sind oft für Agi und co nicht geeignet
-
Zitat
- wahrscheinlich bei beiden die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen
- Betreuung durch meine Eltern/ Familie/ Freunde im Krankheitsfall o.ä.Das WAHRSCHEINLICH würde ich auf jeden Fall abwarten und mir dann auch tunlichst schriftlich vom Arbeitgeber geben lassen. Wenn das geklärt oder eine alternative Betreuung gewährleistet ist, spricht doch nichts gegen einen Vierbeiner.
-
Zitat
Das WAHRSCHEINLICH würde ich auf jeden Fall abwarten und mir dann auch tunlichst schriftlich vom Arbeitgeber geben lassen. Wenn das geklärt oder eine alternative Betreuung gewährleistet ist, spricht doch nichts gegen einen Vierbeiner.
Alternative Betreuung wäre in jedem Falle gegeben. das wahrschenlich bezieht sich darauf, dass ich noch nicht weiß zu welchem Arbeitgeber ich komme. Wenn Büroarbeit, dann kann der Hund mit, wenn ich Außendienst habe kann der Hund nicht mit :)
Aber wie gesagt, dass weiß ich leider erst März 2013. Bisher mache ich dort ein Praktikum und wir haben einen Bürohund. Thema angesprochen hatte ich bereits, da hieß es, wenn der Volontariatsvertrag zu Stande *hoff* kommt kann man es als Klausel mit reinnehmen :)
Aber wie gesagt, das sind Sachen die ich erst 100% weiß, wenn ich dort festangestellt bin, ich genau weiß wo wir hinziehen (zwecks wer ist in der Nähe für die Betreuung), ob es ein Mehr-Generationenhaus mit meinen Eltern wird - dann wäre der Hund nie allein daheim, oder etwas ganz anderes.
Bisher mach ich mir eher Gedanken darum, ob Rasse und welche dann, Mischling mit bekannter oder unbekannter Mischung und woher der Hund kommen soll. Ich versuche immer zu verschiedenen Tierschutzorgas mir Kritiken durchzulesen, aber bei vielen ist es echt undurchsichtig *hm.
Wir möchten wenn dann natürlich eine seriöse Tierschutzorga unterstützen und legen hierbei viel Wert auf guten Kontakt, sodass man auch viele Fragen stellen kann ohne angemurrt zu werden (leider blöde Erfahrungen gemacht).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!